Um die Jugendkriminalität in den Griff zu bekommen, setzt sich Kriminalhauptkommissar Stefan Jarcyk in der Polizeileitung für ein Experiment ein: Er will eine Gruppe junger Ermittler zusammenstellen, die ausschließlich in der jugendlichen Kriminellenszene ermitteln. Die jungen Beamten – alle um die 20 – kommen frisch von der Polizeischule und sollen undercover in Schulen, Banden und verschiedenen Jugendgangs ermitteln. Zunächst stößt Jarcyks Idee auf heftigen Widerstand bei den Kollegen. Schließlich testet Jarcyk einige junge Polizeischul-Absolventen und wählt fünf aus: Kevin, Hannes, Mic, Vittorio und Nesrin. Im Keller des Polizeireviers eröffnen sie ihr Hauptquartier. Von ihren uniformierten Kollegen werden sie
spöttisch „SK-Babies“ genannt. Gleich der erste Fall fordert den vollen Einsatz der neuen Polizei-Truppe: Die Babies sollen sich in eine Jugendgang einschleusen, die man in der Szene „Crash-Kids“ nennt. Diese „Adrenalinjunkies“ rasen mit geklauten Luxuslimousinen gegen Bäume und Mauern. Der besondere Kick an diesem Russischen Roulette ist die Frage, ob sich der Airbag rechtzeitig öffnet oder nicht. Ein waghalsiges Hobby, das für den jungen Sven fast tödlich endet: Das Sicherheitspolster reagiert nicht. Schwerverletzt kommt er ins Krankenhaus. Kevin nimmt Kontakt zu Landis, dem Boss der „Crash-Kids’, auf. Doch Landis traut Kevin nicht und fordert ihn zum Duell heraus: Wagen gegen Wagen … (Text: Premiere)