Mark Harmon (l.) und Roma Maffia geben sich im „Navy CIS: Origins“- und „Navy CIS“-Crossover die Ehre
Bild: CBS
Am morgigen Dienstag (11. November) wird in den USA ein Crossover zwischen den beiden Serien „Navy CIS: Origins“ und „Navy CIS“ ausgestrahlt. Schon zuvor war bekannt geworden, dass „Navy CIS“-Urgestein Mark Harmon sich zumindest im „Origins“-Teil des Crossovers blicken lassen würde (fernsehserien.de berichtete).
Ein einminütiger Trailer zeigt nun nicht nur Harmon als den zurückgezogen lebenden, in die Jahre gekommenen Leroy Jethro Gibbs, sondern auch, warum die beiden Folgen sich mit dem gleichen Fall beschäftigen und warum die beiden Teams ihn mit 30 Jahren Abstand bearbeiten:
Für das Crossover wurde ausnahmsweise die Ausstrahlungsreihenfolge der Serien bei CBS geändert: Das Prequel „Navy CIS: Origins“ läuft dabei mit der Folge „Funny How Time Slips Away“ ausnahmsweise ab 20:00 Uhr und als Erstes, die Mutterserie schließt sich um 21:00 Uhr mit der Episode „Now and Then“ an.
Im Auftakt der Handlung untersucht das Team von Franks (Kyle Schmid) und dem jüngeren Gibbs (Austin Stowell) in den Neunzigern den Tod eines Marine-Offiziers in der vom Staub überlagerten Kleinstadt Serenity in Kalifornien. Die Tatsache, dass die Bewohner dort augenscheinlich Geheimnisse verbergen und auch der örtliche Sheriff sich unkooperativ zeigt, macht die Ermittlungen frustrierend und schwierig.
In der Fortsetzung in „Navy CIS“ ist ein Sträfling aus dem Gefängnis ausgebrochen – nur drei Wochen, bevor er seine Haftstrafe verbüßt gehabt hätte und sowieso frei gekommen wäre. Da der Ausbruch mit dem alten Fall zusammenhängt, schaut sich das Team die damaligen Untersuchungen nochmals an, wobei es von Special Agent a.D. Vera Strickland (Roma Maffia) unterstützt wird (auch in „Origins“ tritt die jüngere Strickland auf, gespielt von Diany Rodriguez).
Der Trailer zeigt, dass das aktuelle Team unter der Leitung von Parker (Gary Cole) auch die alten Beweise wieder ausgräbt (aus einem Lagerhaus ihrer Behörde), auf alte Tapes von Verhören zurückgreifen kann und zudem auch noch über ein altes Geheimnis von Gibbs stolpert.
In den USA ist am Tag der Ausstrahlung des Crossovers Veteran’s Day, ein Tag, an dem allen früheren Mitgliedern der amerikanischen Streitkräfte gedacht und gedankt werden soll – das Datum des Feiertags ergab sich aus dem Ende der Kampfhandlungen des Ersten Weltkriegs. In „Navy CIS“ dreht sich eine weitere Handlung der Folge darum, dass die Mitglieder der Einheit etwas zum Gedenken für zukünftige Generationen in eine sogenannte Zeitkapsel packen sollen und unter den Mitarbeitern unterschiedliche Meinungen herrschen, was angemessen wäre.