Eduard Zimmermann: Kultmomente aus „Aktenzeichen XY“

Kleine Highlights aus 40 Jahren Fernsehfahndung

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 23.09.2009, 09:00 Uhr

Der Fahnder und die „gefährliche Unsitte“
Bild: ZDF/​Screenshot

Eine scheinbar unendliche Geschichte in „Aktenzeichen XY“ ist die Behandlung von Opfern von Verbrechen, deren Anhalterinnen zum Opfer gefallen sind. Vor allem in den 70er und 80er Jahren wurden diese Fälle, meist geschehen im Anschluss an einen Disco-Besuch, zum Schwerpunkt. Zimmermann wurde nicht müde vor dem Trampen zu warnen, doch scheinbar war gegen „diese gefährliche Unsitte kein Kraut Gewachsen“. Sogar die Beerdigung eines Tramp-Opfers wurde einmal in einem Filmfall rekonstruiert. Die Polizeibeamten waren erschüttert darüber gewesen, dass die jugendlichen Freunde der Getöteten sogar noch für die Heimfahrt von der Beerdigung den Daumen benutzten. Erst in der Sendung vom 16. September 2009 wurde wieder ein Tramper-Mord aus dem Jahr 1986 neu aufgerollt. Das Bild einer Anhalterin auf einer einsamen Straße ist inzwischen seit Jahren Teil des „XY“-Vorspanns.

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