In „Pocher und Papa auf Reisen – Die Highlights aus Thailand und USA“ erleben Oliver Pocher (44) und sein Vater Gerd (72) noch einmal die aufregendsten Ereignisse ihrer ersten beiden Touren um die Welt. Erstes Ziel war Thailand: Absonderliche Gewohnheiten und fremde Sitten, dazwischen zwei ganz spezielle Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Hier treffen Olis kalkulierter Witz und waghalsige Risikobereitschaft auf Gerds unbedarfte Tollpatschigkeit und korrekte Buchhalterqualitäten. Vater und Sohn absolvieren eine Tour in ein asiatisches Dschungeldorf, fahren rasant Tuk-Tuk durch das pulsierende Großstadtleben, lassen sich schicke Anzüge schneidern, rasen mit Jet Skis übers Meer, lernen die thailändische Massagetechniken kennen, und treten in einem Varieté-Theater in einer echten Ladyboy-Show auf.
Abends versuchen sie sich als DJ-Duo und lassen sich auf Bangkoks Amüsiermeile massieren. Doch das Thema Religion birgt seit jeher eine Menge Zündstoff und wird im Land des Lächelns zum Reizthema zwischen den beiden. In einen typischen Tempel will Zeuge Jehovas Gerd partout nicht mit seinem Sohn. Kurze Zeit später geht es für das ungleiche Vater-Sohn-Gespann erneut auf Reisen: Dieses Mal Richtung Vereinigte Staaten. In den USA lernen die beiden Spaßvögel den Square Dance, sie testen sich an Riesenburgern, singen als Elvis-Double bei einer Trauung in einer Vegas-Kapelle und riskieren einen waghalsigen Fallschirmsprung aus luftiger Höhe.
Und klar, auch hier kommt es zum religiösen Zerwürfnis: Zu Besuch bei typischen Rednecks, möchte Oliver den echten american way of life spüren und bei der Wildschweinjagd auch mal mit einem Gewehr schießen. Nichts für Gerd, der als Zeuge Jehovas an seinen strengen Prinzipen festhält. Spätestens als Oliver im Krankenhaus eine Platzwunde genäht werden muss, ist Papa aber wieder an seiner Seite. Am Ende, man mag es in manchen Momenten kaum glauben, finden die beiden näher zueinander als jemals zuvor. (Text: RTL)
