„Die Wespe“: Neue Sky-Serie mit Florian Lukas („Weissensee“) abgedreht

Ehemaliger Dart-Champion kämpft sich zurück ins Leben

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 02.07.2021, 12:40 Uhr

Florian Lukas (l.) und Leonard Scheicher (r.) in „Die Wespe“ – Bild: Nadia Klier/Gaumont/Sky
Florian Lukas (l.) und Leonard Scheicher (r.) in „Die Wespe“

Nach 42 Drehtagen ist „Die Wespe“ im Kasten. Die neue halbstündige Dramedy von Sky versammelt „Weissensee“-Veteran Florian Lukas, Leonard Scheicher („Das schweigende Klassenzimmer“), Lisa Wagner („Kommissarin Heller“) und Ulrich Noethen („Deutschstunde“) vor der Kamera. Sechs Episoden wurden für die erste Staffel produziert.

Die Serie erzählt die Geschichte von Dart-Profi Eddie (Lukas), genannt „Die Wespe“, der mitten in einer Krise steckt. Ruhm, Geld, Frau – alles weg und auch seine körperliche Fitness lässt sehr zu wünschen übrig. Besonders gravierend: Ziehsohn Kevin (Scheicher) hat ihn längst in der deutschen Rangliste überholt und eine weitere Demütigung beim nächsten Turnier lässt nicht lange auf sich warten. Zudem findet Eddie heraus, dass seine Frau Manu (Wagner) eine Affäre hat.

Nun sieht Eddie rot. Es kommt zu einer wilden Verfolgungsjagd, Dartpfeile kommen zum Einsatz und der einstige Überflieger erhält lebenslanges Spielverbot. So fristet Eddie fortan ein tristes Dasein mit Vertreterjob und als Mitbewohner der Laube seines besten Kumpels Nobbe (Noethen). Der 69-Jährige ist ebenfalls ein ehemaliger Dart-Profi und schwer alkoholkrank. Doch Eddie will sich zurück ins Leben kämpfen – und in seine Dartskarriere. Auf dem Weg dorthin warten eine gehörige Portion Selbsterkenntnis und einige Rückschläge.

In weiteren Hauptrollen sind Sahin Eryilmaz, Alexandra von Schwerin, Peter Trabner und Yasemin Cettinkaya zu sehen. Die Drehbücher wurden von Jan Berger („Der Medicus“) entwickelt, Regie führte Hermine Huntgeburth („Neue Vahr Süd“). Als Produzenten zeichnen Andreas Bareiss und Sabine de Mardt („Barbaren“) für Gaumont und Sky Studios im Auftrag von Sky Deutschland verantwortlich. Gefördert wird das Projekt von der Film- und Medienstiftung NRW sowie dem Medienboard Berlin Brandenburg. Einen Starttermin gibt es noch nicht.

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