245. Aua! Was die Wissenschaft über Schmerzen weiß
Folge 245 (75 Min.)Schmerzen sind ein wichtiges Warnsignal des Körpers – dennoch sind sie lästig und nicht so einfach zu bekämpfen. „Quarks“ taucht tief ein in die Welt der Schmerzforschung und klärt, wie Schmerz entsteht, welche Rolle das Gehirn dabei spielt – und warum manche Menschen viel empfindlicher auf Schmerzen reagieren als andere. Millionen Menschen in Deutschland leben mit chronischen Schmerzen – oft über Jahre. Doch es gibt neue Hoffnung: Zum Beispiel durch Virtual-Reality-Therapie. In Würzburg trainieren Schmerzpatient:innen in virtuellen Landschaften ihren Körper neu – und lernen, Schmerzen loszulassen. Eine innovative Methode, die das Gehirn „umprogrammieren“ kann. Auch bei Schmerzmitteln gibt es neue Entwicklungen: Ein neuer Wirkstoff aus den USA soll stark wie Opioide sein und das ohne Nebenwirkungen. Ob das stimmt? Und: „Quarks“ zeigt, warum man Schmerz nicht einfach aushalten sollte – und wie Placebos und sogar die eigene Haltung Schmerzen lindern können. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Sa. 21.06.2025 Das Erste 700. Tiere der Nacht – Das verborgene Leben vor unserer Haustür
Folge 700 (45 Min.)Wenn wir nachts schlafen, erwacht vor unserer Haustür eine andere Welt – geheimnisvoll, faszinierend und oft unbemerkt. Tiere der Nacht sind echte Überlebenskünstler. Füchse zum Beispiel haben sich nahezu perfekt an das Leben in Städten angepasst. Sie streifen durch unsere Vorgärten, durchstöbern Mülltonnen und haben sogar gelernt, den Verkehr zu deuten. Auch Waschbären gehören längst zum nächtlichen Stadtbild und hinterlassen bei ihren Streifzügen beträchtliche Schäden: zerstörte Dachisolierungen, leergeräumte Teiche, verwüstete Gärten. „Tiere der Nacht“ zeigt diese verborgene Welt, die uns näher ist, als wir glauben – und die unsere Rücksicht braucht, um weiterbestehen zu können. – Die Sendung moderiert Florence Randrianarisoa.Bild: HR/WDR/imago stock & people/imageBROKER/Helge Schulz/picture alliance/imageBROKER/picture alliance/WILDLIFEWenn wir nachts schlafen, erwacht vor unserer Haustür eine andere Welt – geheimnisvoll, faszinierend und oft unbemerkt. Tiere der Nacht sind echte Überlebenskünstler. Füchse zum Beispiel haben sich nahezu perfekt an das Leben in Städten angepasst. Sie streifen durch unsere Vorgärten, durchstöbern Mülltonnen und haben sogar gelernt, den Verkehr zu deuten. Auch Waschbären gehören längst zum nächtlichen Stadtbild und hinterlassen bei ihren Streifzügen beträchtliche Schäden: zerstörte Dachisolierungen, leergeräumte Teiche, verwüstete Gärten. Doch nicht nur in der Stadt beginnt das Leben vieler Tierarten erst mit Einbruch der Dunkelheit. Eulen gleiten fast lautlos durch die Luft und orten mit ihrem feinen Gehör selbst das leiseste Rascheln einer Maus.
Dachse, Wildschweine und Rotwild nutzen die Dunkelheit, um unbehelligt Nahrung zu suchen. Doch das nächtliche Leben ist bedroht. Nur noch weniger als ein Prozent der Fläche in Deutschland gilt als wirklich dunkel. Städte leuchten heller denn je, selbst Dörfer, Landstraßen und Industrieanlagen tragen zur Lichtverschmutzung bei. Die Folgen sind gravierend: Insekten verenden an Lichtquellen, Eulen finden schwieriger Beute, Zugvögel verlieren ihre Orientierung. Das Gleichgewicht der Nacht droht ins Wanken zu geraten. „Tiere der Nacht“ zeigt diese verborgene Welt, die uns näher ist, als wir glauben – und die unsere Rücksicht braucht, um weiterbestehen zu können. (Text: hr-fernsehen)Deutsche TV-Premiere Do. 26.06.2025 WDR 246. Wie wir ticken – so facettenreich sind unsere Gehirne
Folge 246 (30 Min.)In den letzten Jahren nimmt die Zahl der Diagnosen von ADHS und Autismus zu. Liegt das nur an genaueren Diagnosen oder daran, dass sich unsere Umwelt verändert? Oder sind ADHS und Autismus gerade einfach im Trend? Hannah ist 35 Jahre alt, als sie erfährt, dass sie Autistin ist. Danach ist für sie nichts mehr so wie vorher. Eckart von Hirschhausen macht den Selbstversuch: Hat der bekannte Arzt und Moderator ADHS? Aber was würde eine Diagnose bedeuten? Und wie ist es, wenn jede Zahl eine andere Farbe hat oder jeder Ton einen anderen Geschmack? In dieser Folge gibt „Quarks“ Einblicke in die besondere Wahrnehmung von Menschen.
Autismus, ADHS, Synästhesie, Legasthenie, Tourette-Syndrom, Hochbegabung – das sind nur einige der zahlreichen Diagnosen, die heute unter dem Begriff Neurodiversität zusammengefasst werden. Gemeint sind Menschen mit unterschiedlichen Wahrnehmungen und Funktionsweisen des Gehirns. Ihnen ist gemeinsam, dass sie von der „Norm abweichen“. „Quarks“ zeigt, wie normal Unterschiede zwischen den Menschen sein können. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Sa. 28.06.2025 Das Erste 247. Tiere der Nacht – Unsere heimlichen Nachbarn
Folge 247 (30 Min.)Wenn wir nachts schlafen, erwacht vor unserer Haustür eine andere Welt – geheimnisvoll, faszinierend und oft unbemerkt. Tiere der Nacht sind echte Überlebenskünstler. Füchse zum Beispiel haben sich nahezu perfekt an das Leben in Städten angepasst. Sie streifen durch unsere Vorgärten, durchstöbern Mülltonnen und haben sogar gelernt, den Verkehr zu deuten. Auch Waschbären gehören längst zum nächtlichen Stadtbild und hinterlassen bei ihren Streifzügen beträchtliche Schäden: zerstörte Dachisolierungen, leergeräumte Teiche, verwüstete Gärten. Doch nicht nur in der Stadt beginnt das Leben vieler Tierarten erst mit Einbruch der Dunkelheit. Eulen gleiten fast lautlos durch die Luft und orten mit ihrem feinen Gehör selbst das leiseste Rascheln einer Maus.
Dachse, Wildschweine und Rotwild nutzen die Dunkelheit, um unbehelligt Nahrung zu suchen. Doch das nächtliche Leben ist bedroht. Nur noch weniger als ein Prozent der Fläche in Deutschland gilt als wirklich dunkel. Städte leuchten heller denn je, selbst Dörfer, Landstraßen und Industrieanlagen tragen zur Lichtverschmutzung bei. Die Folgen sind gravierend: Insekten verenden an Lichtquellen, Eulen finden schwieriger Beute, Zugvögel verlieren ihre Orientierung. Das Gleichgewicht der Nacht droht, ins Wanken zu geraten. „Tiere der Nacht“ zeigt diese verborgene Welt, die uns näher ist, als wir glauben – und die unsere Rücksicht braucht, um weiterbestehen zu können. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Sa. 05.07.2025 Das Erste 701. Unter Spannung – wie Elektrizität unser Leben bestimmt
Folge 701 (45 Min.)Moderatorin Florence RandrianarisoaBild: WDR/Tilman Schenk/picture alliance/Rupert Oberhäuser/picture alliance/All Canada Photos/Shannon Bileski/Midjourney„Quarks“ zeigt in dieser Ausgabe, wie Elektrizität unser Leben bestimmt. Elektrizität kann lebensgefährlich sein: Wenn im Sommer ein Gewitter aufzieht, türmen sich nicht nur drohende Wolkenberge auf, es entstehen auch enorme Spannungen in der Atmosphäre, die sich in Blitzen entladen. Durch den Klimawandel nimmt die Energie in der Atmosphäre sogar zu, weil Temperatur und Luftfeuchtigkeit steigen. Steigt dadurch auch die Blitzegefahr? Elektrizität ist aber auch lebenswichtig: Ohne sie kann unser Herz nicht schlagen, die Muskeln können sich nicht zusammenziehen, die Nervenbahnen keine Signale von und zu den Sinnesorganen übertragen.
Unser ganzer Körper funktioniert auf Basis von elektrischen Signalen, selbst die grauen Zellen in unserem Gehirn. Und diese lassen sich messen. Könnte man auf diese Weise sogar Gedanken lesen? Und wir brauchen Elektrizität fürs tägliche Leben: Waschmaschine, Fön, Handy – ohne Strom geht gar nichts mehr. Der Bedarf an Energie wächst rasant: Umweltfreundlich, billig und jederzeit verfügbarer sollte sie sein. Aber gibt es eigentlich die perfekte Energiequelle? Und warum ist es so schwierig, bei der Energiewende die Kurve zu kriegen? (Text: BR)Deutsche TV-Premiere Do. 10.07.2025 WDR 248. Unter Spannung – warum Elektrizität unser Leben prägt
Folge 248 (30 Min.)Elektrizität kann lebensgefährlich sein: Wenn im Sommer ein Gewitter aufzieht, türmen sich nicht nur drohende Wolkenberge auf, es entstehen auch enorme Spannungen in der Atmosphäre, die sich in Blitzen entladen. Durch den Klimawandel nimmt die Energie in der Atmosphäre sogar zu, weil Temperatur und Luftfeuchtigkeit steigen. Steigt dadurch auch die Blitzgefahr? Elektrizität ist aber auch lebenswichtig: Ohne sie kann unser Herz nicht schlagen, die Muskeln können sich nicht zusammenziehen, die Nervenbahnen keine Signale von und zu den Sinnesorganen übertragen. Unser ganzer Körper funktioniert auf Basis von elektrischen Signalen, selbst die grauen Zellen in unserem Gehirn.
Und diese lassen sich messen. Könnte man auf diese Weise sogar Gedanken lesen? Und wir brauchen Elektrizität fürs tägliche Leben: Waschmaschine, Föhn, Handy – ohne Strom geht gar nichts mehr. Der Bedarf an Energie wächst rasant: umweltfreundlich, billig und jederzeit verfügbarer sollte sie sein. Aber gibt es eigentlich die perfekte Energiequelle? Und warum ist es so schwierig, bei der Energiewende die Kurve zu kriegen? „Quarks“ zeigt in dieser Ausgabe, wie Elektrizität unser Leben bestimmt. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Sa. 12.07.2025 Das Erste 702. Deutschlands Lebensadern: Wie wir unsere Flüsse neu entdecken
Folge 702 (45 Min.)Moderatorin Florence RandrianarisoaBild: WDR/Tilman Schenk/picture alliance/imageBROKERMit rund 500.000 Kilometern Flusslauf zählt Deutschland zu den flussreichsten Ländern der Welt. Die großen Flüsse wie Rhein, Donau oder Spree werden besungen und als Lebensadern gefeiert – als Transportwege verbinden sie uns mit der Welt, sie liefern Trinkwasser und Energie. Aber wie geht es eigentlich den Flüssen dabei? „Quarks“ zieht Bilanz: Gemeinsam mit tausenden Freiwilligen werden selbst die kleinsten Gewässer unter die Lupe genommen. Die kleineren Gewässer, die zu den artenreichsten Ökosystemen Deutschlands zählen, sind wichtige Lebensräume für Pflanzen und Tiere und auch die Menschen brauchen sie, um sich an ihren Ufern zu erholen.
„Quarks“ zieht Bilanz und zeigt, wie der Mensch die Flüsse für seine Zwecke umgebaut hat, wie renaturierte Flüsse wieder lebendig werden, und welch’ großes Potenzial moderne Technik dabei bietet. Außerdem geht es auf Spurensuche im Ahrtal: Wie konnte aus dem kleinen Fluss ein reißender Strom werden? Und wieso lohnt sich hier der Blick in die Vergangenheit? (Text: BR)Deutsche TV-Premiere Do. 17.07.2025 WDR 249. Deutschlands Lebensadern: Flüsse zwischen Technik und Natur
Folge 249 (30 Min.)Mit rund 500.000 Kilometern Flusslauf zählt Deutschland zu den flussreichsten Ländern der Welt. Die großen Flüsse wie Rhein, Donau oder Spree werden besungen und als Lebensadern gefeiert – als Transportwege verbinden sie uns mit der Welt, sie liefern Trinkwasser und Energie. Aber wie geht es eigentlich den Flüssen dabei? Vor allem auch den kleineren Gewässern, die zu den artenreichsten Ökosystemen Deutschlands zählen. Sie sind wichtige Lebensräume für Pflanzen und Tiere und auch wir Menschen brauchen sie, um uns an ihren Ufern zu erholen. „Quarks“ zieht Bilanz: Gemeinsam mit tausenden Freiwilligen nehmen wir selbst die kleinsten Gewässer unter die Lupe. Wir zeigen, wie der Mensch die Flüsse für seine Zwecke umgebaut hat, wie renaturierte Flüsse wieder lebendig werden und welch großes Potenzial moderne Technik dabei bietet. Außerdem gehen wir auf Spurensuche im Ahrtal: Wie konnte aus dem kleinen Fluss ein reißender Strom werden? Und wieso lohnt sich hier der Blick in die Vergangenheit? (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Sa. 19.07.2025 Das Erste