Da kanadische Fernsehsender ein Mindestmaß an Produktionen aus dem Heimatland ausstrahlen muss, ist es immer ein Plus für kommerzielle Sender, wenn man dafür auch noch Lizenznehmer aus dem Ausland findet. Die Romanvorlagen zur Serie stammen von Robyn Carr, die auch die Vorlagen zum Netflix-Erfolg „Virgin River“ verfasst hat.
„Sullivan’s Crossing“ handelt von der recht erfolgreichen, jungen Neurochirurgin Maggie Sullivan (Kohan), deren Leben plötzlich aus den Fugen gerät, als sie vom Fall ihres Arbeitgebers und Mentors mit in den beruflichen Abgrund gerissen wird – sie kehrt zur Sinnsuche in ihren Geburtsort Sullivan’s Crossing zurück. Dort betreibt ihr entfremdeter Vater Sully (Patterson) noch immer einen Außenposten für Wanderer, Biker und Bergsteiger, den sein eigener Vater einst gegründet hatte.
In der malerischen Bergwelt steht Maggie zwischen den Welten: einer aufreibenden Karriere in der Medizin und der Großstadt Boston einerseits sowie dem einfachen Leben nahe der Wildnis andererseits; der karriereorientierten High-Society-Welt ihrer Mutter und ihres Stiefvaters sowie dem bodenständigen Leben ihres Vaters; ihrem langjährigen Lebensgefährten und neuen Möglichkeiten.
Die Handlung erforscht Neuanfänge, aufkeimende Beziehungen, das Eingestehen vergangener Fehler und das Leben außerhalb der eigenen Komfortzone auf der Suche nach dem wahren Glück.
Hinter der Serie steht mit Showrunnerin Roma Roth und Produzent Christopher E. Perry das Team, das auch schon „Virgin River“ adaptiert hat. Produziert wird „Sullivan’s Crossing“ von Bell Media und Reel World Management für CTV Television Network.
Die zehnteilige erste Staffel von „Sullivan’s Crossing“ wurde in Kanada zwischen März und Mai ausgestrahlt. Eine deutsche Heimat ist noch nicht bekannt geworden.