Staffel 2, Folge 1–14

Staffel 2 von „Onkel Bräsig“ startete am 12.01.1979 in Das Erste.
  • Staffel 2, Folge 1 (25 Min.)
    Luise Hawermann (Christiane Stolte, rechts) hilft Marie Möllers (Uta Stammer) beim Ankleiden. – Bild: NDR
    Luise Hawermann (Christiane Stolte, rechts) hilft Marie Möllers (Uta Stammer) beim Ankleiden.
    Karl Hawermann, der jahrelang als Inspektor das Gut Pümpelhagen bewirtschaftet hat, muss nach einem Streit mit Axel von Rambow gehen. Zu Unrecht werden ihm Beteiligung an dem Raub von 2.000 Talern und dem Mordversuch am Gutsherrn vorgeworfen. Hawermann findet Unterkunft bei der Pastorenwitwe Behrens, in deren Haus seine Tochter Luise aufgewachsen ist. Bei ihr wohnt auch der pensionierte Gutsinspektor Bräsig. Die Gerüchte um seine angeblichen Taten verfolgen den verbitterten Hawermann bis in die mecklenburgische Kleinstadt. Luise wird Franz von Rambow erst heiraten können, wenn des Vaters Ehre wiederhergestellt ist. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.01.1979ARD
  • Staffel 2, Folge 2 (25 Min.)
    Mining (Bettina Dörner, links), Lining (Jutta Wirschaz), Mutter Nüssler (Antje Berneker), Onkel Bräsig (Fritz Hollenbeck) und Jochen Nüssler (Uwe Dallmeier, rechts) reden über die Pastorenwahl. Kandidat Baldrian (Wolfgang Fink, im Hintergrund rechts) hört zu.
    Seit dem Tod von Pastor Behrens ist die Pfarrstelle von Gürlitz verwaist. Nach dem Abschluss seines Theologiestudiums kandidiert Gottlieb Baldrian für das Amt. Er ist mit Lining Nüßler verlobt. Deren Mutter Nürten möchte gern, dass das junge Paar in der Nähe von Gürlitz bleibt. Bräsig und seine Freunde sammeln Stimmen für Gottlieb. Sie können auch Pomuchelskopp, der als Gutsherr das „Präsentationsrecht“ hat, für ihn gewinnen. So wird Gottlieb Pastor und kann Lining heiraten. Bräsig soll nun den Pastoren-Acker, den Pomuchelskopp vergeblich für seine Zustimmung einzuhandeln versuchte, für das junge Paar bewirtschaften. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.01.1979ARD
  • Staffel 2, Folge 3 (25 Min.)
    In Rahnstädt taucht ein Mann von respektablem Äußeren auf, der sich als Wasserwissenschaftler ausgibt. Der windige „Professor“ Bachofen redet seinen gutgläubigen Zuhörern ein, dass sich auf ihrer Gemeindewiese eine Heilquelle befindet. Notar Slusuhr und Kaufmann Kurz fallen auf den Gauner herein. Professor Bachofen verfasst Gutachten, die er sich gut bezahlen lässt. Sein Komplize Frischling verkauft gepanschten Kunstwein als echten Malaga. Onkel Bräsig schlägt den falschen Wasserwissenschaftler auf der Gemeindewiese zwar mit seinen eigenen Waffen, aber die beiden Gauner können entkommen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.01.1979ARD
  • Staffel 2, Folge 4 (25 Min.)
    Die letzte Ernte war sehr schlecht. Viele arme Leute in Mecklenburg müssen deswegen hungern. Die Pastorenwitwe Behrens, in deren Haus Bräsig und Hawermann wohnen, gibt kostenlos Suppe an die Bedürftigen ab. Bald wird ihre kleine Küche aber zu eng für das wohltätige Unternehmen. Also muss Bräsig einen neuen Weg suchen. Er überredet den alten Moses, ihm sein Lagerhaus zur Verfügung zu stellen. Er erhält von diesem sogar noch eine Geldspende dazu. So kann in Rahnstädt eine Suppenanstalt für die Armen eröffnet werden. Einige Bürgersfrauen, die Ähnliches vorhaben, setzen dem Plan anfangs noch Widerstand entgegen, geben dann aber nach. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.02.1979ARD
  • Staffel 2, Folge 5 (25 Min.)
    In Rahnstädt soll eine Theateraufführung für Wohltätigkeitszwecke veranstaltet werden. Die Laienspieler um Rektor Baldrian können sich jedoch nicht auf ein Stück einigen. Darum schlägt Zacharias Bräsig vor, Berufsschauspieler zu verpflichten. Unter den Komödianten, die bald eintreffen, ist auch eine geheimnisvolle, verschleierte Frau mit einem Kind. Bräsig findet heraus, dass es sich bei ihr um die Tochter des Tischlers Schulz handelt. Mit List richtet er es so ein, dass sich Vater und Tochter beim Theaterabend versöhnen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.02.1979ARD
  • Staffel 2, Folge 6 (25 Min.)
    Man schreibt das Jahr 1848. Die Kunde von den Unruhen und revolutionären Ereignissen überall in Europa dringt schließlich auch bis in das mecklenburgische Ranstädt. Im Gasthof Grammelin findet sich ein Leseverein zusammen, der die aktuellsten Zeitungsmeldungen diskutiert. Daraus entwickelt sich der „Reformverein“, in den auch Rittergutsbesitzer Pomuchelskopp aufgenommen wird. Bräsig bereitet dem Neureichen aber eine unangenehme Überraschung. In seiner ersten Rede vor dem Verein führt er deutlich aus, wie schlecht Pomuchelskopp seine Tagelöhner behandelt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.02.1979ARD
  • Staffel 2, Folge 7 (25 Min.)
    Es hat sich bis in die Abgeschiedenheit des kleinen Pachtgutes Rexow herumgesprochen, dass in deutschen Landen politische Unruhe herrscht. Der wortkarge Jochen Nüßler macht sich Sorgen. Er hat vor Kurzem seinen Tagelöhnern das Weiderecht für ihre Gänse abgekauft. Nun fürchtet er, sie könnten deswegen aufsässig werden. Vergeblich versucht Jochen, vor den Tagelöhnern eine Rede zu halten. Am Ende lösen die Schwierigkeiten beim alten Nüßler einen vernünftigen Entschluss aus: Er wird sich mit seiner Frau Dürten aufs Altenteil zurückziehen. Dadurch ermöglicht er es der Tochter Mining, endlich ihren Rudolf zu heiraten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.02.1979ARD
  • Staffel 2, Folge 8 (25 Min.)
    Jehann Däsel arbeitet als Pferdeknecht auf dem Gut Pümpelhagen. Er hat bereits ein fünfjähriges Kind mit der Magd Fik Degel. Aber die beiden können nicht heiraten, weil Axel von Rambow ihnen starrköpfig die erforderliche Erlaubnis und eine Wohnung verweigert. Weder der emsige Fürsprecher Bräsig noch Frida von Rambow oder die junge Frau Pastor Baldrian können helfen. Zu Jehanns Pech verfohlt auch noch eine Stute. Dem Pferdeknecht bleibt keine andere Wahl, als mit Fik das Gut zu verlassen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.03.1979ARD
  • Staffel 2, Folge 9 (25 Min.)
    Karl Hawermann leidet seit Langem schwer unter dem Verdacht, er habe beim Raub von 2.000 Talern bei seinem damaligen Herrn Axel von Rambow die Hand im Spiel gehabt. Deswegen hatte er Gut Pümpelhagen verlassen müssen. Nun wird auf einem Feld jenes schwarze Wachstuch gefunden, in dem das verschwundene Geld verpackt war. Feierlich vereidigt der Bürgermeister den emsigen Zacharias Bräsig wegen der gründlichen Aufklärung des Falles zum Kriminalakzesser. Mit List und Tücke überführt dieser endlich die Schuldigen. Karl Hawermanns Ehre ist wieder hergestellt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.03.1979ARD
  • Staffel 2, Folge 10 (25 Min.)
    Hawermanns Unschuld ist erwiesen. Da Jochen und Dürten Nüßler sich aufs Altenteil zurückziehen, steht dem Glück zweier junger Frauen eigentlich nichts mehr im Wege. Mining kann Rudolf Kurz heiraten und mit ihm das Pachtgut Rexow bewirtschaften. Luise Hawermann könnte Franz von Rambows Frau werden. Doch Franz lebt im fernen Paris. Weil niemand ihn benachrichtigen will, schreibt Bräsig heimlich einen Brief an den Vater des Gutsherrn, der aber plötzlich beim Postmeister in der Tür steht. Jetzt streben gleich drei Liebesgeschichten rasch ihrem glücklichen Ende zu: Mining heiratet Rudolf, Franz hält um Luises Hand an und der lange Triddelfitz versteht sich glänzend mit Anna Strupp. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.03.1979ARD
  • Staffel 2, Folge 11 (25 Min.)
    Die revolutionären Unruhen des Jahres 1848 lösen auch in Rahnstädt ein Echo aus. Im Reformverein entsteht die Idee, einen Ball zu veranstalten, auf dem sich alle Stände verbrüdern sollen. Bräsig bekommt allerdings schon bei den Vorbereitungen Streit mit Zamel Pomuchelskopp, der sich mit einem Trick zum Präsidenten des Festkomitees macht. Während die Ballvorbereitungen laufen, begehren die Tagelöhner immer häufiger gegen den knauserigen Pomuchelskopp auf. Beim Ball tanzen die aber die unterschiedlichen Standesmitglieder miteinander. Doch nachdem der gerechtigkeitsliebende Bräsig schon vorher dem stänkernden Notar Slusuhr Prügel verpasst hatte, bereiteten die Tagelöhner nun dem heimkehrenden Pomuchelskopp einen gebührenden Empfang. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.03.1979ARD
  • Staffel 2, Folge 12 (25 Min.)
    Vom alten Händler Moses lässt Zacharias Bräsig sich überreden, mit nach Prenzlau zu fahren. Dort wollen die beiden einen Posten Wolle begutachten. Da sie den richtigen Zeitpunkt für den Handel verpassen, müssen sie mit einem neuartigen Verkehrsmittel reisen: mit der Eisenbahn. Zum ersten Mal in seinem Leben vertraut Onkel Bräsig sich dem „Dampfross“ an. Aufgeregt versäumt er am Zielort das Aussteigen. So wird sein Ausflug zu einer Irrfahrt. Er fällt einem Betrüger in die Hände, der ihm kostenlose Bahnfahrten verspricht, bei erster Gelegenheit aber Uhr und Geld stiehlt. Zu Fuß muss der übertölpelte Onkel Bräsig nach Rahnstädt zurückkehren. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 30.03.1979ARD
  • Staffel 2, Folge 13 (25 Min.)
    Notar Slusuhr (Dieter Wagner, rechts), David (Lutz Kraft, Mitte) und Pomuchelskopp (Joachim Wolff, links) haben eine geschäftliche Besprechung.
    Gutsherr Axel von Rambow hat schlecht gewirtschaftet. Seine Schulden sind inzwischen so hoch geworden, dass sich Pomuchelskopp kurz vorm Ziel seiner Wünsche sieht: Axel wird Pümpelhagen verkaufen müssen. Als sich Axel von Rambow in höchster Bedrängnis aufmacht, Geld zur Rettung aufzutreiben, erfährt seine Frau Frida das wahre Ausmaß der Notlage. Sie bittet Dürten Nüßler und Hawermann um Hilfe. Der frühere Inspektor überredet den alten Moses, 31.000 Taler zu beschaffen, für die Bräsig und seine Freunde bürgen wollen. Die einzige Bedingung des Geldverleihers lautet: Der Gutsherr muss einen Inspektor einsetzen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.04.1979ARD
  • Staffel 2, Folge 14 (25 Min.)
    Franz von Rambow (Alexander Radzun) begrüßt Frida (Marietta Schupp), die Frau seines Vetters. Luise Hawermann (Christiane Stolte, 2. v. links) und Bräsig (Fritz Hollenreck, rechts) begleiten ihn.
    Ohne Erfolg kehrt Axel von Rambow von seiner Reise durch Mecklenburg zurück. Bei seinen adligen Stammesgenossen hat er kein Geld auftreiben können. Nun sieht er nur noch einen Ausweg. Er will aus dem Leben scheiden. So geht er zum Laubansee, ohne mit seiner Frau zu sprechen, die ja die notwendige Summe schon beschafft hat. Dort trifft er auf Bräsig, der angelt. Auf derbe Art bringt der den Gutsherrn von seinem Plan ab. Noch einmal bäumt sich Axel gegen die einzige vernünftige Lösung auf. Dann überlässt er dem in der Landwirtschaft erfahrenen Vetter Franz die Leitung von Gut Pümpelhagen. Auch Hawermann und Onkel Bräsig werden zu einem Versöhnungsgespräch gebeten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.04.1979ARD

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