Staffel 3, Folge 1–5

Staffel 3 von „Schönes Landleben“ startete am 04.09.2013 im NDR.
  • Staffel 3, Folge 1 (45 Min.)
    „Schönes Landleben“ „very british“ gibt es ein paar Kilometer südlich der „Kieler Sprotten“ auf Thomsens Farm. Seit über 100 Jahren lebt die Familie Thomsen auf dem idyllischen Hof in Rönne. Vor 30 Jahren hat Bäuerin Sheila hier Einzug gehalten, hat die britische Flagge, den Union Jack, mit auf den holsteinischen Hof gebracht. Die warmen Töne von Big Ben und die typische Teatime gehören ebenso zu dem Bauernhof wie die Dexter-Rinder, die von ihrem Mann Martin gepflegt werden. Das Paar ist fest verwurzelt in der kleinen Gemeinde vor den Toren Kiels. Und so ist es ganz klar, dass alle Einwohner in diesem Jahr dem großen Fest auf Thomsens Farm entgegenfiebern: der Perlenhochzeit von Sheila und Martin.
    In der Küche des Bauernhauses wirbelt die Hausherrin. Ihr Spezialgebiet sind englische Kuchenvariationen für die Gäste des eigenen Hof-Cafés. Das ist zu viel Stress für den Hausherren. Er bewirtschaftet lieber in Ruhe, nur in Begleitung von Hund Winston, die Felder. „Schönes Landleben“ in Rönne mit Schützenfest und Maibaum, mit Kaltblütern und eigenem Wetterfrosch, Dorfidylle vor der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins mit viel Humor und tollen Geschichten und der wichtigsten Frage aller Einwohner: Wie schmeckt der Pimm’s von Sheila zum Hochzeitsfest? Außer Sheila und Martin Thomsen, Hund Winston, den Dexter-Rindern gehören natürlich noch viele andere Rönner Bürger zum schönen Landleben.
    Beispielsweise Hans-Joachim „Mini“ Meier, der Dorfschmied. In seiner Jugend war er ein Boxertalent war, heute beschlägt er die Kaltblüter vom Bauern Reulecke. Oder auch Malermeister Fritz Jansen. Er kreiert nicht nur die Schilder für das jährliche Schützenfest, sondern hat auch seinen Garten in einen griechischen Park umgewandelt, mit Zeus und Hera. „Schönes Landeben“ aus Rönne: Dorfleben von heute mit der Idylle von gestern. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.09.2013NDR
  • Staffel 3, Folge 2 (45 Min.)
    „Schönes Landleben“ gibt es auf dem Hof Klostersee bei Cismar. Der Hof wurde im 19. Jahrhundert von einem Hamburger Kaufmann gegründet. Heute leben und arbeiten hier Sophie und Jonathan Kraul mit ihren zwei Kindern. Sophie ist in Frankfurt aufgewachsen, Jonathan am Bodensee. Das Leben, das die beiden jetzt auf dem Hof in Schleswig-Holstein führen, ist „ihr Ding“. Sie werden unterstützt durch den Auszubildenden Julius, der auf dem Feld und im Stall mit arbeitet, und von der Angestellten Akelei, die in der Hauswirtschaft arbeitet. Sie hegt eine große Begeisterung für die Ziegen des Hofes.
    Den Ursprung der heutigen Hofgemeinschaft bilden Gerlinde und Alberto Ariberti sowie Kristin und Knut Ellenberg. Der Demeter-Betrieb bewirtschaftet 140 Hektar. Hier gibt es Ackerbau, Obstbäume, Vieh, einen Hofladen, eine Käserei, eine Bäckerei und natürlich eine original italienische Kaffeemaschine, denn ohne seinen Espresso beginnt kein Tag für Alberto Ariberti. Zusammen mit seiner Frau Gerlinde ist er für den Hofladen zuständig. Hof Klostersee liegt einen Steinwurf von der Ostsee entfernt. Trotz des Seeklimas gibt es in der Nähe eine Besonderheit, das Weingut von Steffen Montigny, der hier bei Grebin seinen Wein anbaut.
    Höhepunkt der Geschichte über den Hof Klostersee ist das Hofkonzert. Jazz- und Swing-Musik mischt sich unter die gewohnten Hofgeräusche, zieht über die abendlichen Wiesen hinweg und scheint sogar die Rinder auf der Weide zu begeistern. In Cismar, gleich in der Nachbarschaft des Hofes, lebt Jan Kollwitz, Hersteller japanischer Keramik. Seine Produkte sind in Museen in Europa und den USA ausgestellt. Kollwitz (ein Urenkel von Käthe Kollwitz) war Schauspieler, ist dann mit Mitte 20 in Japan bei einem Meister der Töpferkunst in die Lehre gegangen und hat in Cismar seit 1988 seine Werkstatt.
    Etwas weiter landeinwärts vom Hof Klostersee aus liegt Eutin in der Holsteinischen Schweiz. Seit über 800 Jahren ist die Familie von Sabine Schwarten in der Gegend ansässig, betreibt Landwirtschaft und Fischerei. Sabine Schwarten ist die einzige Fischwirtschaftsmeisterin in Schleswig-Holstein. Ungewöhnliche Landgeschichten, untypische, aber hochwertige Landprodukte und Landmenschen, die nie mit dem Stadtleben tauschen würden, so ist „Schönes Landleben“ im Norden. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.09.2013NDR
  • Staffel 3, Folge 3 (45 Min.)
    „Schönes Landleben“ auf dem Hof Augustin mitten im Alten Land, vor den Toren Hamburgs. In Jork-Klein Hove bewirtschaftet Familie Augustin schon in der zwölften Generation den denkmalgeschützten Bauernhof. Katrin und Dierk Augustin stammen beide aus Jorker „Apfeldynastien“. Dierk hat den Hof von seinen Eltern geerbt. Katrins Eltern, 84 und 76 Jahre alt, leben ganz in der Nähe auf ihrem Hof und arbeiten noch mit aller Kraft. In diesem Jahr stehen neben der Apfelernte zwei weitere Projekte auf der Arbeitsliste der Augustins: der vordere Bereich des Hauses von 1712 wird restauriert und die gemeinsame Geburtstagsfeier der Augustins will gut vorbereitet sein. 20 Menschen arbeiten auf dem Hof, Mittel- und Treffpunkt auf dem Hof ist die Küche der Augustins.
    Nachbarschaftshilfe wird in Klein-Hove großgeschrieben. So helfen auch alle mit, wenn die Galloway-Rinder von Bauern Wilhelm Braack einmal wieder ausgebüxt sind und an den Knospen der Bio-Obstbäume der Augustins knabbern. Im Alten Land mit den stattlichen weißen Prunktoren vor den Bauernhäusern, den kleinen Brücken und Windmühlen, den Flussläufen und den schnurgeraden Fleeten liegen die Obstplantagen. Der Film verfolgt die spannende Phase, in der die mit 170 Quadratkilometern recht kleine Region Altes Land zum Leben erwacht bis es im wahrsten Sinne des Wortes in voller Blüte steht. Diese Zeit ist jedes Jahr entscheidend dafür, wie die Ernte sein wird. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.09.2013NDR
  • Staffel 3, Folge 4 (45 Min.)
    „Schönes Landleben“ auf dem Hof Medewege bei Schwerin: Er liegt direkt am See, einen Steinwurf vom Dom und vom Schweriner Schloss entfernt. Hier leben seit sechs Jahren Johannes und Sophia Schmidt mit ihren drei Kindern und mit ihnen die Gärtner, Bauern, Künstler, Kinder und Tiere von Medewege. Die Schmidts sind die neuen Gärtner der Hofgemeinschaft. Das junge Paar übernimmt die Aufgaben und Pflichten von Altgärtner Rainer Holst. Johannes Schmidt war einst Lehrling von Altmeister Holst. Der Junggärtner hat sich auf vergessene Gemüsesorten wie Spargelerbse, Erdbeerspinat oder die Kartoffelsorte Tannenzäpfle spezialisiert. In diesem Jahr wollen sie großflächig loslegen, mit Spannung wird die Ernte erwartet.
    Der große Biohof bietet vom „Grüne-Kisten-Lieferservice“ bis hin zum Catering für Schulen und Kindergärten in der Umgebung alles, was der Hof erwirtschaftet. Seit 20 Jahren wird Hof Medewege als Biohof betrieben. In diesem Jahr wird das Hoffest zum Jubiläum. Das ist ein besonders schöner Anlass für die Familien, die Früchte ihrer gemeinsamen Arbeit zu genießen. Aufgrund der Lage es Hofes fehlt dort auch die Seenfischerei nicht. Die Hechtjagd mit Holzbooten gehört genauso zum Landleben am Rande Schwerins wie die ungewöhnlichen Holzskulpturen, die Mechthild Breme in Medewege entwirft. „Schönes Landleben“ aus Medewege, ein buntes Leben mit harter körperlicher Arbeit, aber auch mit viel Erfüllung. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.09.2013NDR
  • Staffel 3, Folge 5 (45 Min.)
    „Schönes Landleben“ auf dem Hof Wörme am Rande der Lüneburger Heide mit einer Traumhochzeit: Die Nichte von Hubertus von Hörsten wünschte sich, ihren schönsten Tag auf Hof Wörme feiern zu können. Alle sind bei den Vorbereitungen eingespannt, über 100 Gäste wollen bewirtet werden. Hubertus von Hörsten plant und koordiniert für seine Nichte Sylvia – alles neben der täglichen Arbeit. Hof Wörme ist einer der ältesten Biohöfe Norddeutschlands: seit 1947 wird hier ohne Mineraldünger und chemischen Pflanzenschutz Gemüse, Getreide und Obst angebaut. In dieser Tradition wird der Betrieb auch heute noch geführt. Dieser Hof ist etwas ganz Besonderes: Pfaue stolzieren dort im prächtigen Federgewand, Japanerinnen kneten Brotteig nach norddeutschem Rezept, Pferde ziehen vorsintflutliches Arbeitsgerät.
    Und die Töchter des Hofes heiraten in roten Gummistiefeln und mit selbst gebundenen Blumenkränzen im Haar. In Wörme leben knapp 30 Menschen in einer Betriebs- und Hofgemeinschaft zusammen. Sie bewirtschaften und bearbeiten biologisch-dynamisch 130 Hektar Wald-, Wiesen- und Ackerflächen. Unter ihnen sind Diplom-Landwirte und Gärtner, Lehrlinge, Gesellen und Praktikanten aus der ganzen Welt. Auf Hof Wörme wird biologisch-dynamische Landwirtschaft auf traditionelle Weise in einer bunten Gemeinschaft von Menschen gelebt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.10.2013NDR

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