Repair Shop – Kaputt gibt’s nicht

Jay Blades nimmt in der Werkstatt ein kostbares Erinnerungsstück in Empfang. Natalie Cummings aus Shropshire präsentiert dem erfahrenen Reparatur-Profi eine Violine mit einer ganz besonderen Geschichte. Das Instrument gehörte ihrer Tante Rosa, die in den 1930er-Jahren bei den Berliner Philharmonikern gastierte. Aber dann wurde die jüdische Musikerin nach Auschwitz verschleppt, wo sie nur deshalb überlebte, weil sie als Mitglied des Mädchenorchesters pfleglicher behandelt wurde als die anderen Häftlinge. Kann das Team die Geige wieder instand setzen? (Text: DMAX)

Les Arcs-Stühle werden von Liebhabern sehr geschätzt. Doch auf Jane Moores Designklassikern kann man nicht mehr sitzen. Sprödes Leder und geplatzte Nähte: Kann Sattlermeisterin Suzie die betagten Möbelstücke wieder herrichten? Reparatur-Profi Steve kümmert sich derweil um ein 85 Jahre altes Erbstück. Wenn bei der Spielzeug-Dampfwalze der Kessel platzt, könnte kochendes Wasser herausspritzen. Das Überdruckventil steht deshalb besonders im Fokus. Und Glasermeister Matt bringt in dieser Folge bei einem Bleifenster verbogene Einfassungen in Form. (Text: DMAX)

Messing oder Zinkguss? Silberschmied Brenton West checkt bei der Reparatur eines Handspiegels, mit welcher Art von Metall er es zu tun hat, bevor er sich dem zerbrechlichen Objekt mit offener Flamme nähert. Joanna Edwards präsentiert den Profis im „Repair Shop“ zudem ein defektes Familienerbstück. Das Original wurde im 18. Jahrhundert von dem angesehen englischen Uhrmacher Josiah Emery angefertigt. Und Konservatorin Lucia kümmert sich in dieser Folge um ein betagtes Gemälde des Malers Edwin Fletcher, in dessen Leinwand ein langer Riss klafft. (Text: DMAX)

Da muss ein Fachmann ran! Steve Kemper erprobt sein Können in dieser Folge an einer betagten Spieluhr, die bei einem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg beschädigt wurde. Die Eigentümer hängen sehr an dem kostbaren Andenken, denn sie haben bei der schweren Explosion ihre Familienangehörigen verloren. Um sich ein Bild vom Ausmaß des Schadens zu machen, zerlegt der Reparatur-Profi das Erinnerungsstück in seine Einzelteile. Amanda und Julie helfen derweil einem kleinen Lamm auf die Beine. Das Stofftier wurde von verspielten Hundewelpen ramponiert. (Text: DMAX)

Tüftel-Profi Tim Weeks soll einem historischen Auslaufmodell neues Leben einhauchen. Der Musikschrank stammt aus der Übergangszeit vom Grammophon mit Stahlnadeln zu den Anfängen der elektronischen Stereoanlage. Und Eigentümerin Corrie verbindet mit dem betagten Schatz kostbare Kindheitserinnerungen. Lieschen Jellings präsentiert den Reparaturexperten ebenfalls ein Original. Die Meerschaumpfeife gehörte ihrem Urgroßvater. Das Raucherutensil wurde aus einem leichten, porösem Gestein namens Sepiolith geformt, das vor allem in der Türkei abgebaut wird. (Text: DMAX)

Das Tüfteln liegt ihm im Blut: Uhrmacher Steve hat als Kind regelmäßig sein Spielzeug zerlegt, um es anschließend wieder zusammenzuschrauben. Diese Erfahrung kommt ihm in dieser Folge zugute. Der Bastel-Crack soll in der Grafschaft Sussex ein 125 Jahre altes Schlachtschiff mit Dampfantrieb seetauglich machen. Das Sammlerstück wird nach den Reparaturarbeiten auf einem Ententeich zu Wasser gelassen. Steves Kollege Will restauriert im „Repair Shop“ zudem einen Intarsien-Tisch. Dabei ist in der Werkstatt Maßarbeit und handwerkliches Können gefragt. (Text: DMAX)

Steve Fletcher leistet in dieser Folge Pannenhilfe bei einem Spielzeug-Feuerwehrwagen. Das Einzelstück ist rund 70 Jahre alt und hat dringend eine Generalüberholung nötig. Im „Repair Shop“ werden die Messingteile aufpoliert und die Elektronik gecheckt. Danach kümmert sich der Reparatur-Profi um die ausfahrbare Leiter. Steves Kollegin Kirsten Ramsay vertieft sich derweil in fernöstliche Kunst. Die Keramik-Expertin soll einen japanischen Porzellanteller instand setzen. Das betagte Erinnerungsstück ist aus dem Regal gestürzt und dabei zerborsten. (Text: DMAX)

Schauspielerin Anne Marriott präsentiert den Reparatur-Profis in dieser Folge zwei betagte Fundstücke aus einem Londoner Varieté-Theater. Das „Old Bedford“ wurde 1959 geschlossen und stand zehn Jahre leer, bevor es abgerissen wurde. Deshalb sind die Bleifenster in keinem guten Zustand. Aber Glasermeister Matt Nickels wirft bei der Restauration seine ganze Expertise in die Waagschale. Dominic Chinea leistet im „Repair Shop“ ebenfalls erstklassige Arbeit. Der Metall-Experte bringt ein verrostetes Andenken aus einem Schusterladen auf Vordermann. (Text: DMAX)

Ein Möbelstück, das sich seit 300 Jahren in Familienbesitz befindet, wirft man nicht einfach auf den Müll. Im Gegenteil, an dem betagten Schreibtisch sollen auch kommende Generationen ihre Hausaufgaben machen. Deshalb steuern Roger und Nicola Mackay mit dem kostbaren Objekt den „Repair Shop“ an. Das Furnier sieht ziemlich ramponiert aus, außerdem haben sich Holzwürmer an dem Erinnerungsstück gütlich getan. Bekommt Zimmermann William Kirk diese Schäden in den Griff? Die Stofftier-Spezialistinnen Julie und Amanda leisten in dieser Folge ebenfalls Erste Hilfe. (Text: DMAX)

Im Alter von sieben Jahren hat Amelia McNealy von ihrer Großmutter eine kleine Schatztruhe geschenkt bekommen. Das betagte Objekt liegt ihr sehr am Herzen. Aber die Schubladen klemmen und die Rückwand ist defekt, denn ihre Familie ist oft umgezogen. Hat Zimmermann William Kirk das passende Werkzeug parat, um das kostbare Andenken vor dem Verfall zu retten? Bei dem Versuch, ein Stück Militärgeschichte wiederzubeleben, kommen im „Repair Shop“ anschließend ungewöhnliche Mittel zum Einsatz. Der rund 150 Jahre alte Garde-Helm war Teil einer britischen Paradeuniform. (Text: DMAX)

Tim Weeks bekommt es in dieser Folge mit Winkelhebeln und Nadelhaltern zu tun, denn der Grammofon-Guru soll einen betagten Plattenspieler reparieren. Das gute Stück stammt aus dem Jahr 1924 und gibt keinen Ton mehr von sich. Wenn man den Motor, der den Plattenteller antreibt, aufzieht, knirscht es verdächtig. Um das Problem genauer zu lokalisieren, muss der Reparatur-Profi das Gerät komplett auseinanderbauen. Möbeltischler Will und Polsterin Sonnaz bringen unterdessen im „Repair Shop“ einen 120 Jahre alten Kinderschaukelstuhl auf Vordermann. (Text: DMAX)

In dieser Folge werden im „Repair Shop“ Bären gebadet. Die Teddys haben Jill und ihren verstorbenen Mann Edwin ihr ganzes Leben lang begleitet. Solche kostbaren Andenken wirft man nicht einfach auf die Müllhalde, nur weil sie nach all der langen Zeit zerschlissen sind. Stattdessen nehmen Julie und Amanda die angeschlagenen Patienten unter ihre Fittiche und päppeln sie wieder auf, bevor sie komplett auseinanderfallen. Reparatur-Profi Steve ringt derweil – einer 50-jährigen Freundschaft zuliebe – mit einem defekten, dampfgetriebenen Spielzeugauto. (Text: DMAX)

Im Laufe der Jahre haben sich auf Steve Fletchers Werkbank unzählige Ersatzteile angesammelt. Auf diese Reserven greift der erfahrene Uhrmacher in dieser Folge bei der Restauration einer betagten Wetterstation zurück. Lucia Scalisi soll unterdessen ein Gemälde des italienischen Malers Ulisse Caputo retten, der sich im Paris der Belle Epoque mit impressionistischen Landschaften und Porträts eleganter Damen einen Namen machte. Das Kunstwerk hat einen Riss. Und bei der Reparatur eines Dreirads aus den 1940er-Jahren müssen im „Repair Shop“ rohe Kräfte walten. (Text: DMAX)

Talent, Erfahrung und Liebe zum Detail: Jay Blades rettet Familienerbstücke und Antiquitäten vor dem Verfall. Dabei gehen dem erfahrenen Restaurator handverlesene Spezialisten zur Hand. Von der beschädigten Violine über die historische Wanduhr aus dem 19. Jahrhundert bis zur 85 Jahre alten Spielzeug-Dampfwalze: Viele Gegenstände, die das Team in der Werkstatt instand setzt, haben eine ganz besondere Geschichte. Und die Eigentümer verbinden kostbare Erinnerungen mit den betagten Objekten. Deshalb lassen die Experten nichts unversucht, um den Andenken neuen Glanz zu verleihen. Mit dem richtigen Werkzeug und geschickten Handgriffen lässt sich nämlich so mancher angestaubte, verrostete oder zerschlissene Schatz wieder reparieren. Und: „Kaputt gibt’s nicht“ in Singleton in der englischen Grafschaft Sussex. Das haben die Profis bei vielen Projekten eindrucksvoll bewiesen. (Text: DMAX)

Bei Brenton West ist Carols Spiegel in guten Händen. Der Silberschmied fertigt in dieser Folge eine Schablone an, um Ersatzteile für die beschädigten Ornamente am Rahmen zu reproduzieren. Tim Weeks setzt derweil einen defekten Phonographen instand. Das betagte Gerät stammt aus der Zeit um die Jahrhundertwende und irgendwann hat jemand versucht, den Antrieb wieder in Gang zu bringen. Dabei wurde ein Zahnrad beschädigt. Und Sattlermeisterin Suzie Fletcher beweist bei der Reparatur einer zerschlissenen Aktentasche aus den Sechzigerjahren viel Liebe zum Detail. (Text: DMAX)