Das Team Stiller/Arquette hatte in dieser Konstellation schon bei „Escape at Dannemora“ zusammengearbeitet: Der vor der Kamera als Comedian bekannte Darsteller inszenierte alle Episoden der Miniserie.
In „High Desert“ porträtiert Patricia Arquette die Protagonistin Peggy. Die Frau, die früher mit einer Drogenabhängigkeit gerungen hatte und zuletzt mit ihrer Mutter zusammengelebt hat, wird durch deren Tod erschüttert. Peggy beschließt, ein neues Kapitel aufzuschlagen und will sich in ihrer kleinen Heimatgemeinde Yucca Valley (Kalifornien) nun als Privatermittlerin etablieren.
Matt Dillon („Wayward Pines“) porträtiert Peggys immer noch der Gesetzlosigkeit zugetanen Ex Denny, der gerade auf Bewährung auf freiem Fuß ist, aber schon nach der nächsten Gaunerei sucht. Rupert Friend („Homeland“) spielt den Part des Guru Bob – ein ehemaliger Nachrichtenmoderator, der sich nach einer traumatischen Erfahrung nun als Wüsten-Mystiker gibt. Weruche Opia („I May Destroy You“) hat den Part als Carol übernommen: Die ist Peggys beste Freundin, langweilt sich im Hauptberuf als „Arztehefrau“ und Aufpasserin für die Kinder ihres Gatten aus erster Ehe zu Tode. Brad Garrett („Alle lieben Raymond“, „Single Parents“) gehört als Bruce zum Cast, der eine schlecht laufende Detektei betreibt und zu Peggys Arbeitgeber wird.
In einer wiederkehrenden Nebenrolle spielt Bernadette Peters Rosalyn, die erwähnte verstorbene Mutter von Peggy. Christine Taylor ist als Peggys stets angespannte Schwester Dianne an Bord, die versucht, Ordnung ins chaotische Leben ihrer Schwester zu bringen.