24 Jahre unseres Lebens verbringen wir durchschnittlich mit Schlafen. Was für die einen pure Erholung ist, wird für andere zum großen Problem: Millionen Menschen in Deutschland leiden an Schlafstörungen. Insbesondere Berufstätige kommen abends oft nicht zur Ruhe oder schrecken mitten in der Nacht hoch. In der Folge quälen sie sich oft völlig übermüdet durch den Tag, sind gereizt und gestresst. So manch einer greift in der Not zu Schlafmitteln, um endlich den lang ersehnten Schlaf zu erlangen. Nicht selten resultiert daraus jedoch eine schwere Abhängigkeit, welche die Probleme nur weiter verschärfen. Ähnlich ergeht es Müttern und Vätern von neugeborenen Babys. Überwiegt zu Beginn noch das frische Elternglück, werden manchmal
die Nächte zunehmend zur Tortur, wenn das eigene Kind einfach nicht zur Ruhe kommen will. Doch es gibt auch jene, die wieder zu einem erholsamen, tiefen Schlaf gefunden haben. Wie etwa der Topmanager, der seinen Job gewechselt hat und in die Berge gezogen ist. Statt bis tief in die Nacht am Smartphone zu hängen, lässt ihn die frische Luft nun tief träumen. Und es gibt jene, die mit ihrer Kunst auf unsere übermüdete Gesellschaft aufmerksam machen wollen, um uns zum Umdenken zu bewegen und mehr Rücksicht auf unsere Nachtruhe zu nehmen. Wie wichtig ist gesunder Schlaf? Was hindert uns daran, nachts wirklich zu entspannen? Und was können wir tun, um wieder zu einem tiefen, erholsamen Schlaf zu kommen? (Text: SWR)