„Navy CIS: New Orleans“: Kabel Eins zeigt nahtlos sechste Staffel

Neue Episoden mit Scott Bakula und seinem Team

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 30.04.2020, 11:40 Uhr

Scott Bakula in „Navy CIS: New Orleans“ – Bild: CBS
Scott Bakula in „Navy CIS: New Orleans“

Vor knapp zwei Wochen ist in den USA die sechste Staffel von „Navy CIS: New Orleans“ zu Ende gegangen. Bei uns steht die Deutschlandpremiere dieser neuen Folgen mit Scott Bakula und seinem Team unmittelbar bevor. Kabel Eins wird die durch die Coronakrise leicht verkürzte Staffel nahtlos im Anschluss an das fünfte Jahr zeigen. Los geht es am 22. Mai auf dem bewährten Sendeplatz am Freitagabend um 22:15 Uhr.

In der ersten Episode sieht sich SSA Dwayne Cassius Pride (Bakula) gezwungen, Agentin Hannah Khoury (Necar Zadegan) zu suspendieren: Bei einer gemeinsamen Aktion mit dem FBI ist es zwar gelungen, einen gefährlichen Neo-Nazi dingfest zu machen, doch Hannah hat bei der Operation die Vorschriften verletzt. Zeitgleich besuchen Pride und Lebensgefährtin Rita (Chelsea Field) seine Mutter (Gastdarstellerin Joanna Cassidy; „Six Feet Under“), die mit ihrer Alzheimer-Erkrankung zu kämpfen hat.

Seit 2014 ist die Serie als drittes Mitglied des „NCIS“-Franchise bei CBS zu Hause und auch „Navy CIS: New Orleans“ scheint noch keine Ermüdungserscheinungen bei der Publikumsgunst zu zeigen. Nach mehreren Jahren am Dienstagabend als Lead-Out der Mutterserie „Navy CIS“ läuft das Ermittlerdrama neuerdings immer sonntags, wo es sich zur älteren Schwester „Navy CIS: L.A.“ gesellt hat.

Die sechste Staffel endete am 19. April auf CBS nach nur 20 der ursprünglich vorgesehenen 24 Episoden. Mitte März sahen sich auch die „Navy CIS“-Serien gezwungen, ihre Produktion im Angesicht der Corona-Pandemie einzustellen. Die sechste Staffel brachte für „NCIS: New Orleans“ auch den Abschied von einem Hauptdarsteller der ersten Stunde, der in der 125. Episode auf dramatische Weise ausgeschieden ist (fernsehserien.de berichtete).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1983) am

    Das NCIS-Franchise ist selbst nach fast 20 Jahren immer noch sehr abwechslungsreich - egal ob DC, LA oder NO -; eine echtes Ende all dieser Serien ist nicht ein Sicht. Und das ist gut so!

    Was die erzwungene Pause wegen Corona anbelangt, birgt diese Zwangsunterbrechung zumindest die einzigartige Chance weitere unzählige Folgen zu Papier zu bringen, wenngleich dann immer noch die Produktion nachkommen muß.

    Also, Kopf hoch - es sind ja noch keine 3 Monate, die die Welt in ihrem hektischem Treiben praktisch eingefroren wurde, bis Ende des Jahres, wird das schon ganz anders aussehen.
    Und dank des stets existenten Internets ist die Welt ja auch nicht vollständig von anderen Kontakten getrennt - nur physisch. Perfekt um diesen erwarteten Urlaub ausgiebig & positiv zu nutzen.

    Dann geht's ab 2021/22 in alter Frische (und hoffentlich mit mehr Hygieneverständnis) einfach weiter. :)
    • am via tvforen.de

      Finde ich gut. Bei der Mutterserie bin ich schon vor Jahren ausgestiegen, die Fälle aus Los Angeles und New Orleans gefallen mir dagegen noch richtig gut.
      • am

        Super das Kabel1 mit Staffel 6 im Anschluß weiter macht.

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