Eduard Zimmermann: Kultmomente aus „Aktenzeichen XY“

Kleine Highlights aus 40 Jahren Fernsehfahndung

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 23.09.2009, 09:00 Uhr

Telefonistinnen, die bis Mitternacht auf ihrem Posten bleiben
Bild: ZDF/​Screenshot

Eduard Zimmermann meldete sich am 20. Oktober 1967 erstmals aus dem Aufnahmestudio, damals noch in Wiesbaden. Er war bewaffnet mit Fernschreibern, schicken Telefonistinnen und drei Kommissaren, deren Filmfälle gezeigt wurden. Auch den ersten Studiofall gab es bereits. Der Gesuchte, ein Betrüger, der arglose Bauern mit mangelhaften Melkmaschinen hereingelegt hatte, wurde noch während der Sendung festgenommen. Er war gerade beim Kegeln. In der Spätsendung, übrigens eine spontane Idee, die aufgrund der guten Hinweislage entstand, zeigten sich die Kommissare äußerst beeindruckt und verblüfft von dem schnellen Erfolg des Fernsehexperiments. Bis zur Klärung des ersten Mordfalls sollte es aber noch fünf Sendungen dauern.

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