Miniserie in 3 Teilen, Folge 1–3

  • 44 Min.
    Eine Gewitternacht, wie sie fürchterlicher nicht sein kann. Auf der Räuber-Festung wird dem Hauptmann eine Tochter geboren: Ronja. Nicht weit entfernt erblickt zur gleichen Stunde ein Junge das Licht der Welt: Birk. Birk ist der Sohn des Konkurrenten und Erzfeindes Borka, dessen Dasein nach Meinung von Mattis’ Leuten keinen Pfifferling mehr wert ist. Seit Generationen sind die beiden Räuberfamilien verfeindet, bekämpfen sich und machen sich den Wald streitig. Nichts kann sie versöhnen, denn beide zeichnet eines ganz besonders aus: Dickschädlichkeit! Doch eines Tages begegnen sich Ronja und Birk im Wald, und eine wunderbare und unzertrennliche Freundschaft nimmt ihren Anfang … (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.11.1987ZDF
  • 44 Min.
    Eines Tages nimmt das Unheil seinen Lauf. Mattis findet heraus, dass sein Erzfeind Borka einen Sohn hat. Mit Hilfe seiner Räubersleute nimmt er Birk gefangen, um den lästigen Konkurrenten zu erpressen. Aber Mattis hat nicht mit seiner Tochter Ronja gerechnet. Ohne zu zögern springt sie über die Kluft, welche die beiden Burghälften trennt, denn sie kann nicht mitansehen, wie ihr Vater Unrecht an ihrem Freund Birk begeht. Mattis versteht die Welt nicht mehr. Grollend zieht er sich zurück – mit Ronja, dieser „abtrünnigen“ Tochter, will er nichts mehr zu tun haben.
    Aber auch Ronja ist zutiefst verstört, das Vertrauen zu ihrem geliebten Vater löst sich in Nichts auf. Das Leben auf der Mattisburg wird für Ronja unerträglich. Daher beschließen sie und Birk, gemeinsam in den Wald zu ziehen. Sie richten sich in einer Bärenhöhle häuslich ein. Doch das Leben zu zweit will erst einmal gelernt werden. Irgendwann kommt es zu einem heftigen Streit. Ronja läuft davon – aber Birk gibt nach und beschließt, seine Freundin zu suchen … (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.11.1987ZDF
  • 44 Min.
    Ronja und Birk vertragen sich wieder. Das Leben im Wald ist herrlich und voller Abenteuer. Trotzdem: Manchmal denken beide voll Sehnsucht an ihre Väter, aber das geben sie natürlich nicht zu. Ronjas Mutter Lovis versucht, ihre Tochter wieder in die Mattisburg zu holen, denn es erscheint ihr undenkbar, ihren verstockten Mann zum ersten Schritt zur Versöhnung zu bringen. Doch Ronja ist genauso stur wie der Räuberhauptmann. Sie will erst kommen, wenn Mattis sie bittet. Als Mattis erkennt, dass seine Tochter ganz nach ihm geraten ist, lässt er seiner Verzweifelung freien Lauf, schickt einen tiefen Seufzer in den Himmel und macht sich auf den Weg zu seiner Tochter.
    Der einst so wortgewaltige Räuberhauptmann entschuldigt sich kleinlaut bei seinem Kind. Und damit Ronja ihm nur ja wieder vertraut, lädt er auch den Sohn seines Feindes in seine Burg ein. Nach einem – unentschiedenen – Zweikampf zwischen Borka und Mattis inszenieren die beiden Räuberbanden ein rauschendes Versöhnungsfest. Die einstigen Feinde begießen ausgiebig ihre neue Freundschaft. Am Höhepunkt des Festes verkünden Ronja und Birk, dass sie niemals Räuber werden wollen. Im Frühling zieht das junge Paar wieder in die Bärenhöhle – mit dem Versprechen, im Herbst nach Hause zu kommen … (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.11.1987ZDF

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