Quarks Folge 99: Gift auf dem Acker – geht es auch ohne?
Folge 99
99. Gift auf dem Acker – geht es auch ohne?
Folge 99
In der konventionellen Landwirtschaft läuft ohne Pestizide fast nichts. Jedes Jahr bringen die Landwirte in Deutschland auf einem Hektar Fläche durchschnittlich etwa neun Kilogramm Pestizide aus. Dafür steht ihnen eine breite Palette von 270 Pestizid-Wirkstoffen zur Verfügung. Die Pflanzenschutzmittel sind vergleichsweise preiswert und sie wirken zuverlässig gegen Unkräuter, Pilze oder Insekten. Die Sorge vor großen Ernteausfällen und Hungerkatastrophen hat die Entwicklung dieser Stoffe einst angetrieben, aber mittlerweile haben Ackergifte wie Glyphosat & Co einen schlechten Ruf. Zu Recht? Was bedeutet der Einsatz von Pestiziden für die Umwelt und die Artenvielfalt? Welche Strategien gibt es, den Pestizideinsatz zu verringern? Und wie viel
Pestizid landet schließlich auf unseren Tellern? Quarks hat zwei Landwirte in NRW über ein ganzes Jahr lang begleitet: Den konventionell wirtschaftenden Landwirt Bernd Schmitz-Lothmann und den Biobauerm Willi Bolten. Zwei Männer, in deren Leben die Kartoffel eine zentrale Rolle spielt. Die Kartoffel ist besonders anfällig für Krankheiten und Schädlingsbefall und das Risiko eines Ernteausfalls ist sehr hoch. Während dem Biobauern keine chemisch-synthetischen Pfanzenschutzmittel zur Verfügung stehen, versucht der konventionell wirtschaftende seine Ernte auch mit Pestiziden zu optimieren. Die beiden Landwirte nehmen die Zuschauer mit aufs Feld und zeigen, was sie im Laufe des Jahres für eine erfolgreiche Ernte tun müssen. (Text: WDR)
Deutsche TV-PremiereSa. 14.12.2019WDR
Sendetermine
Sa. 14.12.2019
11:00–11:30
11:00– NEU
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