„Star Trek: Picard“: Actiongeladener Trailer stimmt auf finale Staffel ein

Werden wir bei Staffel 3 unseren Spaß haben?

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 30.01.2023, 10:29 Uhr

Patrick Stewart als Jean-Luc Picard in der zweiten Staffel von „Star Trek: Picard“ – Bild: Paramount+
Patrick Stewart als Jean-Luc Picard in der zweiten Staffel von „Star Trek: Picard“

In der Nacht zum Montag wurde ein Trailer zur dritten und zunächst letzten Staffel von „Star Trek: Picard“ veröffentlicht, die am 16. Februar bei Paramount+ in den USA Weltpremiere hat und durch Prime Video dann ab 17. Februar nach Deutschland kommt.

Schon zuvor war die Marschroute ausgerufen worden, dass das Serienende an den Anfang zurückgehen soll und daher das alte Ensemble von „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ wieder an Bord ist.

Laut Ankündigung ruft eine verzweifelte Mitteilung von einem ‚verlorenen, früheren Freund‘ den legendären Starfleet Admiral Jean-Luc Picard zur gewagtesten Mission seiner Karriere und bringt ihn dazu, alte und neue Verbündete um sich zu scharen. Und weiter: Dieses letzte Abenteuer bringt ihn auf einen Kollisionskurs mit dem Erbe, das er sich bisher aufgebaut hatte und bringt explosive neue Erkenntnisse, die das Schicksal der Föderation für immer ändern werden.

Wieder mit dabei im neuen Abenteuer von Picard (Patrick Stewart) sind neben den bereits in der Auftaktstaffel von „Picard“ aufgetretenen Jonathan Frakes (Riker) und Marina Sirtis (Troi) auch die „Next Generation“-Darsteller Michael Dorn (Worf), LeVar Burton (Geordi La Forge) und Gates McFadden (Dr. Beverly Crusher). Auch Brent Spiner ist wieder mit von der Partie – allerdings nicht als Data, sondern in der Rolle von dessen „Zwillingsbruder“ Lore. Aus „Picard“ kehren Michelle Hurd (Raffi Musiker) und Jeri Ryan (Seven of Nine) für Staffel 3 zurück.

Die große Gegenspielerin der Staffel ist Vadic, dargestellt von Amanda Plummer (Tochter von Christopher Plummer, dreifache Gastdarsteller-Emmy-Gewinnerin). Von Bord des massiv bewaffneten Schiffes Shrike sorgt sie für eine massive Bedrohung und will augenscheinlich eine offene, alte Rechnung begleichen.

Ebenfalls im Trailer zu sehen ist Todd Stashwick („12 Monkeys“) als aktueller Kapitän der U.S.S. Titan. Eine Sprechrolle im Trailer hat auch Edward Speleers (Jimmy Kent in „Downton Abbey“), der als Mitarbeiter von Dr. Crusher gecastet wurde, der mit ihr auf der Mission ist, jenen Welten medizinische Hilfe zu bringen, die von der Sternenflotte scheinbar vergessen wurden.

Ursprünglich als definitiver Abschluss von „Star Trek: Picard“ und der Geschichte von Jean-Luc Picard angekündigt, hatten Stewart und Franchise-Chef Alex Kurtzman mit der Aussage überrascht, dass noch nicht alle Türen geschlossen seien und im Fall eines großen Erfolgs der Staffel eine Fortsetzung möglich sei (fernsehserien.de berichtete).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Wahrlich Zeit, dass diese Leute ihren Ruheabend

    in einem Alterssitz der Sternenflotte einnehmen.
    • am

      Ist echt witzig heute sind drei Staffeln nur wenig länger als eine Staffel früher. Was läuft da schief, verlangen die Schauspieler zu viel, können die Schreiber keine Geschichten mehr schreiben. Oder will man heute mit viel weniger die Leute ihr Geld nehmen. Bin echt ratlos.
      • am

        Gab auch früher manche kurze Staffeln und heute noch manche lange, aber heute gibt es wirklich mehr Serien mit eher kürzeren Staffeln.

        Aber: Wieso „schief“? Sind kürzere Staffeln schlechter? Sie sind halt anders. Und ich denke, aus vielen Gründen. U.a.:

        - Früher erschienen Serien wöchentlich im Fernsehen und da sollten ausreichend Wochen im Fernsehjahr gefüllt werden. Heute erscheinen die meisten Serien im Streaming, da gibt es andere Zwänge. Insbesondere lassen sich dort drei Starts kurzer Staffeln besser vermarkten als ein Start einer langen Staffel.
        - Die Erwartungen an Serien sind heute auch andere als früher. Man wünscht heutzutage z.B. eher ausgefeiltere Geschichten und ist eher mit kürzeren Staffeln zufrieden.
        - Mein Bauchgefühl ist auch, dass heutzutage Folgen eher länger sind als damals.
        - Ganz sicher sind Folgen heutzutage im Schnitt auch teurer produziert. Die aufwendigeren Spezialeffekte sind offensichtlich, aber ich habe den Eindruck, dass auch die reinen Dreharbeiten heute aufwendiger sind und bereits viel mehr Leute involvieren. Und natürlich verlangt auch mancher Schauspieler mehr. Welcher Star ist früher noch in Serien aufgetreten, wenn er auch in Filmen mitmachen konnte?
    • (geb. 1992) am

      Es kann nur besser werden.


      Hoffentlich überzeugt wenigstens die 3. Staffel.

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