„The Disappearance“ ist ein psychologisch angelegter Thriller und handelt von der Suche nach dem vermissten Anthony Sullivan (Michael Riendeau). Der zehnjährige Junge verschwindet am Tag seines Geburtstag spurlos. Danach beginnen sowohl die Polizei als auch die Familie selbst mit ihren eigenen Suchaktionen und Ermittlungen. Dabei geraten lange begraben geglaubte Familiengeheimnisse ans Tageslicht – mit ungeahnten Konsequenzen für alle Angehörigen.
Aden Young verkörpert Anthonys Vater, den Musiker Luke Sullivan. Peter Coyote spielt Lukes Vater Henry, einen Richter im Ruhestand. Camille Sullivan („The Man in the High Castle“) ist als Lukes Schwester Catherine zu sehen, während Micheline Lanctôt in die Rolle der erfahrenen Ermittlerin Susan Bowden schlüpft. Ihr Partner Charles Cooper wird von Kevin Parent verkörpert. Das im vergangenen Jahr in Montreal gedrehte „The Disappearance“ ist auf sechs Folgen angelegt. Die Idee und die Drehbücher stammen von Normand Daneau und Geneviève Simard.
„Bad Blood“ ist als Eventserie mit ebenfalls sechs Folgen konzipiert und dreht sich um den Mafia-Boss Vito Rizzuto (LaPaglia). Der stammt aus Montreal, sitzt aber im US-amerikanischen Colorado in einem Hochsicherheitsgefängnis ein. Von dort muss er miterleben, wie sein Imperium langsam aber sicher zerstört wird und wie auch die Mitglieder seiner Familie nach und nach unter geheimnisvollen Umständen ermordet werden. Als Rizzuto schließlich aus dem Gefängnis freikommt, beginnt für ihn der große Rachefeldzug.
Weitere Hauptrollen neben LaPaglia haben Kim Coates als Rizuttos rechte Hand Declan Gardiner, Paul Sorvino („Goodfellas“, „That’s Life“) als Familien-Patriarch Nico Rizzuto Sr. und Enrico Colantoni („Flashpoint – Das Spezialkommando“) als Bruno Bonsignori. Hinter der Serie stehen „Continuum“-Schöpfer Simon Barry und Michael Konyves. Als Vorlage der Mafia-Serie dient das Sachbuch „Business or Blood: Mafia Boss Vito Rizzuto’s Last War“ von Antonio Nicaso und Peter Edwards sowie der darin beschriebene Mafia-Boss.
