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Super Sinne der Tiere – Zeitgefühl
Der Zeitgeber vieler Tiere orientiert sich am Licht – und ist daher bei den meisten Säugetieren und beim Menschen fast genau auf einen 24-Stunden-Rhythmus eingestellt. Er sorgt dafür, dass zur richtigen Tageszeit das passende Hormon ausgeschüttet wird. So setzt am späten Nachmittag die Melatoninproduktion ein, welche einen gesunden Schlaf gewährleistet. Tiere haben nicht nur eine verlässliche innere Uhr, sie haben auch ein Gefühl für Zeitspannen – gepaart mit einem hervorragenden Gedächtnis. (Text: SRF)Super Sinne – Meister der Nacht
Bei Sonnenuntergang steht im Tierreich der Schichtwechsel an. Tagesaktive Tiere begeben sich zur Ruhe, während andere aktiv werden und nachts unterwegs sind, wenn alles schläft. In dieser Folge stehen die Tiere der Nacht im Fokus und wie sie sich an das Leben im Dunkeln angepasst haben im Kampf ums Überleben. (Text: SRF)Surfen, um frei zu sein – Mutige Mädchen in Bangladesch
Die heute 18-jährige Nasima Akter stand lange auf dem Surfbrett, war die beste Surferin im Klub, war sogar ein wenig berühmt. Doch dann musste sie heiraten, und vorbei war es mit der kurzen Freiheit auf den Wellen. Ihr Mann hat ihr den Sport verboten. Und doch bleibt sie Vorbild für die wenigen mutigen Mädchen, die für ihre Leidenschaft und für ihre Freiheit kämpfen.
Sumi sagt: «Niemand kann mich aufhalten, weder auf dem Brett, noch in der Schule.» Das junge Mädchen ist nicht nur sportlich, sie arbeitet auch hart für die Schule. Unabhängig will sie sein und frei. Einen Mann, der ihr das Leben vorschreiben will, wird sie nicht akzeptieren, versichert sie. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 27.05.2018 SRF 1 Swissness in Osteuropa
Von der Schweiz aus führt Edin Dacic in Bosnien und Serbien zwei Holzfabriken mit rund 700 Angestellten. Für Ikea werden dort 102 Artikel hergestellt, die weltweit vertrieben werden. Drei bis vier Tage in der Woche verbringt Dacic, der in St. Gallen Internationale Beziehungen mit Schwerpunkt Wirtschaft studiert hat, in seinen Produktionsstätten.
Eines der grössten Probleme war für Edin Dacic anfänglich der Mangel an qualifizierten Fachkräften. Es gab schlicht keine Ausbildung für mittlere und höhere Kader in der Holzwirtschaft. Auf seine Initiative hin wurde an der Fachhochschule für Holz und Architektur in Biel ein einjähriger Lehrgang entwickelt, massgeschneidert für mittlere Kader der Holzwirtschaft in Bosnien.
Mariana Linn ist in Sibiu in der Region Siebenbürgen in Rumänien geboren. Nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Systems ging die gelernte Krankenschwester 1995 nach Deutschland und kam von dort in die Schweiz, wo sie sich zur Betriebswirtschafterin weiterbildete und danach als Finanzkontrollerin in einem grossen Technologiekonzern im Kanton Bern arbeitete. Das Leben im Emmental brachte sie schliesslich auf die Idee, in Rumänien eine Molkerei aufzuziehen.
Die alleinerziehende Mutter eines achtjährigen Sohnes betreibt inzwischen drei Geschäftszweige: eine Molkerei, eine Konditorei und zehn Cafés. Sie setzte in ihrem Unternehmen schon früh auf Nachhaltigkeit. Mariana beschäftigt rund 75 Angestellte, davon über achtzig Prozent Frauen. Es macht sie stolz, wenn sie sieht, dass Frauen in ihrem eigenen Dorf in einem Betrieb nach westeuropäischen Standards arbeiten können und nach der Arbeit zufrieden zu ihren Familien nach Hause gehen. Keine Selbstverständlichkeit in einem Land, in dem viele Menschen ihr Auskommen, getrennt von ihren Familien, im Ausland finden.
Mariana Linn und auch Edin Dacic holen sich immer wieder Unterstützung aus der Schweiz. Pensionierte Schweizer Fachkräfte beraten sie, wenn es darum geht, die Produktivität zu steigern, die Qualität zu erhöhen und konkurrenzfähig zu werden. Der Kampf aber gegen Vorurteile, Bürokratie und Korruption ist hart. Dabei hilft ihnen, was sie in der Schweiz gelernt haben: Mit Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Qualität arbeiten sie beharrlich an ihrem Erfolg. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mi. 10.06.2020 SRF 1 Das System IV – Die unheimliche Macht der Gutachter
55 Min.Eveline Aufiero und ihr Mann Fabrice: Ohne IV-Rente droht die Sozialhilfe.Bild: ZDF und SRFStefanie Basler hat Suizid gemacht. Wegen unerträglicher Schmerzen und aus Verzweiflung. Ein von der Invalidenversicherung in Auftrag gegebenes Gutachten hat sie zu 100 Prozent arbeitsfähig geschrieben. Obwohl Stefanie Basler nach zwei Snowboardunfällen arbeitsunfähig war.
Diesen Fall macht Anwältin Bettina Umhang bei «DOK» erstmals öffentlich: «Nach elf Jahren Rechtsstreit mit der Invalidenversicherung hat die 37-Jährige 2017 ihrem Leben ein Ende gesetzt – völlig verarmt und verzweifelt.»
Der Fall von Stefanie Basler dokumentiert, was seit Jahren bei der Invalidenversicherung schiefläuft: Menschen, deren Leiden sich nicht bildgebend eindeutig festmachen lässt, sind Gutachterstellen, Gerichten und Behörden beinahe schutzlos ausgesetzt.
«DOK» zeigt, warum die «Debatte» über Scheininvalide bis heute nachwirkt. Wie unseriöse Gutachterfirmen auf Kosten von Schwerkranken Kasse machen und die Politik nicht gewillt ist, bei der IV systematisch durchzugreifen. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 19.09.2024 SRF 1 Das System Jegge
Original-TV-Premiere Do. 05.10.2017 SRF 1 Das System Migros – Wie es zum grossen Abbau kam
Grosser Stellenabbau: Auch die Lagermitarbeiter für SportX in Volketswil sind betroffen.Bild: SRFAusgerechnet ein Jahr vor dem 100-jährigen Jubiläum veräussert die Migros ihre DNA mit Firmen wie Hotelplan und Mibelle. Als Genossenschaftsverband misst die Migros sich selbst am Versprechen des sozialen Kapitals ihres Gründers Gottlieb Duttweiler. Der Abbau von 1500 Stellen löst darum nicht nur Angst und Verunsicherung bei den Angestellten aus, auch die Kundschaft reagiert empört. «DOK» spricht mit Insidern und stösst auf Fälle von Missmanagement, Verzettelung und Mehrkosten aufgrund der komplizierten Struktur. «Das System Migros»: Ein Wirtschaftskrimi über einen Konzern im hart umkämpften Detailhandelsmarkt, der politisch geführt wird. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 30.01.2025 SRF 1 Das System Milch
Andreas Pichler ist Südtiroler. Zu seinem Film sagt er: «Als ich in meiner Kindheit bei den Bauern in den Bergen die Kühe hütete, habe ich mich nie gefragt, warum Kühe überhaupt Milch geben. Es war ganz selbstverständlich, so wie die Äpfel, die an den Bäumen hängen und das Wasser, das Bergbäche runterfliesst.»
Das Verhältnis zwischen Menschen, Tieren und der Milch hat sich radikal verändert. Heute ist Milch nicht nur in Europa, sondern auch in China angesagter denn je und ein Riesengeschäft. Aus dem einst romantisierten, unschuldig anmutenden Naturprodukt ist ein global vermarktetes Industrieprodukt geworden. Für die Top-Player im Markt geht es um Milliardensummen. Immer neue Zielgruppen werden ins Visier der Marketingstrategen genommen. Milch steht sinnbildlich für das globale Streben nach Wachstum in der industriellen Nahrungsmittelproduktion. Der Film beleuchtet, auf wessen Kosten riesige Mengen Milch produziert werden und ob das mit hohen Milliardenbeträgen subventionierte System überhaupt zu halten ist.
Andreas Pichler reist dazu nach Dänemark, Deutschland, Italien, China und Afrika. Er zeigt die globalen Zusammenhänge auf und fragt auch: «Gibt es wirklich keine Alternative zu immer grösser und immer globaler?» (Text: SRF)Systemrelevant, aber unsichtbar
Das gemeinsame Thema der systemrelevanten Jobs ist die fehlende soziale Anerkennung. Vor der Pandemie waren viele der Menschen, die in den Bereichen Kinderbetreuung, Reinigung, Detailhandel, Pflege und Gastronomie tätig sind, weitgehend unsichtbar. Das hat sich verändert. Der Wert ihrer Arbeit ist nun im Bewusstsein der Gesellschaft. Doch was hat sich verändert? Was halten sie von der Aufmerksamkeit? Was motiviert sie in ihrem Beruf zu bleiben und was würden sie verändern, wenn sie könnten?
Der Film lässt die alleinerziehende Yvonne Meyer, die junge Krankenpflegerin Jasmin Kubli, die dreifache Mutter Slavica Radojcovic, die politisch aktive Rebecca Lüthi und den aus Portugal eingewanderte Daniel Cardoso zu Wort kommen. Es ergibt sich ein Panorama verschiedener Ausgangspunkte und Sichtweisen, es geht um Lebensentwürfe und Schwierigkeiten in diesen Berufen. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 20.02.2022 SRF 1 Tabu Einsamkeit – Geschichten über das Alleinsein
Niemandem tut es gut, länger allein zu sein. Fehlen über längere Zeit soziale Kontakte, macht das krank. Die Gründe für das Erleben von Einsamkeit sind vielfältig und von aussen nicht immer nachvollziehbar. Fühlt man sich einsam, heisst das nicht zwangsläufig, dass man allein ist. Einsam kann man sich auch in der Menge oder in Beziehungen fühlen. Das Gefühl von Einsamkeit kann jeden Menschen treffen. Der Film begleitet vier Menschen ein Stück durch ihre Einsamkeit.
Die Abende sind schlimm für Daniel Widmer, 51, aus St. Gallen. Dann sitzt er in seiner Wohnung und die Gedanken kreisen endlos. Um für sich allein zu kochen, fehlt ihm oft die Motivation. Sein schmales Budget fördert die Vereinsamung zusätzlich. Ist er in der Stadt unterwegs, sieht er überall fröhliche Menschengruppen. Das stimmt ihn traurig. So ist er lieber in der Natur unterwegs. Die Hoffnung, eine Wanderpartnerin zu finden, die ihn so mag, wie er ist, hat er nicht aufgegeben.
Seinen eigenen Weg zu gehen, kann sehr einsam machen, weiss Cordula Reimann, 49, aus Langenthal. In ihrem Buch «Das Alleinsein-Einsamkeit-Paradox» geht sie dem Phänomen Einsamkeit auf die Spur. 30 bis 40 Prozent der Menschen fühlen sich oft bis sehr oft einsam. Cordula sieht darin einen Spiegel, wie die Gesellschaft mit Anderssein und Solidarität umgeht. Auch sie selbst kennt dieses Gefühl des Nicht-Dazugehörens nur allzu gut. Darüber reden hilft ihr, aber nur mit Menschen, die das aushalten können, und das sind nicht viele.
Seit 57 Jahren ist Walter Reichlin, 83, aus Luzern, mit Mona verheiratet. Irgendwann merkte er, Mona vergisst viel und ist zerstreut. Abklärungen brachten Gewissheit: Mona leidet an Demenz. Walter pflegte sie, bis er zusammenbrach. Seither lebt Mona im Heim. Das zu verdauen fällt schwer. Die Stille in der Wohnung, der leere Stuhl auf dem Mona immer sass. Er lernte darüber zu reden und sich nicht zu verstecken. Obwohl er Mona sehr vermisst, ist er heute wieder glücklich.
Bis zum ersten Schultag war die Welt für Deborah Pfenniger, 28, aufgewachsen im Kanton Obwalden, noch in Ordnung. Sie fühlte sich wohl im Kreis ihrer Familie. In der Schule wurde sie wegen ihrem Übergewicht gehänselt und ausgeschlossen. Ihre seelischen Verletzungen zeigte sie niemandem. Tapfer stand sie allein am Rand und liess sich nichts anmerken. Auch heute noch wird sie von wildfremden Menschen auf der Strasse als «dicke Sau» beschimpft. Verstecken will sie sich aber nicht mehr. Sie wünscht sich, dass man Menschen nicht nur nach ihrem Äusseren beurteilt. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 18.02.2021 SRF 1 Ein Tag auf dem 15. Längengrad – Die Welt der Tiere
Welche Lebensbedingungen finden sich in der Hitze des namibischen Damaralandes, in der grünen Steiermark oder an der Küste Norwegens? Welche Herausforderungen müssen Mensch und Tier vom nördlichsten bis zum südlichsten Punkt meistern?
Hendrick, ein Spurenleser aus dem namibischen Damaraland, muss zwischen Bewohnern und Elefanten vermitteln. Die Dürre treibt die sanften Riesen in die Dörfer und gefährdet das Überleben der Einwohner.
Der Fotograf René Schleichardt hält die Schönheit der seltenen Eisvögel in der Oberlausitz, im Osten Deutschlands, fest, während Djuro Huber in Kroatien sein Augenmerk auf die grössten und mächtigsten Landraubtiere Europas gerichtet hält: auf die Braunbären im Nationalpark Plitvicer Seen.
Diese Menschen leben teils Tausende Kilometer voneinander entfernt. Und doch eint sie alle ihre Liebe zu den Tieren und deren Schutz. Und natürlich der Längengrad, auf dem sie wohnen, und der ihren Tagesablauf zur selben Uhrzeit stattfinden lässt. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mo. 25.05.2020 SRF 1 Ein Tag auf dem 15. Längengrad Ost – Die Welt der Tiere (2)
Original-TV-Premiere Mo. 25.05.2020 SRF 1 Ein Tag auf dem 15. Längengrad Ost – Sanfte Wildnis, raue Natur (1)
Entlang des 15. Längengrads befindet sich eine vielfältige Natur mit extremen klimatischen Unterschieden, wie die flirrende Hitze Afrikas oder die ewige Kälte Nordskandinaviens.
Vier Menschen aus vier Orten in Spitzbergen und Namibia, Slowenien und Polen haben sich mit der Kamera begleiten lassen und zeigen, auf welche Weise sie sich dem Schutz ihrer Umwelt widmen.
Signe Dahlberg begleitet Abenteuerlustige in die weisse Ödnis Spitzbergens. Ornithologe Piotr Ziecik von der Ostküste Polens verbringt von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang seine Zeit im Freien und gerne in gefiederter Gesellschaft. Der slowenische Wissenschaftler Boris Kolar erforscht die Auswirkungen von Giften aus der Landwirtschaft auf die Natur. Und die junge Rauna Wilhem pflanzt Bäume gegen die Ausbreitung von Wüsten im äussersten Norden Namibias. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mo. 25.05.2020 SRF 1 Ein Tag auf dem 15. Längengrad – Sanfte Wildnis, raue Natur
Original-TV-Premiere Mo. 25.05.2020 SRF 1 Taiwan – Chinas Drohung an die Welt
Menschen vor Mosaik in Taipeh.Bild: SRF/3satEinst kämpften auf dem chinesischen Festland der kommunistische Mao Zedong und der damalige Präsident Chiang Kai-shek in einem Bürgerkrieg gegeneinander. Der unterlegene Chiang Kai-shek floh im Jahr 1949 mit rund zwei Millionen Menschen auf die Insel Taiwan. Seither gibt es zwei Länder, die sich als das wahre China betrachten: Taiwan, das sich offiziell als «Republik China» bezeichnet, und die Volksrepublik China. Zuerst war Taiwan das international anerkannte China, dann wurde die Volksrepublik immer mächtiger und verdrängte Taiwan im Jahr 1971 aus den Vereinten Nationen. Für Peking gilt das Ein-China-Prinzip: Jedes Land, das mit China diplomatische Beziehungen führen und Geschäfte machen will, darf Taiwan nicht offiziell als eigenständigen Staat anerkennen. Dies führte dazu, dass Taiwan heute nur noch von dreizehn Ländern offiziell anerkannt wird. Und dies, obwohl es sich seit den Achtzigerjahren zu einem der demokratischsten und liberalsten Länder Asiens entwickelt hat.
Spätestens seit dem Ukrainekrieg ist die bedrohliche Lage der Insel in den internationalen Fokus gerückt. Die Angst geht um, der chinesische Präsident Xi Jinping könnte es Putin gleichtun und den Inselstaat angreifen. In mehreren Reden hat er angekündigt, die Vereinigung mit Taiwan auf jeden Fall herbeizuführen, wenn nötig mit militärischen Mitteln. Westliche Politiker verschiedenster Länder bekunden ihre Solidarität und reisen symbolträchtig nach Taiwan. Allen voran sind es die USA, die seit Jahrzehnten als Verbündete Taiwans gelten. Jede Reise wird von immer heftigerem militärischem Säbelrasseln der Chinesen begleitet.
In der Pandemie standen in vielen westlichen Ländern, vor allem in der Automobilindustrie, die Fliessbänder still. Der Grund: Chipmangel. Der Welt wurde schlagartig bewusst, wie abhängig sie von internationalen Lieferketten und vor allem von der Chipproduktion in Taiwan ist. Das Land produziert rund 60 Prozent aller weltweiten Halbleiter. Bei den hochklassigen Halbleitern sind es sogar über 90 Prozent. Halbleiter werden auch als das Öl des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Würde die Chipproduktion Taiwans gestört, könnte die gesamte digitalisierte Welt um Jahrzehnte zurückgeworfen werden.
Mit prägnanten Bildern und im Gespräch mit internationalen Experten vermittelt der Film ein Bild des Landes und der aktuellen Lage. Anhand der politischen Beziehungen der Schweiz zu Taiwan erzählt der Film, wie heikel es für die meisten Länder der Welt ist, mit Taiwan umzugehen, ohne das grosse China zu erzürnen. Der Film zeigt auch, wie gefährlich es für die Welt und deren Wirtschaft wäre, wenn China tatsächlich angreifen würde. Hätte Taiwan eine Chance, sich zu verteidigen? Würden die USA, Japan, Australien und Korea eingreifen und stünde somit der Beginn eines grossen Krieges bevor? Wie wahrscheinlich ist es, dass China tatsächlich ernst macht? (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 07.01.2024 SRF 1 Taiwan – Demokratielabor im Schatten Chinas
Die Volksrepublik China hat schon lange ein Auge auf das im südchinesischen Meer gelegene Taiwan geworfen. Zwar ist der 24 Millionen Einwohnende starke Nachbar de facto ein unabhängiger Staat mit eigener Flagge, Hymne, Währung und Sprache sowie eigenen Institutionen, doch in den Augen Pekings ist Taiwan nur eine abtrünnige Provinz, die es in den Schoss des Mutterlands zurückzuholen gilt. Für Peking gilt: ein Land, zwei Systeme – wie auch im Falle Hongkongs.
Doch die Taiwanerinnen und Taiwaner, allen voran ihre Präsidentin Tsai Ing-wen, wehren sich vehement gegen diese Sichtweise. Dem Druck Pekings setzen sie eine transparente, digitale Demokratie entgegen. 2014 erlangte die sogenannte Sonnenblumenbewegung mit der Besetzung des Parlaments weltweite Aufmerksamkeit. Ihr gehören Hacker, Programmierer, Softwareentwickler und sogar Minister an. Ihre Ikone ist Audrey Tang, eine anarchistische LGBT-Aktivistin und seit 2016 Digitalministerin. Zusammen mit ihrem Team setzt sie sich tagtäglich für eine grössere Bürgernähe der taiwanischen Politik ein. Die chinesische Zentralregierung nimmt diese Entwicklung sehr ernst und reagiert mit bis zu fünf Millionen Cyberattacken pro Tag. Doch die junge Generation Taiwans bietet dem mächtigen Peking die Stirn. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 12.02.2023 SRF 1 Taiwan: Mit Heavy Metal ins Parlament
Im eigenen Land kann die Präsidentin mit Support rechnen – auch von Freddy Lim, dem man auf den ersten Blick den Politiker nicht zutrauen würde. Er ist mit Leib und Seele Heavy-Metal-Sänger. Auf der Bühne schüttelt der Taiwanese Freddy Lim seine langen Haare und brüllt mit heiserer Stimme ins Mikrofon. Doch mit ebensolcher Inbrunst verschreibt er sich auch der Politik: 2015 gründet er die New Power Party und nur ein Jahr später wird der Rockstar Abgeordneter für Nationale Verteidigung und Aussenbeziehungen in Taiwans Parlament.
Was passiert, wenn der Sänger sein Bühnenoutfit ablegt und in den Massanzug des Politikers schlüpft? Wenn er von den Höhen des Rock-Olymps in die Niederungen der Tagespolitik hinabsteigt? Der Dokumentarfilmer Marco Wilms begleitet den Politikanfänger ein Jahr lang in seinem weltweiten Ringen um eine neue Identität des demokratischen Taiwans. Freddy Lim holt sich Inspiration auch bei seinem Idol, dem Dalai Lama, und reist unter Chinas Protest zur Vereidigung von Präsident Donald Trump.
Von China als Provinz eingefordert, ist Taiwan von den meisten Ländern der Welt nicht als eigener Staat anerkannt. Die Jugendbewegung Sunflower hat es in Taiwan bis in die Regierung geschafft und zum ersten Mal in der Geschichte Taiwans regiert jetzt die Opposition mit einer Präsidentin, die ihren Wahlkampf Seite an Seite mit der Stimme der Jugend, Freddy Lim, ausgefochten hat. Wird er seine Aufgabe meistern? (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mi. 30.01.2019 SRF 1 Tanja – Tagebuch einer Guerillera
Die 19-jährige Tanja entscheidet sich, nach Kolumbien zu gehen und wird sofort mit den politischen Unruhen des Landes konfrontiert. Entsetzt durch die Ungerechtigkeit, die sie beobachtet, schliesst sie sich der grössten Guerilla-Armee der Welt an, den Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia – kurz Farc. Sie greift zur Waffe, um zu kämpfen. Zunächst in der Stadt, später im Dschungel, wohin sich die Guerilla nach dem grössten Bombenanschlag im Land verziehen muss. Während Familie, Freundinnen und die Öffentlichkeit lange glauben, sie sei ein Entführungsopfer, eine Geisel oder vielleicht schon tot, wird Tanja bald eine der wichtigsten Personen innerhalb der Farc, auch dank ihrer Englischkenntnisse.
Schliesslich nimmt sie – wahlweise als Freiheitskämpferin oder Terroristin bezeichnet – als Mitglied der Farc-Delegation an den Friedensverhandlungen mit der Regierung teil. Sie wird eines der bekannten Gesichter im Friedensprozess, der schliesslich den längsten Krieg in Lateinamerika beendet. Aufgrund eines noch immer geltenden internationalen Haftbefehls kann Tanja Kolumbien bis heute nicht verlassen.
Filmemacher Marcel Mettelsiefen zeichnet anhand der persönlichen Geschichte Tanjas ein langes, dunkles Kapitel der jüngsten Geschichte Kolumbiens nach. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 22.09.2024 SRF 1 Tarzan
Tarzan – wer kennt ihn nicht? Der verspielt-exotische Superheld kommt seit über 100 Jahren einfach nicht aus der Mode. Tarzan wurde 1912 von Edgar Rice Burroughs geschaffen und war erst Protagonist eines US-Zeitungsfeuilletons, dann eines Romans.
1918 wurde Tarzan zum Helden eines Stummfilms, wenig später wurden ihm die ersten Comics gewidmet. Der Durchbruch kam jedoch 1932: Johnny Weissmüller, US-amerikanischer Wassersportchampion, verkörperte einen naiv-beherzten Tarzan auf der Grossleinwand. In dem Film spielte erstmals auch Jane, die im Roman eher im Hintergrund blieb, eine tragende Rolle.
1984 stellte «Greystoke – Die Legende von Tarzan, Herr der Affen» mit Christopher Lambert den Dschungelbewohner als Tierschützer vor, und 2016 thematisierte «Legend of Tarzan» auch den Kolonialismus und die problematische Ausbeutung von Rohstoffen und Menschen in Afrika.
Die Dokumentation erforscht den Ursprung des Phänomens Tarzan und die Wandlungen, die er von 1912 bis heute durchmachte. Denn Tarzan wurde rund zwölf Mal neu erfunden und dabei stets an die Sorgen und Sitten der jeweiligen Zeiten angepasst. Als Symbol für Freiheit und Natürlichkeit ist er jedoch auch heute so verführerisch wie eh und je. (Text: SRF)Tatorte der Reformation – Münster und Köln
Ausgehungert in Münster: Drei Eisenkörbe hängen am Münsteraner Turm von Sankt Lamberti in 75 Meter Höhe. Hier wurden 1535 drei Tote öffentlich zur Schau gestellt, die der Täuferbewegung angehörten. Doch wer sind sie, und was ist geschehen? Die drei Toten gehören den sogenannten Täufern an und wollen in Münster einen Gottesstaat errichten. Ihr blutiges Regime nimmt im Februar 1534 ein Ende, als die Truppen des Landesfürsten die Stadt erreichen, um die selbsternannten Gotteskrieger zu bekämpfen. Münster wird hermetisch abgeriegelt, und die Eingeschlossenen erleben eine furchtbare Hungersnot. Schliesslich nimmt einer der Verzweifelten das Schicksal in die eigenen Hände.
Gefangen in Köln: Im Mittelalter kann Kritik an der Kirche den Tod bedeuten. Mit Ketzern wird kurzer Prozess gemacht. Aber wann ist man ein Ketzer? Der Klerus, also alle Angehörigen des geistlichen Standes, ist damals mächtig in Köln. Aber viele Priester und Mönche der Stadt sind ebenso unbeliebt. Sie kommen oft betrunken zu den Gottesdiensten. Oder auch gar nicht. Peter Fliesteden will deshalb eine Reformation der Kirche in Köln. Und er ist nicht der Einzige, der das will. Es kommt zum Kräftemessen in der Stadt. Wie es dem Ketzer erging und warum Köln am Ende katholisch blieb, dem geht Julian Sengelmann auf den Grund. (Text: SRF)Tatorte der Reformation – Worms und Wartburg
Angeklagt zu Worms: Im April 1521 ist Martin Luther vor den Reichstag zu Worms geladen, um dem Kaiser Rede und Antwort zu stehen. Wird der Abtrünnige seine Schriften widerrufen? Mit den 95 Thesen fing es an, weitere Schriften folgten. Martin Luther stellt erst den Ablass, dann die Papstkirche insgesamt in Frage. Das provoziert Kaiser und Papst. Und nun soll sich Luther auf dem Reichstag zu Worms verteidigen. Er ist als Ketzer angeklagt. Zwei Tage soll das Verfahren dauern. Ein kleiner Mönch aus der deutschen Provinz wird vor den Kaiser und die mächtigsten Männer des Reiches zitiert. Eine Sensation! Aber steht das Urteil nicht schon fest? Kann man einen solchen riskanten Auftritt mit heiler Haut überstehen?
Entführt auf die Wartburg: Da Marthin Luther 1521 in Worms nicht widerruft, was er in seinen Schriften behauptet, wird er mit der Reichsacht belegt. Sein Heimweg von Worms nach Wittenberg ist eine gefährliche Reise, denn er ist vom Kaiser als Ketzer verurteilt worden. Er gilt als vogelfrei. Und dann geschieht es: In einem Wald werden er und seine Reisegefährten überfallen, es kommt zu einer mysteriösen Entführung. Heimlich bringen ihn die Häscher auf die Wartburg. Während ganz Deutschland glaubt, dass Martin Luther tot sei, verbringt er einsame Stunden auf der Wartburg und stellt sich dort seinen inneren Dämonen.
Julian Sengelmann verfolgt in Worms und auf der Wartburg die Spuren jenes Geschehens, das Weltgeschichte geschrieben hat. (Text: SRF)Tatort Matterhorn
Als Detektive fungieren zwei Nachkommen der tragischen Seilschaft: Pen Hadow aus London, verwandt mit Douglas Hadow, der am Berg ausrutschte, und Benedikt Perren, ein Urenkel des Zermatter Bergführers Peter Taugwalder, der das verdächtige Seil in den Händen hielt.
Sie sind beide davon überzeugt, dass ihre Vorfahren zu Sündenböcken gemacht wurden. Douglas Hadow vom Walliser Gericht. Peter Taugwalder von Edward Whymper, der ihn der Sabotage bezichtigte. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, was vor 150 Jahren am Matterhorn wirklich geschah. Sie treffen Spezialisten, konsultieren Quellen und – um letzte Fragen zu klären – besuchen das gefährliche Absturzgelände in der Nordwand des Matterhorns.
Am Anfang der kriminalistischen Suche stehen die Verhöre, die der Walliser Untersuchungsrichter mit den beiden einzigen Augenzeugen des Unglücks, dem Engländer Edward Whymper und dem Zermatter Bergführer Peter Taugwalder, in einem Hotel in Zermatt machte. War – wie das Walliser Gericht befand – wirklich Douglas Hadow schuld am Unglück?
Der Route der Erstbesteiger folgend besteigen sieben erfahrene Bergführer von 2015 das Matterhorn mit einer Ausrüstung wie 1865. Sie spielen verschiedene Szenarien des Unfallhergangs nach, um am Berg abzuklären, was wirklich geschehen sein könnte. Warum band sich Peter Taugwalder mit dem dünnsten Seil an seinem Seilgefährten Lord Douglas fest?
Bei der Untersuchung des Unglücksseils kommen zum ersten Mal moderne forensische Methoden zum Einsatz. Riss das Seil unter der Last der Fallenden? Wurde es von einem scharfkantigen Stein, von einem Messer zerschnitten? (Text: SRF)Tatort Universität
In den langen Interviews mit Frauen, die Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden sind, stellten die Filmemacher fest, dass den Frauen meist doppeltes Leid widerfährt. Denn wenn die Opfer die Vorfälle melden, werden sie nicht ernst genommen oder – schlimmer noch – selbst angeschuldigt. Viele Studentinnen geben im Film in eindrücklichen Schilderungen wieder, wie sie von der Universitätsleitung zum Schweigen gebracht wurden und mit welchen Repressalien sie rechnen mussten, wenn sie eine Vergewaltigung meldeten.
Die Universitäten spielen die sexuellen Übergriffe herunter – sie tun alles, um den Ruf ihrer Institution zu schützen.
Auch Andrea Pino und Annie Clark mussten nach ihrer Vergewaltigung Demütigungen ihrer College-Leitung erfahren. Die beiden mutigen jungen Frauen liessen sich davon aber nicht abschrecken. Sie begannen zu recherchieren und fanden einen Gesetzesartikel, aufgrund dessen sexuelle Vergehen an Universitäten strafrechtlich verfolgt werden können. Sie haben in ganz Amerika eine Debatte zum Thema ausgelöst und helfen Opfern in allen Staaten Amerikas, sich gegen die sexuellen Übergriffe zur Wehr zu setzen. In ihrem Kampf gegen sexuelle Übergriffe und Vertuschungen an den Universitäten sind die beiden Frauen bis zum ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama vorgedrungen. Die Obama-Regierung änderte das Prozedere, wie eine Vergewaltigung gemeldet wird: Vergewaltigungsopfer müssen seither die Vorfälle nicht mehr der Universität mitteilen, sondern können sie direkt dem Bildungsministerium melden.
Die vorliegende Dokumentation ist bereits Dick und Zierings zweiter Film zum Thema Vergewaltigungen. In ihrem Vorgängerwerk „Der unsichtbare Krieg“ deckten sie die systematischen Vergewaltigungen in der US-Armee auf. Der Film brachte dem Team eine Oscar-Nominierung ein, und sie erreichten eine Reform der Militärgerichtbarkeit in den USA. (Text: SRF)Tattoo – Für immer und fast ewig
Die Haut des Gewerkschafters und Familienvaters Dominik Dietrich ist ein Kunstwerk. Eines, das unter Schmerzen entstand, und in das er bis jetzt weit über hunderttausend Franken investiert hat. Ob Gummibärenbande, Scooby Doo oder David Hasselhoff. Seine Leidenschaften zeigt er mit Stolz auf seinem Körper.
Giada Illado hat mit 16 Jahren ihr erstes Tattoo-Studio in Altstetten ZH eröffnet. Ihr Stil spricht Hausfrauen wie Anwälte an. Raus aus der Schmuddelecke, hin zum Lifestyle ist ihre Devise, die sie zur Millionärin machte.
Dass Tattoos noch nach Jahren schmerzhafte Allergien auslösen können, daran denken die wenigsten, wenn sie sich unter die Nadel legen. Aber auch die Entfernung eines Tattoos kann Schmerzen bereiten. Nicht nur auf der Haut, sondern auch finanziell. Wenn ein Tattoo nicht mehr gefällt oder die grosse Liebe doch nicht «forever» war, ist die Laserentfernung eine Methode. Eine Garantie gibt es nicht. Gewisse Tattoos sind leider «forever».
Ein grosser Umbruch steht den Tattoo-Studios bevor. Farbige Tattoo-Pigmente könnten krebserregend sein. In der EU dürfen darum viele Farben nicht mehr verwendet werden. Auch in der Schweiz denkt man über ein Verbot nach. Für viele Tätowiererinnen und Tätowierer sieht die Zukunft darum eher schwarz als rosa aus.
Die Geschichte der Tätowierung aber ist lang: Sie hat in Polynesien eine über 3000 Jahre alte Tradition. Tattoos zeigen die gesellschaftliche Stellung und sozialen Stand des Trägers und haben eine tiefe Symbolik. James Cook brachte 1769 von einer Südseereisen einen tätowierten Ureinwohner nach Europa. Dieser wurde wegen seinen Körperverzierungen schnell zur Sensation. Bald liessen sich auch Menschen aus der Oberschicht Bilder unter die Haut stechen. Das Wort «Tatau» kommt aus der polynesischen Sprache.
Das Handwerk, aber auch das spirituelle Wissen über die Bedeutung der Zeichen, hat sich der deutsche Tätowierer Tomasi Sulu’ape über Jahre in Samoa angeeignet. Wer sich bei ihm in Freiburg im Breisgau ein Tattoo machen lässt, muss auf die Zähne beissen, Geduld und Vertrauen haben. Denn ein «Tatau» könne das Schicksal des Trägers beeinflussen. Tomasi ist sich dieser Verantwortung bewusst. Erst wenn er die Lebensgeschichte des Kunden oder der Kundin kennt, beginnt er mit seiner Arbeit. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 07.09.2023 SRF 1 Tauchen am Limit
Seine Leidenschaft ist faszinierend ? und gefährlich. Wasser, Dunkelheit, immenser Druck, Atem, der bis zum Äussersten dosiert und kontrolliert werden muss – das ist die Welt der Apnoe- oder Freitaucher. Igor Liberti hat in dieser Disziplin mehrere Rekorde errungen.
Der 40-jährige Igor Liberti hat das Gefühl, unter Wasser zu sein, schon immer geliebt. Der Abgrund übt auf ihn seit jeher eine grosse Anziehungskraft aus. Bereits in seiner Kindheit hat er die Tiefen der apulischen Küste erkundet, wo er jedes Jahr die Sommerferien verbrachte. In der Schweiz, wo er lebt und arbeitet, taucht er gern in Seen und Flüssen. Aber er reist auch zu weit entfernten Orten in die Karibik, wo er seit Jahren mit anderen Freitauch-Champions im tiefsten «blauen Loch» der Welt trainiert. Seit vielen Jahren arbeitet er auch als Unterwasserfotograf, unter anderem für den Weltmeister im Freitauchen William Trubridge.
Obschon Liberti 2011 und 2012 den Schweizer Rekord im Freitauchen erreicht, wird ihm immer mehr bewusst, dass er keine Meisterschaften machen möchte. Vielleicht auch deshalb, weil ein guter Freund bei dieser Sportart tödlich verunglückte. Trotzdem versucht er, mit seiner Leidenschaft seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Im Film «Tauchen am Limit» nimmt Igor Liberti die Zuschauerinnen und Zuschauer mit in wunderbare Wasserwelten. (Text: SRF)Original-TV-Premiere SRF 1
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