Folge 326

  • Von einem Leben zwischen Israel und Deutschland

    Folge 326 (30 Min.)
    Mit welchen Klischees begegnen sich Deutsche und Israelis, welche Mythen über ihre Vergangenheit halten sie aufrecht? Und wohin entwickeln sich die Demokratien in beiden Ländern? In der ʺnachtlinie extraʺ ist der israelische Historiker und Publizist Tom Segev zu Gast – ausnahmsweise nicht in der Tram, sondern in der Bibliothek des Münchner Literaturhauses. Der Historiker und Journalist Tom Segev gilt als kluger Beobachter der deutsch-israelischen Geschichte. Seine Bücher, allen voran ʺDie siebte Million – Der Holocaust und Israels Politik der Erinnerungʺ, haben ihn international bekannt gemacht. Er war Auslandskorrespondent israelischer Zeitungen in Deutschland, hat mit Kommandanten von NS-Konzentrationslagern
    gesprochen und über sie promoviert, über das britische Palästina geschrieben und eine Biografie des Staatsgründers David Ben Gurion vorgelegt.
    Immer wieder setzt sich Segev dabei kritisch und streitbar mit Mythen seines Landes auseinander und entzaubert sie, so auch in seinem neuen Buch ʺJerusalem Ecke Berlin – Erinnerungenʺ. Darin erzählt er zudem seine eigene Geschichte eines ereignisreichen Lebens zwischen Israel und Deutschland. Bei Andreas Bönte in der ʺnachtlinieʺ spricht Tom Segev unter anderem über die Flucht seiner Eltern aus Deutschland nach Palästina, warum er sich immer als Außenseiter gefühlt hat und wie er den israelisch-palästinensischen Konflikt erlebt. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 09.01.2023 BRDeutsche Streaming-Premiere Fr. 06.01.2023 ARD Mediathek

Cast & Crew

Sendetermine

Mo. 09.01.2023
23:30–00:00
23:30–
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