FOX bestellt „Sleepy Hollow“ und sechs weitere Piloten

Märchenwelt, illegale Liebe und Assistenten-Alltag

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 23.01.2013, 15:15 Uhr

FOX bestellt "Sleepy Hollow" und sechs weitere Piloten – Märchenwelt, illegale Liebe und Assistenten-Alltag – Bild: Fox Network

Gleich sieben neue Piloten hat das US-Network FOX am Dienstag bestellt. Dazu gehört auch die im Vorfeld unter verschiedenen Sendern hoch gehandelte Adaption von „Sleepy Hollow“ (fernsehserien.de berichtete).

Die Serienversion der Kurzgeschichte aus dem 19. Jahrhundert, in Deutschland vor allem durch den Tim Burton-Kinofilm bekannt, wird als moderner, übernatürlicher Thriller beschrieben. Das Konzept stammt von Alex Kurtzman und Roberto Orci, Autoren der jüngsten „Star Trek“- und „Transporter“-Filme und Produzenten von „Hawaii Five-0“.

„The List“ ist ein Drama, in dem der U.S. Marshal Dan Shaker genau eine solche Liste abarbeitet, auf der sich die Namen der Mitglieder eines Zeugenschutzprogramms befinden. Diese werden nach und nach durch einen Unbekannten ermordet. Das Konzept stammt von „Lost“-Autor Paul Zbyszewski.

„Delirium“ wird von R&B-Star Usher produziert und spielt in einer Welt, in der Liebe als illegal angesehen wird. Entsprechende Gefühlsneigungen werden den Bürgern medizinisch entfernt. 95 Tage vor ihrer anstehenden Behandlung verliebt sich Lena Holoway, die Hauptfigur der Serie, die auf der ‚Amor‘-Trilogie von Lauren Oliver basiert.

Die erste der vier bestellten Comedys ist „Suck At Girls“ von Justin Halpern („$#*! My Dad Says“) und Patrick Schumacker. Das Format begleitet einen Jungen auf dem Weg zum Erwachsenenalter und zu seinem Leben als Vater.

„To My Assistant“ stammt von Sherry Bilsing-Graham („Friends“) und Ellen Kreamer („The New Adventures of Old Christine“) und handelt von einer Gruppe von Assistenten, die gemeinsam den Stress in einer New Yorker Anwaltskanzlei bewältigen.

„Friends and Family“ ist eine Adaption der britischen Comedy „Gavin & Stacey“ und wurde von David Rosen („I Just Want My Pants Back“) entwickelt. Sie handelt von einem Pärchen, dass versucht seine Beziehung trotz grundlegend verschiedener Herkunfts-Familien aufrecht zu erhalten.

Schließlich ist da noch „House Rules“ von Andrew Gurland und Justin Hurwitz. Im Zentrum steht eine neurotische Familie, die Normalität ablehnt, aber sich doch im freundlich-bürgerlichen mittleren Westen eine neue Existenz aufbauen muss.

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