Ohne Filter – So sieht mein Leben aus!

Drei Menschen, drei Perspektiven, eine Welt. Die Sendereihe „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus!“ begleitet hautnah drei unterschiedliche Menschen. Sie alle bewegen sich an einem Ort, ihre Sichtweisen sind jedoch völlig verschieden. Was passiert, wenn sie das erste Mal aufeinandertreffen? Die Zugspitze ist ein Ort der Superlative: Mit 2.962 Metern ist sie der höchste Berg Deutschlands. Außerdem gibt es dort so viel Schnee, wie an keinem anderen Ort der Republik. Für Wintersportler ist das ein Segen, doch die Einheimischen müssen unter diesen Extrembedingungen leben und arbeiten.
4,5 Meter Schneehöhe zeigt die Messlatte an! Da kommen selbst Alpinprofis an ihre Grenzen! Jan Wernet (37) stammt ursprünglich von der schwäbischen Alb und hat sich ganz bewusst für ein Leben an der Zugspitze entschieden. Der leidenschaftliche Alpinsportler ist der Chef vom ‚Iglu-Dorf‘, Deutschlands höchstgelegenem Hotel. Doch tonnenweise Neuschnee und eine defekte Schneefräse gefährden seinen Hotelbetrieb. Und ausgerechnet heute hat sich ein Hochzeitspaar im „Iglu-Dorf“ angekündigt.
Adrian Wolf (18) ist begeisterter Snowboarder und unterrichtet Anfänger an der örtlichen Skischule. Bisher ist es nur ein Nebenjob, doch schon nächste Saison möchte er davon leben können. Für seinen Traum von der Alpinkarriere ist er extra von München an die Zugspitze gezogen. Jetzt muss er beweisen, dass er auch Fortgeschrittene unterrichten kann. Nur so kann er mit zahlreichen Aufträgen rechnen. Marie-Theres Maurer (22) ist in den Bergen aufgewachsen – und mit einigen hundert Schafen! Sie ist eine der letzten deutschen Bergschäferinnen und arbeitet im landwirtschaftlichen Betrieb ihrer Eltern.
Zukünftig soll sie den Hof komplett übernehmen. Deshalb muss die studierte Agrarökonomin zeigen, dass sie dieser Aufgabe gewachsen ist. Drei Menschen, die an einem Ort sind und trotzdem jeder in seiner ganz eigenen Welt. Was passiert, wenn sich diese drei Menschen erstmals persönlich begegnen? Das sehen Sie in ‚Ohne Filter – So sieht mein Leben aus | Die Zugspitze – Das harte Leben auf Deutschlands höchstem Berg‘. (Text: RTL)

Izzet Cagac hat den Dönerladen seinen traumatisierten Verkäufern geschenkt. Nun sorgt sich der Unternehmer um die Existenz des Geschäfts, denn die Umsätze sind eingebrochen. Und er ist wütend auf Politiker, die ihm leere Versprechungen gemacht hätten: ‚Der Staat ist nicht da!‘. Andreas Splett (63) ist arbeitsunfähig und in psychologischer Behandlung. Der Kameramann hatte den Anschlag gefilmt und sich danach AfD-kritisch geäußert, wodurch er den Hass rechter Blogger auf sich zog. ‚Das sind ja alles Lügner. Und Diebe!‘, empört er sich. Splett kämpft um seine wirtschaftliche Existenz und seinen guten Ruf. Zwei Menschen, die vor dem Terrorangriff nur Nachbarn waren und deren Leben nun miteinander verbunden sind. Was passiert, als sie sich begegnen, sehen Sie in ‚Ohne Filter – So sieht mein Leben aus! „Alles Lügner und Diebe!“ (Text: RTL)

Viele Bürger aus Lichtenmoor leben in Angst: Der Grund sind wilde Wölfe, hier lebt ein ganzes Rudel. Landwirt Otto Thiesse (59) hat mal wieder eine Kuh an den Wolf verloren und fordert den Abschuss. Hendrik Spieß (58) hält zu den Wölfen und freut sich über ihre Rückkehr. Christina und Frank Fass (48 und 45) haben ein Wolfsgehege für Besucher, der Hype um die Tiere ist ihr Geschäft. Der Streit um den Wolf spaltet eine ganze Region. (Text: RTL)

Die Musikerin Christina Bringmeier (57) war eine erfolgreiche Orchestermanagerin. Heute leitet sie Coras Sonnenhof und kümmert sich um kranke und alte Hunde. Aber jetzt braucht sie selbst Hilfe. Wenn nicht bald was passiert, muss sie ihren Hof verlassen. Katja Wiesenmüller (21) hat alle Studienplätze sausen lassen, um eine Ausbildung zur Zimmerin zu machen. Und zwar so erfolgreich, dass sie an der Deutschen Meisterschaft teilnehmen kann. Tatjana Gaus (39) ist Kellnerin in einem Diner. Als alleinerziehende Mutter muss sie sich durch ihren Alltag kämpfen. Ihr wichtigstes Utensil dabei ist ihr Auto. Das muss halten. (Text: RTL)

Drei Menschen, drei Perspektiven, eine Welt. Die Sendereihe „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus!“ begleitet hautnah drei unterschiedliche Menschen. Sie alle bewegen sich an einem Ort, ihre Sichtweisen sind jedoch völlig verschieden. Was passiert, wenn sie das erste Mal aufeinandertreffen? Die Kleinstadt Zülpich – auch das Tor zur Eifel genannt, liegt im Kreis Euskirchen (NRW) und zählt rund 20.000 Einwohner. Die wunderschöne Landschaft und die zahlreichen Freizeitangebote machen die Region bei Einheimischen und Touristen sehr beliebt. Doch längst nicht alles in diesem Naturparadies läuft so paradiesisch … Gernot Sieger (56) liebt Hunde schon seit seiner Kindheit.
Mit seiner Frau und zwei Hunden lebt er in Zülpich und ist Leiter der Mantrailing-Hundestaffel im Gebiet. Anhand einer Geruchsprobe werden beim Mantrailing die Tiere darauf trainiert, vermisste Menschen aufzufinden. Aufgrund seines Alters und des damit nachlassenden Geruchssinnes droht Gernot Siegers Hund „Lando“ das Aus als professioneller Suchhund. Heute wird geprüft, ob Lando den Anforderungen noch Stand halten kann. Gernot Sieger fürchtet um seine geliebte Aufgabe als Staffelführer. Nina Aschoff (30) widmet ihr Leben den Pferden, die ohne ihre Hilfe beim Schlachter landen.
Mit ihrem Verein „Klepperstall e.V.“ sammelt sie Geld, um die teure Haltung finanzieren zu können, denn die Nachfrage nach Plätzen übersteigt längst Nina Aschoffs private Mittel. Andre Wolters (36) lebt mit seiner schilddrüsenkranken Frau und drei Kindern in Zülpich. Um die Familie aufzuheitern, hat er einen Welpen gekauft, die Erziehung aber unterschätzt. Weil seine kranke Frau und die Kinder es nicht leisten können, muss Andre jetzt selbst den Welpen erziehen, sodass er ihn mit zur Arbeit nehmen kann. Mit einer professionellen Hundetrainerin geht Andre das Problem an und kämpft um das neue Familienmitglied. (Text: RTL)

In dem überschaubaren, kleinen Städtchen Radevormwald – oder in der ortsüblichen Kurzform: Rade – herrschen dörfliche Gemütlichkeit, ländliche Idylle und Abgeschiedenheit. Der Ort gilt als Inbegriff von verschlafener Provinz – zur großen Überraschung aber ist dies die Heimat ganz besonders auffälliger Typen, echter Originale und knallbunter Paradiesvögel. Ein Kontrast, der größer nicht sein könnte. Robert Hazzan (31) liebt den luxuriösen Lifestyle, die Extravaganz und das schöne Leben. Etwas, das so gar nicht zum bescheidenen Radevormwald passt. Er sehnt sich nach der Sonnenseite dieser Welt, nach seiner liebsten Insel: Mallorca.
Hier will er leben. Was ihn dorthin zieht: der glamouröse Lifestyle, teure Yachten, exklusive Clubs und eine angesagte It-Szene. Das ist die Welt, in der sich der 31-Jährige wohlfühlt. Um seinem Traum von einem Leben auf Mallorca näher zu kommen, will er sich dort einen Namen machen. Ein Foto-Shooting soll ihm helfen, auf eine der führenden Internetseiten Mallorcas zu kommen und an Bekanntheit zu gewinnen. Hong Li Hardt (48) ist gebürtige Chinesin. Der Liebe wegen kam sie aus der Millionenmetropole Shanghai ins rund 8.400 Kilometer entfernte Deutschland. Im beschaulichen Radevormwald lebt sie nun gemeinsam mit Ehemann und Kunsthändler Peter Hardt.
Sie beide verbindet die gemeinsame Liebe zur Kunst und Kultur Asiens. Zusammen betreiben sie einen renommierten Kunsthandel sowie ein asiatisches Museum, das sie inmitten ihres weitläufigen Gartens gebaut haben. Leider ist die Nachfrage nach asiatischer Kunst in Radevormwald geringer, als erwartet – es drohen Geldsorgen. Hong Li Hardt hofft, mit dem Verkauf eines exklusiven Exponats die Instandhaltung von Museum und Garten finanzieren zu können. Konditormeister Stefano Gallus (51) ist in Radevormwald eine echte Marke.
Mit seinem auffälligen Aussehen und seinem unverwechselbaren Bart fällt er hier auf. In dem kleinen Örtchen weiß jeder: Er ist der Tortenmann. Stefano Gallus’ wichtigstes Standbein ist das Geschäft mit Hochzeitstorten. Auf der Wuppertaler Hochzeitsmesse will er daher genügend Aufträge an Land ziehen, um sein Geschäft finanziell zu sichern – für ihn geht es um seine Existenz. Drei Menschen, die an einem Ort sind und trotzdem jeder in seiner ganz eigenen Welt. Was passiert, als sich diese drei Menschen erstmals persönlich begegnen, sehen Sie in „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus | Radevormwald – Paradiesvögel in der Provinz.“ (Text: RTL)

Kitzbühel – magnetisch zieht der Ort Prominente im Winter an: Egal ob Arnold Schwarzenegger, die schwedische Königsfamilie oder Sido in Lederhosen – wenn Kitzbühel mit einem Event ruft, dann kommen sie alle. Vor allem mit dem spektakulären Hahnenkamm-Skirennen hat sich Kitzbühel bei 430 Millionen Wintersportfans weltweit einen Namen gemacht und sich neben Skigebieten wie St. Moritz in der Schweiz oder Aspen in den USA als Eigenmarke etabliert. Doch verliert die Eigenmarke Kitzbühel an Authentizität – bei Grundstückpreisen höher als in München, ziehen immer mehr Kitzbüheler weg.
Diejenigen die bleiben, kämpfen in der Tourismus-Maschinerie ums Überleben. Verena Thaler (31) ist Wirtin der Seidlalm und will diese wieder wie eine traditionelle Alm betreiben – doch die Konkurrenz in Kitzbühel ist groß und sie muss mit einer urigen Hütte gegen die Luxusrestaurants am Berggipfel ankommen. Bergbauer Hans Dachser (56) kann von seiner Landwirtschaft nicht mehr leben, also muss er gleich mehrerer Jobs machen – einer davon: Rechtzeitig vor dem Streif Rennen die gefährlichen Steilhänge der Rennstrecke präparieren.
Annika Emslander (19) kommt aus Landshut und hat gerade ihr Abitur abgeschlossen – die leidenschaftliche Skifahrerin will sich jetzt einen Traum erfüllen und Skilehrerin werden. Doch in Kitzbühel herrscht ein hohes Niveau und erst nachdem sie über genug Ortskenntnis verfügt, darf sie in Kitzbühel offiziell als Skilehrerin arbeiten. Drei Menschen, die an einem Ort sind und trotzdem jeder in seiner ganz eigenen Welt. Was passiert, als sich diese drei Menschen aufeinandertreffen, sehen Sie in ’Ohne Filter – So sieht mein Leben aus. (Text: RTL)

Kaltenmoor gehört zur romantischen Hansestadt Lüneburg, aber hier häufen sich nicht die prunkvollen Altbauten – sondern die Probleme: Kaltenmoor hat mit rivalisierenden Gangs, Kriminalität und Drogenhandel zu kämpfen. Rund 10.000 Menschen leben hier. Jeder vierte davon am Rand der Armutsgrenze. Auf ein paar dichtbebauten Quadratkilometern prallen etwa 80 Nationen aufeinander. Maggie Demir (56) ist Langzeitarbeitslose und lebt schon ihr halbes Leben in Kaltenmoor. Sie ist Deutsch-Türkin, wurde von ihren Eltern als junges Mädchen verstoßen und landete in einer Wohnung im 18. Stock mitten im Brennpunkt.
Maggie Demir hat das Viertel trotz allem lieben gelernt, und möchte hier heute nicht mehr weg. Sandra Kemo (18) hat ihre Kindheit im Brennpunkt verbracht. In einem der Blöcke lebte sie bis vor wenigen Wochen zusammen mit ihren Eltern und ihren Brüdern. Ihre Familie hat sich gerade den lang gehegten Traum von einem eigenen Haus erfüllt. Im Schatten der Hochhäuser gehört ihnen jetzt ein gepflegtes kleines Reihenhäuschen mit Vorgarten und Jägerzaun. Uwe Nehring (64) ist der „Kümmerer“ im Viertel.
Als Quatiermanager ist er seit 20 Jahren der erste Problemlöser vor Ort. Wo liegt wieder einmal wilder Müll? Welcher Hausmeister muss kontrolliert werden? Uwe Nehring kennt das Viertel und so gut wie kaum ein anderer – Und kämpft jeden Tag aufs Neue dafür, das Kaltenmoor vorankommt. Drei Menschen, die an einem Ort sind und trotzdem jeder in seiner ganz eigenen Welt. Was passiert, als sich diese drei Menschen aufeinandertreffen, sehen Sie in ‚Ohne Filter – So sieht mein Leben aus | Ein Viertel will nach oben – Brennpunkt Kaltenmoor‘. (Text: RTL)

Christof Maybach (51) ist ein Male-Model für Luxusartikel. Er lebt gerne in Vechta. Für seine Karriere als Sänger reicht ihm die niedersächsische Idylle aber nicht aus. Ihn zieht es nach Berlin. Die Trainerin und Wettkampfathletin Christina Weiland (30) möchte hier weg. Ihr reicht das Leben in der Kleinstadt nicht, sie will mehr. Und dafür lässt sie die Muskeln spielen. Ganz im Gegensatz zu Lukas Meyer-Tonndorf (27). Für ihn kommt ein Leben in der Großstadt nicht in Frage. Mit Freunden hat er das Modelabel „bauernkind“ gegründet – und die fünf Jungs sind sehr erfolgreich. (Text: RTL)

So muss Norbert Raeder sein Eventrestaurant schließen aber kümmert sich trotzdem weiter um Obdachlose. Günther Burgmanns Lebensmittelpunkt sind Fußball und seine geliebte Kneipe – er bangt um den Verlust seines sozialen Lebens. Und Paul Dregers Rockmusikauftritte sind komplett abgesagt. Wie er die Verluste kompensieren will sehen sie in „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus“. (Text: RTL)

Für viele Selbstständige bedeutet das Corona-Virus den finanziellen Ruin! Schlagersänger Martin Martini (39) hat nur noch 30 Euro zum Leben. Bis August sind alle seine Auftritte abgesagt. Seine Rücklagen, aus dem letzten Jahr, hat er bereits aufgebraucht. Aktuell kann er weder Miete noch seine Krankenversicherung bezahlen. Julia Holz (34) musste ihre Restaurants auf Mallorca schließen, alle Mitarbeiter entlassen. Die Insel ist besonders stark von Covid-19 betroffen. Die Maßnahmen dort daher um ein vielfaches drastischer als in Deutschland. Julia darf nicht mehr in ihre Restaurants. Die junge Frau hat keine Ahnung wie es für sie dort weitergeht. (Text: RTL)

Berlin schläft nie. Clubs, Thater und Bars bieten in der deutschen Hauptstadt ein abwechslungsreiches Vergnügen: bunt, edel und sündig. Für die Stimmungsmacher bedeutet das allerdings harte Arbeit. Jayden Yard (31) ist sexy Tänzer und Stripper. Schafft er es, trotz seines verletzten Knies, die Frauen vor und auf der Bühne zu verführen? Björn Borg (42) ist nachts DJ auf einem Dämonenball und tagsüber liebevoller Papa. Wissen seine Kinder von seinem Doppelleben?! Marlene von Steenvag (39) gilt als „Deutsche Königin des Burlesque“. Gelingt ihr der Spagat nachts erotisch Tanzperformance auf die Bühne zu bringen und tagsüber als normale Geschäftsfrau Burlesque-Festivals organisieren? (Text: RTL)

Die Sendereihe „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus!“ begleitet hautnah verschiedene Menschen, die sich an einem Ort bewegen, ihre Lebenswelten und Sichtweisen könnten jedoch nicht unterschiedlicher sein. Was passiert, wenn sie sich das erste Mal begegnen? Die JVA Köln ist eine Justizvollzugsanstalt im Stadtteil Ossendorf. Sie besteht seit 1969 und ist für Männer und Frauen zuständig. Im großen Kinosaal der Anstalt finden einmal im Monat Auftritte verschiedener Bands statt – eine aufregende Ausnahmesituation für Künstler, Häftlinge und das Wachpersonal. Thorsten K. (31) sitzt seit 14 Monaten wegen schwerer Körperverletzung in der JVA-Ossendorf ein. Bereits dreimal verbüßte der gelernte Einzelhandelskaufmann in den letzten zehn Jahren Haftstrafen.
Heute wird er entlassen und will für seine Kinder und seine Familie ab sofort straffrei bleiben. Doch von der Kleiderkammer über die Zahlstelle bis hin zur ersehnten Schleuse in die Freiheit ist es ein weiter Weg. Sofia Eleftheriadou (37) lebt seit 3 Jahren ihre Passion als Rapperin „Scapsis“. Die Griechin macht bereits seit Jugendtagen Musik. Nach vielen Gigs steht heute ein ganz besonderes Event an: „Scapsis“ tritt im Frauenknast auf! Das erste Mal in ihrem Leben betritt die Heinsbergerin ein Gefängnis – eine absolute Ausnahmesituation. Doch wird sie die inhaftierten Frauen mit ihrer Musik auch begeistern können? (Text: RTL)

Drei Menschen, drei Perspektiven, eine Welt. Die Sendereihe „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus!“ begleitet hautnah drei unterschiedliche Menschen. Sie alle bewegen sich an einem Ort, ihre Sichtweisen sind jedoch völlig verschieden. Was passiert, wenn sie das erste Mal aufeinandertreffen? Die Ostküste Australiens ist ein Sehnsuchtsort. Viele Australier verbringen an den Traumstränden von Brisbane oder der Gold Coast ihren Urlaub, aber auch viele Auswanderer zieht es hier her. Denn viele suchen ihr Glück in einer der schönsten Regionen des 5. Kontinents. Andreas Bloch (52) war früher Koch bei der Bundeswehr, dann Physiotherapeut bei Arminia Bielefeld.
Heute verkauft er deutsche Currywurst und australische Känguru-Burger an Geschäftsleute in der 2-Millionen-Metropole Brisbane. Gerade sind seine Eltern zu Besuch, denn der quirlige Ostwestfale hat sich neu verliebt und will seine australische Braut in wenigen Tagen heiraten. Die die spricht leider nur Englisch und seine Eltern nur Deutsch. Als Andreas auch noch erklärt, bei der Trauung müssen alle barfuß sein, reagiert seine Mutter geschockt. Manuela Seiberth (40) kann von ihren Aufträgen als Einwanderungsberaterin gut leben.
Seit 10 Jahren ist sie in Australien und besitzt inzwischen neben der deutschen auch die australische Staatsbürgerschaft. Eigentlich will sie Vorbild sein für Integration und die Übernahme des „Australien way of life“ – doch ausgerechnet die professionelle Migrationsexpertin tut sich schwer mit der Kontaktaufnahme. So fühlt sich die sportliche Single-Frau oft einsam und träumt typisch deutsch, von Mann, Kindern und Häuschen mit Garten – bislang jedoch vergebens. Brigitte Lindner (53) folgte ihrem Traum von einem sorgenfreien Leben unter der Sonne.
Doch die studierte Biologin, die in Deutschland gutes Geld für ihre Familie und die drei Kinder verdiente, muss in Australien von Gelegenheitsjobs und als Putzfrau leben. Das Geld reicht vorne und hinten nicht und so kommt der begabten Hobby-Künstlerin die Idee, gegen Gebühr Malkurse in einem Fessel-Club anzubieten. Drei Menschen, die an einem Ort sind und trotzdem jeder in seiner ganz eigenen Welt. Was passiert, als sich diese drei Menschen erstmals persönlich begegnen, sehen Sie in „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus | Auswanderer in Australien – Die große Suche nach dem kleinen Glück“. (Text: RTL)

Der Ruhrpott gilt seit dem Ende der Kohle- und Stahlindustrie als wirtschaftliche Problemzone. Das betrifft auch die Menschen ganz direkt. Soziale Spannungsfelder führen zu einer Zweiklassengesellschaft – viele fühlen sich abgehängt und finden für sich nur schwierig eine Perspektive. Doch glücklicherweise gibt es genau hier auch Menschen, die sich besonders um die verlorenen Teenager und jungen Erwachsenen kümmern. Jennifer Bieber (24) ist Physiotherapeutin, in ihrer Freizeit gibt sie Karate-Kurse und sie betreut darüber hinaus ihre kranke Mutter im gemeinsamen Zuhause. Trotz der Dreifachbelastung gibt die Bochumerin alles, um ihre Jugendlichen für den Sport zu begeistern.
Sie träumt davon, heute so viele ihrer Schützlinge wie möglich beim internationalen Budokan Cup auf dem Siegertreppchen zu sehen. Werden sie und ihre Sportgruppe es schaffen, die ersten drei Plätze zu bekleiden? Nina Vesper (37) ist gebürtige Wuppertalerin und steht seit ihrer Kindheit auf Rollschuhen – daraus entstand die Leidenschaft fürs Showskating. Außerdem liebt sie alles rund um die Fünfziger Jahre und gestaltet zusammen mit einer Gruppe junger Frauen Showskating-Auftritte im Rockabella-Stil. Anstatt aus Langweile auf die schiefe Bahn zu geraten, sollen die Jugendlichen anfangen und sich körperlich betätigen. Heute steht ein großer Auftritt beim historischen Jahrmarkt in Bochum an. (Text: RTL)

„Ohne Filter – So sieht mein Leben aus!“ begleitet drei Menschen, die mitten im sozialen Brennpunkt ihr alltägliches Leben bestreiten. So kämpft Tabakladenbesitzer Jörg-Björn Petersen (23) zwischen Junkies und Obdachlosen um das Bestehen seines Geschäftes. Die Drogenabhängige Christina Artuso (49) hingegen will eigentlich weg von Crack, Heroin und Alkohol, doch die Elbestraße hält sie fest in ihrem Bann. Und Transen-Macherin Manuela Mock (58) will das Image der Elbestraße mit ihrem Kiez-Kanal „Wir verstehen Bahnhof“, mit Unterstützung zahlreicher Künstler des Viertels aufpolieren. (Text: RTL)

„Ohne Filter – So sieht mein Leben aus!“ begleitet drei Menschen, die mitten im sozialen Brennpunkt ihr alltägliches Leben bestreiten. So kämpft Tabakladenbesitzer Jörg-Björn Petersen (23) zwischen Junkies und Obdachlosen um das Bestehen seines Geschäftes Die Drogenabhängige Christina Artuso (49) hingegen will eigentlich weg von Crack, Heroin und Alkohol, doch die Elbestraße hält sie fest in ihrem Bann. Und Transen-Macherin Manuela Mock (58) will das Image der Elbestraße mit ihrem Kiez-Kanal „Wir verstehen Bahnhof“, mit Unterstützung zahlreicher Künstler des Viertels aufpolieren. (Text: RTL)

Der Mönchengladbacher Osten ist einer der Brennpunkte der Stadt, in dem das soziale Gefälle besonders groß ist. Die Zahlen junger Straftäter, junger Hartz IV-Empfänger und die der Arbeitslosen sind höher als im Rest der Stadt. Das Durchschnittseinkommen ist deutlich niedriger als im bundesweiten Vergleich. Viele Menschen hier leben in Armut und fühlen sich abgehängt. Doch es gibt auch Solidarität unter den Nachbarn in Mönchengladbach-Ost, so kann die soziale Ungleichheit ein wenig gemindert werden. Christian Böse (28) hilft seiner besten Freundin, der Hartz IV-Empfängerin Anne-Hilde Höfen, beim Renovieren.
Er will das Wohnzimmer der fünffachen Mutter und ihrer Familie neu gestalten, weil sie es selbst nicht schafft. Christian Böse stand vor Jahren durch eine Firmenpleite selbst vor dem Nichts, darum weiß er genau, wie es sich anfühlt, auf andere angewiesen zu sein. Jetzt hofft er, mit seiner Hilfe anderen etwas zurückgeben zu können. Heike Janssen (50) hat massive Rückenprobleme und braucht schon lange eine neue Matratze – doch die kann sich die alleinstehende Frührentnerin nicht leisten. Schweren Herzens hat sie nun beschlossen, einige Gegenstände aus ihrem Haushalt auf dem Flohmarkt zu verkaufen, um den Gewinn in ihre Gesundheit zu investieren.
Wird das Geld reichen, damit sie endlich wieder gut schlafen kann? Alexander von Hecken (24) wurde vor kurzem aus dem Gefängnis entlassen und sucht nun eine eigene Wohnung. Zurzeit lebt er noch bei seiner Tante. Denn der Ex-Häftling träumt davon, das Sorgerecht für seinen kleinen Sohn zu beantragen und mit ihm gemeinsam als Familie leben zu können. Er hofft, bei einer anstehenden Besichtigung trotz seiner kriminellen Vergangenheit den Zuschlag zu bekommen. Kann er den Vermieter überzeugen und schon bald in seine eigenen vier Wände einziehen? (Text: RTL)

Frank Kühn (42) ist Winzer und hat einen Stand auf der Messe, wie wird sein Wein in diesem Jahr ankommen. Theresa (32) und Isi Eicker (26) suchen für ihr hawaiianisches Restaurant den passenden Wein. Robert Haleck (56) ist privater Weinsammler und jedes Jahr auf der Messe, noch nie fand er einen deutschen Rotwein der in seine Sammlung passte. (Text: RTL)

„Ohne Filter – So sieht mein Leben aus“ begleitet zwei Menschen, die hier täglich Zuflucht suchen. So setzt der alkohol- und heroinabhängige David Nitschkowsky große Hoffnung auf seinen 14. Entzug. Er möchte bei der Essensausgabe mithelfen, ist ohne Drogen aber körperlich dazu kaum in der Lage. Marek Wawryk hingegen war sein Leben lang erfolgreich. Erst seit einem Jahr lebt er auf der Straße. Seine Ausweise – geklaut. Hartz IV bekommt er deshalb nicht. Wie er sich ohne einen Cent durchs Leben schlägt sehen sie in „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus! – Franz Neumann Platz, Berlin – Heimat der Obdachlosen.“ (Text: RTL)

Geister, Gespenster und Dämonen – die einen sind von ihrer Existenz überzeugt, andere hingegen halten es für abergläubische Spinnerei. Ob übernatürliche Erscheinungen oder paranormale Aktivitäten: Fast drei Viertel aller Deutschen sind sich sicher, dass sie mindestens ein Mal in ihrem Leben Zeuge eines paranormalen Phänomens geworden sind. Der übrige Teil hingegen hält nichts von Spuk und Geistern – sie glauben nur an das, was sie sehen können. Eines ist damit sicher: Beim Thema Parapsychologie scheiden sich die Geister. Die Dortmunderin Alexandra Hensberg (48) hat nicht an übernatürliche Erscheinungen geglaubt – bis sie selbst Teil eines unerklärlichen Phänomens wurde.
Als die Hausfrau mit ihrer Familie in ein altes Zechenhaus zog, fanden dort plötzlich rätselhafte Ereignisse statt. Seither ist die einstige Skeptikerin sich sicher: Geister gibt es wirklich. Gemeinsam mit ihrem Mann Stephan und dem Medium Dunja Kutschat arbeitet sie heute als paranormale Ermittlerin – und geht übersinnlichen Phänomenen ihrer Klienten auf den Grund. Bei einem schaurigen Einsatz muss das Trio die verängstigte Klientin beruhigen und die Ursachen für gespenstische Vorkommnisse in ihrer Wohnung ermitteln. Wird das geistervertreibende Trio es schaffen, dem Spuk ein Ende zu bereiten? Für Logistik-Facharbeiter Oliver Langendorf (23) hingegen steht fest: Paranormale Aktivitäten sind Hirngespinste, die einer übermäßig blühenden Fantasie entspringen.
Seine Freundin Jasmin Schwiening hingegen sieht das völlig anders. Und genau darin liegt das Problem: Das Thema um Spuk und Geister führt regelmäßig zu massiven Streitigkeiten bei dem jungen Paar. Heute will die 24-Jährige trotz aller Widrigkeiten zum Gläser rücken in eine alte Grusel-Location. Oliver Langendorf will seine Freundin aus Sorge zum Abbruch überreden, doch wird er die vermeintliche Geisterbeschwörerin endlich davon überzeugen können, dass Übersinnliches nicht existiert? (Text: RTL)