Eduard Zimmermann: Kultmomente aus „Aktenzeichen XY“

Kleine Highlights aus 40 Jahren Fernsehfahndung

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 23.09.2009, 09:00 Uhr

Zimmermann und die Technik
Bild: ZDF/​Screenshot

Manchmal lag es aber auch an Eduard Zimmermann selbst, dass die Technik versagte. Durch einen unbeschwerten Umgang mit Telefonen, Tonbandgeräten oder Requisiten auf seinem Moderationstisch fiel er in den 30 Jahren „XY“ nun wirklich nicht auf. So war es schon eine kleine Sensation, als er sich 2001 mit dem Sicherheitsportal e110 als Webmaster präsentierte. Damals erklärte er seine Begeisterung für das Internet mit dem Kampf gegen den Schelm, der im Computer sitze, ihn angrinse und darauf warte, dass er einen Fehler mache. Dabei hatte Zimmermann noch 1997 seinen Zuschauern ausführlich erklären müssen, dass E-Mails Briefe sind, die man über das Internet bekomme.Doch eigentlich ging der Moderator mit derartigen Fehlern in seinen „XY“-Jahren meist souverän und mit Selbstironie um. Als er in der Dezember-Sendung 1972 beim Telefon auf die Gabel, statt auf einen weißen Knopf drückte war sein Kommentar schlicht: „So, jetzt hab ich das kaputt gemacht, Entschuldigung. Der Umgang mit dem Telefon ist mir nicht immer gegeben. Kann ich vielleicht das Nächste dann haben?“

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