S 2024– (Vargasommar)
- Krimi
- Thriller
Alternativtitel: Cry Wolf
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Die Polizistin Hannah Wester (Eva Melander) aus dem schwedischen Örtchen Haparanda macht eine makabre Entdeckung: einen toten Wolf mit menschlichen Überresten im Magen. Der Fund erweist sich bald als der erste einer Reihe brutaler Ereignisse, die die kleine Grenzstadt bis ins Mark erschüttern. (Text: DB)
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User 1286713 am
Meine Meinung - enthält Spoilers:
Da passt so einiges nicht zusammen: Chemie zwischen Hannah und deutlich jüngerem Chef Gordon, die eine Affäre miteinander haben, passt nicht.
Lachhaftes Verhalten von Sandra und Kenneth: Fund Auto, Leiche eines Mannes und Taschen voller Geld sowie Drogen - Auto auf Gelände Wohnhaus versteckend und Leiche auf Grundstück vergraben?!? Käme mir in dieser Situation niemals in den Sinn! Und das mit den Tarotkarten ist auch Humbug.
Diese Elsa von der Rechtsmedizin ist seltsam und gibt Erklärungen ab (Frauenschuh: Pflanze, sah in Dunkelheit, wer am Steuer war, Gemeinsamkeit mit Sandra), die nicht überzeugen.
Fahrlässiges Verhalten von Hannah bei Verschwinden von Tochter Elin: Tochter allein im Auto gelassen und Türe zudem nicht abgeschlossen?!?
Wieso arbeitet Hannah nicht mit DNA (Sollte z. B. in der Waldhütte vorhanden sein) von Kat, um ihre Vermutung (Kat = Elin) bestätigt zu bekommen?
Da sich am Ende von Folge 6 die Geschichte wiederholt, ist mit einer weiteren Staffel zu rechnen. Drehbuchtechnisch auf jeden Fall mangelhaft, aber wenn man das Hirn ausschaltet, fallen einem die gravierenden Mängel nicht auf.BigApple am
Der Anfang mit den ersten beiden Folgen gefiel mir sehr gut.Ein ungewöhnlicher Ort, schräge Figuren und ein brutaler Kriminalfall. Für schwedische Verhältnisse ist das schon ziemlich heftig.
Die restlichen 4 Folgen verlaufen dann deutlich zäher. Die Polizei ist ziemlich planlos (gut zu sehen bei der Sitzung im Hotel), die dörflichen Kleinganoven bringen sich alle selbst in Schwierigkeiten und die Killerin zieht weiter umher. Das ist auf Dauer anstrengend.Maxi71 (geb. 1971) am
Die Handlung ist nicht schlecht, aber die vielen privaten Probleme der schwedischen Polizisten nerven ein wenig. Und mir sind auch viel zu viele "Zufälle" dabei. Jannik ist ein selten dummer Mensch, und Hannah eine "einsamer Wolf/Wölfin" Polizistin, die wieder einmal ihre eigene Sache macht, und erst, wenn man schon in den Fernesher kriechen will und sie hinzerren möchte: "Verdammt, rede doch endlich einmal mit..xy..." kommt sie maulfaul daher und schnauzt die Personen an.
Spoiler:
Als sie nach dem Unfall das Foto ihres Kindes im Wrack findet, und mit dem Besitzer des Autos - der erzählt, dass es gestohlen wurde - redet, stellt sie ihn als pädophilen Sammler von Kinderbildern dar. (Anstatt vielleicht zuerst ihren Mann zu fragen, wieso jemand ein Originalfoto ihres Kindes haben kann, das eindeutig von der Familie gemacht wurde)
Übrigens: Als Polizistin bei einer Raststätte ein 4 Jähriges Mädchen alleine(!!!) im offenen (!!!!) Auto sitzen zu lassen, weil man aufs Klo muss, und das Kind nicht, ist auch wieder eine besonders intelligente Leistung.DerGlotzer am
Gar nicht mal schlecht, die erste Staffel, gefiel mir gut, mit den unterschiedlichen Figuren, und spannende Handlung wo es zur Sache geht (Leichen pflastern ihren Weg). Dabei auch mit Rückblicken, die dann diverse Vorgeschichten erzählt.
Die mögliche Verbindung der Killerin Kat zur Hauptperson Hannah (und ihrem Mann) zeichnet sich für den geneigten Zuschauer dann schon vorher ab, bevor es in der Serie thematisiert wird, wobei es letztlich nicht endgültig aufgeklärt wird, aber man es sich denken kann. Und dabei gibt's dann kein Happy End, da haben die Schweden mal wieder ins düstere Regal gegriffen.
Gerne eine weitere Staffel, auch wenn der Rahmen aus der ersten natürlich wegfällt.
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