„The Flash“: Dreharbeiten nach Covid-19-Fall unterbrochen

Nach einem positiven Corona-Test am Set von „The Flash“ im kanadischen Vancouver sind die Dreharbeiten zu der Superheldenserie bis auf Weiteres unterbrochen worden. Dies berichtet Deadline Hollywood und spricht dabei von einem infizierten Team-Mitglied, wobei also unklar bleibt, ob es sich um jemanden aus der Crew oder um ein Mitglied der Besetzung handelt.

Demnach habe dieses Team-Mitglied keine mit einer Corona-Erkrankung in Verbindung gebrachten Symptome gehabt und sei erst im Zuge der standardmäßig während der Serienproduktion durchgeführten Überprüfungen positiv getestet worden. Im Anschluss an den positiven Test sei dann die Produktion von Warner Bros. Television als Vorsichtsmaßnahme unterbrochen und die Kontakt-Verfolgung eingeleitet worden. Menschen, die in nahem Kontakt zu der betroffenen Person gestanden hätten, seien dabei, sich in Quarantäne zu begeben. Wie lange der Stopp der Dreharbeiten andauert, werde aktuell vom verantwortlichen Produktionsstudio geprüft.

„The Flash“ ist bei weitem nicht die erste US-Serie, deren Produktion in diesem Herbst aufgrund eines positiven Corona-Tests für ein bis zwei Wochen unterbrochen werden musste. Dazu gehören wöchentliche Formate wie „Why Women Kill“ oder „Chicago Fire“ genauso wie die Streaming-Serien „Dear White People“ und „The Witcher“ oder die Daily-Soaps „Reich und Schön“ und „Zeit der Sehnsucht“.

Auch „The Flash“ konnte die Produktion der aktuellen siebten Staffel in diesem Herbst erst mit einer Corona-bedingten Verzögerung beginnen. Ein Grund war Ende September die Überlastung des örtlichen Testlabors in Vancouver, sodass die ausgehandelten Dreh-Voraussetzungen unter Einbeziehung von regelmäßigen Covid-19-Tests nicht erfüllt werden konnten (fernsehserien.de berichtete).