Graf Gregor bangt um das Leben seiner Tochter. Er weiß nicht, wo er Viola noch suchen soll. Er hofft, dass Christine einen geheimen Schlupfwinkel kennt, in dem sich das Kind versteckt haben könnte. Durch die gemeinsame Sorge um Viola sind sich Gregor und Christine mit einem Mal sehr nah. Christine erinnert sich an Violas großes Interesse an einem alten, verfallenen Turm. Dort finden sie tatsächlich das völlig verstörte Kind und nehmen es mit nach Italien. Philip ist sich inzwischen sicher, dass er Christine liebt und heiraten will – obwohl seine Mutter Federica ihn daran erinnert, dass sie schon einmal einen Sohn durch die Heirat mit einem bürgerlichen Mädchen verloren
hat. Philips älterer Bruder Ludovico hatte damals nach einem erbitterten Streit mit seinem Vater Piero im Zorn das Haus verlassen. Auf dem Weg zu seiner jungen Frau verunglückte er tödlich. Niemand ahnt, dass Elsa ebenfalls nach Italien gereist ist. Die Spur von Christines Brosche hat sie geradewegs zum Palazzo Veneria geführt. Dort findet Elsa den Beweis dafür, dass Christines Brosche zu den Schmuckstücken gehört, die vor vielen Jahren bei einem Einbruch im Palazzo gestohlen wurden und bei dem auch eine der Zofen ums Leben kam. Für Elsa steht fest, dass Christines unbekannter Vater der Dieb und Mörder aus dem Palazzo Veneria gewesen ist … (Text: ARD)