(v. l.) Jörg Pilawa, Markus Lanz und Harald Schmidt
Bild: Sat.1/Thomas Leidig/ZDF/Markus Hertrich/RTL
Alle Jahre wieder lassen die Fernsehsender die vergangenen zwölf (beziehungsweise eher elf) Monate mit zahlreichen Jahresrückblicken ausklingen. Den Anfang macht in diesem Jahr RTL, wo am Sonntag, 11. Dezember um 20:15 Uhr „2022! Menschen, Bilder, Emotionen“ zu sehen ist – erstmals wird dieser traditionelle Rückblick nicht mehr von Günther Jauch präsentiert, sondern von Thomas Gottschalk und Karl-Theodor zu Guttenberg.
Gemeinsam mit prominenten Gästen stellt das Duo die Frage, was vom Jahr 2022 in Erinnerung bleibt. Ein Jahr, das vor allem zum dritten Mal vom Coronavirus sowie einem Krieg in Europa geprägt war und zudem den Tod von Queen Elizabeth II. brachte. Was hat uns darüber hinaus gefreut, geärgert und berührt? Neben den großen gesellschaftlichen Ereignissen geht es auch um ganz persönliche Geschichten, die die Gäste zu erzählen haben.
Am Donnerstag, 15. Dezember darf dann Markus Lanz im ZDF um 20:15 Uhr erneut mit einer Spezialausgabe seiner Talkshow in die Primetime. In der zweistündigen Sondersendung „Markus Lanz – Das Jahr 2022“ blickt Lanz mit prominenten und nicht-prominenten Gästen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen auf das Jahr zurück, das maßgeblich durch den Krieg in der Ukraine geprägt ist. Im Mittelpunkt stehen Menschen und ihre emotionalen Geschichten. Es geht unter anderem um die Fragen, was eine solche Jahrhundertkrise für die Wirtschaft bedeutet und wie sich die Gesellschaft verändert hat. In Einspielfilmen wird auf die wichtigsten Ereignisse des Jahres zurückgeblickt. Dabei wird die kontroverse Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ebenso Thema sein wie das dritte Jahr der Corona-Pandemie.
Deutlich heiterer wird einen Tag später auf das Jahr zurückgeblickt. RTL zeigt am 16. Dezember um 20:15 Uhr den musikalischen Jahresrückblick der „ultimativen Chart Show“, in dem Oliver Geissen mit seinen Gästen auf die Hits und Trends 2022 zurückblickt. Im ZDF meldet sich hingegen um 22:30 Uhr Oliver Welke mit seinem „heute-show“-Team zu einer 45-minütigen Sonderausgabe zur Stelle. Angekündigt ist ein Mix aus aktuellen und eine Rückschau auf bereits behandelte Themen. Traditionell wird natürlich auch wieder der „Goldene Vollpfosten“ verliehen – an all diejenigen, die sich eifrig darum „beworben“ haben. Zu später Stunde folgt um 0 Uhr der ebenso traditonelle „satirische Jahresrückblick“ von Werner Doyé und Andreas Wiemers („frontal“). Sie setzen sich unter anderem mit offenen Fragen auseinander wie: Wie viel „Doppelwumms“ hat die Nebenkostenabrechnung von Olaf Scholz? Wer kann Robert Habecks Laufzeit verlängern? Hilft der Partei Die Linke gegen Sahra Wagenknecht ein Abwehrschirm? Und muss bei der WM in Katar wegen Hitze mit Tempolimit gespielt werden?
Einen Tag später, am 21. Dezember, gibt Jörg Pilawa in Sat.1 sein Debüt als Jahresrückblick-Moderator. Um 20:15 Uhr ist „Der Sat.1-Jahresrückblick mit Jörg Pilawa“ zu sehen – mit einer besonderen Herausforderung: Denn nach dem Motto „Es gibt auch gute Nachrichten“ will der Moderator zusammen mit prominenten Gästen Heldinnen und Helden und ihre besonderen Geschichten würdigen. Es sollen positive, denkwürdige und hoffnungsvolle Momente des vergangenen Jahres hervorgehoben werden.
Ich schaue mir das seit Jahren nicht mehr an. Reine Politpropaganda Shows mit dem erhobenen Zeigefinger was WIR hätten alles tun MÜSSEN. Eingeladen sind auch diesmal sicher wieder Politiker, Künstler & Co die uns von ihren weltweiten Reisen erzählen und uns ermahnen bitte kein Flugzeug, Auto usw. zu nutzen und auf den Urlaub im Ausland zu verzichten. Beliebt ist auch immer das Thema SOLIDARITÄT. Nur mit denen die in diesem Land leben haben diese Menschen KEINE Solidarität, siehe Ahrtal, Bäcker, Waschsalons ... im Gegenteil die werden noch verhöhnt, siehe Scholz.
Brathähnchen am
Gelacht hat immer noch Laschet.
trunxx (geb. 1972) am
Der Rabe ist nicht schwärzer als sein Flügel.
mork.vom.ork am
Und am 26.12. zeigt das ZDF Album 2022.
Brathähnchen am
Sieht nicht so aus. Wäre sonst bestimmt aufgeführt worden.