Neue „Star Trek“-Serie startet 2017

US-Premiere beim Streaming-Dienst CBS All Access

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 02.11.2015, 19:01 Uhr

Logo des Films „Star Trek“ (2009) – Bild: Paramount Pictures
Logo des Films „Star Trek“ (2009)

„Jim, he’s alive!“ – CBS hat die Produktion einer neuen „Star Trek“-Serie angekündigt. Grundsätzlich soll die Serie beim eigenen Streaming-Dienst CBS All Accces seine Heimat haben, die Premiere wird aber im Januar 2017 beim Sender CBS selbst sein – die Medienfirma hält die Rechte am Star Trek Franchise.

Details zur geplanten Serie gibt es noch keine. Alex Kurtzman, einer der Autoren des Franchise-Reboot im Kino, steht hinter dem neuen Projekt, das bei CBS TV Studios realisiert wird. Kurtzman hat lange Zeit zusammen mit Kollegen Roberto Orci zusammengearbeitet und Serien wie „Sleepy Hollow“, „Hawaii Five-0“ und „Limitless“ entwickelt.

Klar ist aber für das Serien-Reboot schon, dass nicht die (Kino-)Crew der Enterprise im Zentrum der Serie stehen wird. „Die neue Star Trek wird neue Charaktere einführen, die nach neuen Welten und neuen Zivilisationen suchen, während Themen der Gegenwart in ihre Suche hineinspielen, wie sie schon seit Beginn des Franchise im Jahr 1966 war.“

Die ursprüngliche „Star Trek“-Serie („Raumschiff Enterprise“) wurde in den USA bei NBC zwischen 1966 und 196 ausgestrahlt. Dank einer engagierten Fanbasis konnte die Serie der Absetzung einmal von der Schippe springen und wurde 1979 mit einem Film wiederbelebt. Ab 1987 wurde das Franchise dann mit „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ dann auch wieder im Fernsehen gezeigt. Mit „Star Trek – Deep Space Nine“, „Star Trek – Raumschiff Voyager“ und „Star Trek – Enterprise“ blieb das Franchise bis 2005 im Fernsehen präsent – die letzten beiden Serien liefen bei CBS’ kleiner Schwester UPN.

Ab 2009 erfolgte ein Reboot des Franchise im Kino. Dessen dritter Film wird nach derzeitigen Plänen am 22. Juli 2016 in den Kinos erwartet, ein paar Wochen vor dem 50. Fernsehjubiläum des Franchise.

CBS All Access ist der CBS-eigene Streaming-Dienst, bei dem zahlreiche Serien aus dem Programm von CBS sowie zahlreiche Alt-Serien aus dem Fundus des CBS-Konzerns (inklusive Paramount) für einen monatlichen Abo-Preis von 5,99 US-Dollar abgerufen werden können – darunter auch derzeit schon alle „Star Trek“-Serien.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Letztendlich ist wohl jede Star Trek Serie ein Kind ihrer Zeit. Für mich gibt es da erst einmal kein besser oder schlechter.
    Jede Serie hatte für mich auch ihre Highlightfolgen und ihre schwachen Folgen, wobei TNG für mein Empfinden wirklich noch die höchste Dichte an guten Folgen aufweist.
    Picard hatte mich damals besonders beeindruckt, weil das nicht die typische "Haudegen"-Figur war. In TNG war die Grundidee vielleicht noch am besten umgesetzt, gesellschaftliche, politische, philosophische oder moralisch-ethische Themen in diesem Setting zu verpacken.

    Mit DS9 kamen dann für mich mehr die Dissonanzen und Abgründe in einem ansonsten deutlich saubereren ST-Universum.

    Enterprise hatte für mich mehr die Kultur der Vulkanier weitergesponnen, Voyager hingegen hatte etwas mehr von der "Final Frontier"-Idee, die eigentlich auch urtypisch für Star Trek ist, und ich finde das dort besser umgesetzt, als in Enterprise, wo die Entdecker- und Pionieridee eigentlich mehr in den Vordergrund rücken sollte.

    Wenn die neue Serie irgendeinen dieser Grundzutaten aufgreifen würde, anstatt ausschließlich "Eye-Candy" und CGI-Actiongebolze abzuliefern, dann wäre ich eigentlich schon zufrieden.
    • am via tvforen.de

      Ich wünsche mir eine Art "Next-next Generation" in noch weiter entfernter Zukunft mit einer neuen Raumschiff-Crew. Dann könnten auch Charaktere aus den früheren Serien gealtert auftreten.
      Gesellschaftlich soll es endlich die Entwicklung dahin geben, die militärischen Hierarchien infrage zu stellen. Interessanterweise war das bei Archer anfangs mal Thema, wenn ich mich recht erinnere. Gesellschaftliche Weiterentwicklung als ein Grundthema der Serie finde ich auf jeden Fall sehr wichtig. Da hat die Crew um Kirk und Spock Maßstäbe gesetzt.
      Besonders faszinierend fänd ich eine neue technische Möglichkeit, die es endlich ermöglicht, die im deutschsprachigen Vorspann schon in der Originalserie beschworenen weit entfernten Galaxien zu erreichen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat, z.B. durch ein besonderes Portal oder einen neuartigen Super-Mega-Hypa-Warp-Antrieb -- oder so...;-)
      • am

        Mein Ernst,

        sowas wie Star Trek NCIS (schließlich auch bei CBS) wäre mal was. Ein Ermittlerteam wird zu verschiedenen Tatorten im Star Trek Universum geschickt. Man sieht unterschiedliche Raumschiffe Planeten, viele Neue, aber auch mal bekannte (Deep Space Nine, Enterprise E usw.)
        • (geb. 1962) am

          Bin begeistert, hab schon nicht mehr dran geglaubt.
          Das es eine Fortführung des echten ST-Universums werden könnte,
          wird wohl ein Wunschtraum bleiben. Das traut sich keiner.

          Aber egal. Hauptsache ist, das es endlich weiter geht.
          Bleibt zu hoffen, das der Termin nicht wieder mehrmals nach hinten verschoben wird. Schließlich sind wir ja nicht mehr die jüngsten, und wollen den Start noch erleben. Star Trek - Live Long and Prosper
          • am via tvforen.de

            Ehrlich gesagt bin ich ziemlich skeptisch, weil das "Franchise" nach 50 Jahren vielleicht doch zu sehr ausgequetscht ist. Also bitte nicht die x-te Enterprise und eine Crew-Zusammenstellung, wie wir sie schon aus sämtlichen anderen Serien zu Genüge kennen. Was sicher auch nicht mehr funktioniert, sind Einzelepisoden, in denen jede Woche ein anderes moralisches Dilemma erörtert wird. Es müsste schon einen zusammenhängenden Handlungsbogen geben. Bei Enterprise hatte man das ja gegen Ende versucht, aber leider fehlte es den Autoren offensichtlich damals schon an packenden Ideen, und der Tiefpunkt waren dann gegen Ende der Serie die Aliens in Nazi-Uniform :-/
            Aber mal abwarten, ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
            • am via tvforen.de

              Na ja, das war vielleicht nicht die beste Idee, "Space Nazis" einzuführen, wie auch vielleicht die "Suliban" nervten und die Analogie zu den "Taliban" etwas zu offensichtlich wurden, aber immerhin hatten solche Nazi-Episoden auch fast schon Tradition. Das gab es mit "Patterns of Force" schon in der Originalserie, auch wenn diese ursprünglich in Deutschland nicht gesendet wurde.

              Ich finde es auch ganz lustig, wenn in einzelnen Folgen die Tribbles wieder Thema sind, die Darsteller das böse Gegenstück ihrer Rolle in einzelnen Folgen spielen können, oder auch irgendwelche Zeitreiseepisoden in die reale Gegenwart oder in die Vergangenheit entführen. Auch die übliche Transporterfehler-Episode macht Spaß.
              Das gehört für mich zur Serie irgendwie auch dazu, und es ist irgendwie so etwas wie "Fanservice", wie die Cameorollen alter Recken der diversen Serien. Allerdings darf es für die Serie nicht zu bestimmend werden.
          • am via tvforen.de

            GOIL!!!
            Wenn ich inhaltlich wünsche äußern dürfte: Paralleluniversum!
            • am via tvforen.de

              Na da bin ich ja gespannt.

              Die alte Serie ist ja Kult. The Next Generation habe ich auch gerne Gesehen. Deep Space Nine habe ich sehr gemocht. Voyager mochte ich anfangs nicht. Aber jetzt bleibe ich doch mal ab und an hängen wenn ich durchzappe.
              Mit Enterprise konnte ich mich gar nicht anfreunden.

              Die Zeichentrickserie habe ich lange nicht mehr gesehen aber ich habe Sie lustig in Erinnerung.

              Bei den Filmen hab ich von alten Crew fast alle. Nur Teil 5 ist etwas nervig. Die Filme mit der Next Generation sind auch einigermaßen OK. Aber mit den Neuinterpretationen von J. J. Abrahams kann ich überhaupt nichts anfangen.
              • am via tvforen.de

                Ich bin da Purist. Ich mag nur die Originalserie aus den 1960ern. Ich fand schon die früheren Spin-Offs ziemlich unnötig.
                Und wenn es die Abenteuer des jungen Kirk und Spock werden soll, dem kann ich schon gar nichts abgewinnen. Es sei denn sie wären so jugendlich wie Young Indiana Jones. Ich hasse es wenn liebgewonnene Charaktere von anderen Schauspielern dargestellt werden.
                Auch bei anderen Serien nervt mich, dass den TV-Machern so gar nichts Neues mehr einfällt und sie daher gute alte Serien noch mal neu machen müssen, nur mit mehr Blut und Explosionen. Man sollte lieber die guten alten Serien öfter mal wieder senden. Remakes tragen immer die Gefahr, dass das Original in Vergessenheit gerät.
                • am via tvforen.de

                  Thinkerbelle
                  ...>Remakes tragen immer die Gefahr, dass das Original in Vergessenheit gerät.>

                  Das sehe ich anders: Die meisten remakes geraten in Vergessenheit, nicht das Original.

                  Da sage ich mal: Star Trek und Star Wars bilden eine Ausanhme, da sie immer wieder "belebt" werden.
                  (Danneben fällt mir nur James Bond ein - von der Lebensdauer her)

                  Ich mag Star Trek. Ich bin aber eher SF-Fan, als ein Trekkie.
                • am via tvforen.de

                  Ich dachte früher auch immer, nur das erste Star Trek mit Kirk und Co. sei das einzige. Bis ich mich mal auf die anderen Nachfolgeserien eingelassen habe. Mittlerweile ist es das, was ich am wenigsten mag (außer den neuen Filmen, die finde ich nach wie vor grausig und unnötig). Meine Lieblingsserie ist Deep Space Nine, ein absolutes Meisterwerk, aber auch die anderen drei Serien haben ihre Stärken. Dagegen finde ich die Originalserie heute nur noch ... bestenfalls rührend, aber nicht mehr spannend oder packend. Die erste Nachfolgeserie brauchte allerdings auch mehr als zwei Staffeln, um richtig in Fahrt zu kommen.

                  Star Trek muss man als Gesamtwerk sehen, genau durch die Fortsetzungen wird das Original nie in Vergessenheit geraten. Das Star-Trek-Universum vergißt niemanden, Spock, Kirk, Scotty, Sulu - sie alle hatten ihren Auftritt in den Nachfolgern. Und die Lichtgestalten der Nachfolger in deren Nachfolgern.
                • am via tvforen.de

                  Deep Space Nine wird für mich erst spannend, wenn der Krieg beginnt und selbst dann sind einige Charaktere zu nervig. Allerdings liegt sie noch vor der neuesten Enterprise-Serie, bei der mir völlig das Star Trek-Feeling verloren ging.

                  Meine Lieblingsserie ist Voyager. Ich mochte die Charaktere und diese Mischung aus Statik und Dynamik. Danach kommt Picard und dann erst Kirk und Archer.

                  Die neuen Filme gefallen mir, ich finde, sie schaffen wie die neuen Bond-Filme eine Neuinterpretation mit Anlehnung und "Ehrerbietung" (dummes Wort, mir fiel nichts besseres ein) an das Original. Das hat die Serie mit Archer für mich irgendwann völlig verloren.

                  Eine neue Serie kann gut werden, wenn sie sich wieder mehr an dem StarTrek-Universum orientiert. Es könnten die Kinder der Charaktere mitspielen oder auch ein alter Charakter das Kommando haben beispielsweise Harry Kim oder dergleichen.
                • am via tvforen.de

                  faxe61 schrieb:
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                  > Das sehe ich anders: Die meisten remakes geraten
                  > in Vergessenheit, nicht das Original.

                  Das sehe ich genauso. Die Originale werden so schnell nicht in Vergessenheit geraten, während die meisten Remakes nur eine sehr geringe "Halbwertzeit" haben. Man denke etwa an den kranken Versuch eine Neuauflage von "Ironside" (Der Chef) zu starten. Da war bereits nach 3 popeligen Folgen wieder Schluß. Oder "Night Rider" (2008), kam auch nicht über 17 Folgen hinaus.

                  Und für mich als Fan der Originalserie ist selbst das erfolgreiche Remake von "Hawaii Five-O" einfach nur peinlich schlecht. Der wahre Geist von "Five-O" ist eben nicht austauschbar, mehr als zufällig die gleichen Rollennamen bietet dieses Remake für mich nicht.

                  Bei "Star Trek" hatte ich "The Next Generation" ja gerade noch soeben mitgenommen, alle sonstigen Ableger waren für meinen Geschmack einfach nur für die Tonne. Da hatte ja der alte "Dampfbügeleisenkreuzer" von McLane ungleich mehr Pep.

                  Tja, so unterschiedlich sind die Geschmäcker des Homo sapiens von der guten alten Erde... ;-)

                  Gruß
                  Stahlnetz
                • am via tvforen.de

                  Stahlnetz schrieb:
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                  > Und für mich als Fan der Originalserie ist selbst
                  > das erfolgreiche Remake von "Hawaii Five-O"
                  > einfach nur peinlich schlecht. Der wahre Geist von
                  > "Five-O" ist eben nicht austauschbar, mehr als
                  > zufällig die gleichen Rollennamen bietet dieses
                  > Remake für mich nicht.

                  Für dich. Aber frag mal nen 17-jährigen, der wird erstaunt sein dass es die Serie schon mal gab (es sei denn er hat sich schon mal genauer damit beschäftigt). Selbst hier im Forum gab es ja mal Irritationen weil jemand über die Serie geschrieben hat und "selbstverständlich" die Neue meinte, als würde es nur die geben.

                  Meine Meinung ist, wenn jemand nen Klassiker zurück in die Primetime bringen will, dann soll er lieber den Klassiker selber in der Primetime zeigen anstatt den neu zu drehen. Das würde manchem Programm sicher gut tun, da ab und zu mal ne klassische Serie zwischendrin zu haben, und die nicht nur zu nachtschlafender Zeit zu verstecken.
                • am via tvforen.de

                  Thinkerbelle schrieb:
                  -------------------------------------------------------
                  > Für dich. Aber frag mal nen 17-jährigen, der
                  > wird erstaunt sein dass es die Serie schon mal gab
                  > (es sei denn er hat sich schon mal genauer damit
                  > beschäftigt).

                  Das ist wohl wahr. Und nicht nur das: Hauptsache schnelle Schnitte, viele Explosionen und Effekte aus der CGI-Hexenküche... und die Youngster von heute sind glücklich und zufrieden. Was anderes kennen die ja kaum noch. Zum Glück bin ich keine 17 mehr... ;-)

                  > Meine Meinung ist, wenn jemand nen Klassiker
                  > zurück in die Primetime bringen will, dann soll
                  > er lieber den Klassiker selber in der Primetime
                  > zeigen anstatt den neu zu drehen. Das würde
                  > manchem Programm sicher gut tun, da ab und zu mal
                  > ne klassische Serie zwischendrin zu haben, und die
                  > nicht nur zu nachtschlafender Zeit zu verstecken.

                  Das sehe ich genauso. Doch unser "Denkfehler" dabei dürfte sein, daß sich heutzutage kein Sender zur Primetime mehr traut eine Serie im 4:3 Format auszustrahlen. Und dann womöglich noch einen Klassiker in Schwarzweiß. Zetermordio! Was für ein Kulturschock! Geht ja gar nicht! Und einen Nostalgiesender sucht man hierzulande im Free-TV ja bekanntlich vergebens... schließlich sind ja alle Verantwortlichen kollektiv dem Jugendwahn verfallen. Selbst unterm Dirndl wird nicht mehr gejodelt, sondern nur noch gehipphoppt ;-)

                  Gruß
                  Stahlnetz
              • am via tvforen.de

                Warum habe ich nur den Eindruck, dass es mehr um Franchise als Enterprise und Gene Roddenburry geht, im dem Eröffnungsthread?

                Mal schauen was so ein reboot wirklich bringt.
                Bei Voyager wurden ja auch die Handlung und die Umstände nicht wirklich ausgenutzt.
                Da wäre so viel Potential drin gwesen.

                Von daher: Abwarten und Weizen trinken.
                • am via tvforen.de

                  Was denn nun?
                  Reboot (kotz + würg) oder Fortführung des echten ST-Universums?

                  Ich will keinesfalls ein ST11-13 Seriengehampel ...
              • (geb. 1984) am

                Ich habe eigentlich nur 2 Wünsche an die neue Serie: 1. kaum bis keine Zeitreisen und auch ohne Spiegeluniversum. Andere Serien haben es auch ohne wunderbar geschafft
                • am via tvforen.de

                  Das sind in der Tat sehr gute Nachrichten, ich hoffe es gibt ein neues Schiff und es heißt nicht Enterprise. Im Weltall gibts ja unendliche Weiten, also gibt es auch noch reichlich neue Geschichten zu erzählen. Ich hoffe dass neben den Actionszenen, die es Wohl oder Übel geben muss, das Star-Trek-Flair nicht zu kurz kommt. Vielleicht gewinnt man den ein oder anderen alten Veteranen für die Regie, ich denke da an Jonathan Frakes.

                  Gruß Andy
                  • am via tvforen.de

                    Würde mir den einen oder anderen Bekannten wünschen, gerne auch ein "Kind" aus den alten Star-Trek-Serien, warum nicht ein Captain Nog oder Molly O'Brien oder von mir aus sogar Wesley Crusher oder Naomi Wildman. Also das ganze ein paar Jahre nach der Voyager ansiedeln.
                  • am via tvforen.de

                    Oh Wesley Crusher? Da lehnts du dich aber ganz weit ausm Fenster. Ne Spass, ich fand ihn eigentlich immer ganz ok. Er war ja Gene Roddenberry in jungen Jahren, von daher sei es ihm verziehen. Captain Nog is ja lustig, ein Ferengi als Sternenflotten-Captain. Die Idee mit den Kindern ist gar nicht schlecht, ein paar bekannte Namen würde der Serie auf jeden Fall ein bißchen Star Trek Flair geben.
                  • am via tvforen.de

                    Ich mochte Wesley und konnte die Aversion gegen ihn nie nachvollziehen. Allerdings hat er ja eine etwas "andere Karriere" gemacht und der Sternenflotte den Rücken zugekehrt. Aber als so eine Art Berater in einer neuen Serie kann ich ihn mir gut vorstellen.
                  • am via tvforen.de

                    Wesley Crusher war zwar nie meine Lieblingsfigur, aber ich bin auch nie ein Wesley "Crusher" gewesen.
                    Ich halte aber die Erklärung für plausibel, der gemäß viele eine Aversion hatten und haben, weil diese Figur für Kinder als eine Art störendes Spiegelbild wahrgenommen wird, während man sich lieber mit den erwachsenen, gereiften Heldenfiguren identifiziert.
                    Bei der Idee, eine kindlich-jugendliche Figur einzuführen, die auch etwas die Wunder der Technik bestaunt und so als Identifikations- und Projektionsfläche dienen soll, scheint dann doch der Schuss nach hinten losgegangen zu sein.

                    Ich könnte mir durchaus einen erwachsenen Wesley Crusher in der neuen Serie vorstellen. Physiognomie und Erscheinungsbild sprechen heute aber nicht mehr unbedingt für den "Captain's Chair", sondern eher für den nerdigen Techniker oder Chefingenieur.
                • am via tvforen.de

                  Die Nachricht des Jahres. Bitte nur keine Sternenflotten-Akademie-Serie. Aber selbst die würde ich akzeptieren, Hauptsache, es geht weiter.

                  Ich freue mich!

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