„Navy CIS: Origins“ engagiert Darsteller als jüngeren „Scott Bakula“

Das „Navy CIS“-Prequel „Navy CIS: Origins“ wird in der zweiten Staffel auch die Vorgeschichte von Dwayne Pride aus „Navy CIS: New Orleans“ aufgreifen. Dafür wurde nun Shea Buckner engagiert. Er wird in zunächst einer Folge die Figur spielen, die in höherem Alter von Scott Bakula dargestellt wurde.

In der Folge müssen der junge Gibbs (Austin Stowell) und Dwayne Pride frühere Probleme überwinden, um gemeinsam auf eine Undercover-Mission zu gehen. Pride ist ein früherer Sheriff’s Deputy, der frisch zum NCIS-Special-Agent auf Probe gemacht wurde und zu der Zeit hauptsächlich in Panama stationiert ist.

Die Folge wird auch die später zu Ruhm gekommene Gruppe der Fed Five zeigen. Diese Task-Force aus Gibbs (Mark Harmon), Michael Franks (Muse Watson), Dan McLane, Felix Betts (Stuart Margolin) und Pride (Bakula) hatte in der elften Staffel von „Navy CIS“ (gleichzeitig der Backdoor-Pilot zu „Navy CIS: New Orleans“) den sogenannten Privileged Killer zur Strecke gebracht, einen Serienkiller, der aktuelle und ehemalige Mitglieder des United States Marine Corps, der Navy und Personen des öffentlichen Dienstes ermordet hatte. Die Fed Five hatten ursprünglich bis 1995 zusammengearbeitet. In der Doppelfolge der elften Staffel war die Ermordung des erwähnten Dan McLane (in der Folge nur in Fotos zu sehen) der Aufhänger der Handlung, die Pride zu Gibbs’ Team nach Washington brachte.

Laut Deadline wird nach der Besetzung der jüngeren Versionen von Dan McLane und Felix Betts noch gesucht. Michael Franks wird in „Navy CIS: Origins“ in einer Hauptrolle von Kyle Schmid gespielt. In der betreffenden Episode soll das Gewicht der Handlung auf Pride liegen.

In den 1990ern leitet McLane die Task-Force. Er ist ein Agent in seinen 40ern, der ebenfalls in Panama stationiert ist und beim Team aus San Diego die Gruppe leiten soll, die Waffendiebstähle und deren Verkauf stoppen soll. McLane ist klug, autoritär, selbstbewusst und entspricht den Männlichkeitsidealen dieser Zeit.

Felix Betts ist ebenfalls in seinen 40ern und hat ein geniales Talent beim Auswerten von schriftlichen Beweisen und Buchhaltung – wenn in einem Haufen Papier ein Muster zu finden ist, wird Betts es aufspüren. Betts wurde von der Außenstelle Los Angeles abgestellt. Betts ist zwar zugeknöpft, doch umgänglich und geht voll in seinen Recherchen auf.