Im Jahr 1868 verstarb mit Sir Benjamin Guinness der damalige Patriarch der Guinness-Familie, der in der Dekade zuvor den endgültigen Durchbruch der schon 80-jährigen Brauerei aus dem irischen Dublin bewerkstelligt hatte – unter anderem durch das Exportgeschäft zu den irischen Auswanderern in New York. Damit war seine Familie auch in Dublin zu einer einflussreichen, politischen Macht geworden. In seinem Testament kettet Sir Benjamin zwei seiner vier Kinder aneinander, die die Brauerei fortan gemeinsam führen sollen.
In seinem Testament hatte der Patriarch bewusst die Söhne Arthur (Anthony Boyle) und Edward (Louis Partridge) gemeinsam an die Verantwortung für die Brauerei gekettet, wie Serienschöpfer Steven Knight in der Serienankündigung zitiert wird. Die beiden Charaktere stehen dann auch im Zentrum der Serie „House of Guinness“. Daneben umfasst die jüngere Guinness-Generation auch die bereits verheiratete Tochter Anne Plunket (Emily Fairn) und den nach seinem Vater benannten Benjamin (Fionn O’Shea).
Eine weitere zentrale Figur ist der von James Norton („Grantchester“) gespielte Sean Rafferty. Wie er ins Bild passt, ist noch unbekannt, jedoch verspricht Knight: Seine Beziehung zur Familie zeigt, wie modern die Geschichte wirklich ist. Die Serie dreht sich um die Familie Guinness und Menschen aus Dublin und New York, die im Umfeld der Brauerei arbeiten.
Netflix veröffentlicht die erste Staffel von „House of Guinness“ am 25. September.
Die weiteren Serienstarts
Ferner laufen …
1. September: „The Runarounds“ (Deutschlandpremiere bei Prime Video)
5. September: „High Stakes“ (Deutschlandpremiere bei ZDF.de + lineare Ausstrahlung ab 14. September in ZDFneo)
8. September: „Task“ (Deutschlandpremiere auf Sky Atlantic, WOW und Sky GO)