Die „Franziska“ liegt an einer Schleuse im Elsass kurz vor Straßburg fest. Die Schleuse darf nicht geöffnet werden, ein Deserteur der Fremdenlegion wird gesucht. Als die Polizei anrückt, wird es Aavje ein wenig unbehaglich, doch die Durchsuchung der Schiffe wird ergebnislos beendet. Aavje hofft nur, dass Jakob nichts gemerkt hat, denn sie war es, die dem Fremdenlegionär ein sicheres Versteck auf der „Franziska“ gezeigt hatte. Doch Jakob hat andere Sorgen: Er will so schnell wie möglich nach Straßburg. Dort warten ein fester Ladetermin für die „Franziska“ und sein Sohn Ernst, der dort mit „seiner“ „Britannia“ einen kurzen Aufenthalt hat. Sein Gespräch mit dem Vater verläuft für Ernst zufriedenstellend: Jakob hilft ihm bei der Finanzierung seines
Hauses. Die „Franziska“ hat geladen und verlässt den Hafen von Straßburg. Amüsiert betrachtet Jakob Aavjes heimliche Verpflegungsaktionen für ihren Legionär, doch als der schließlich angesichts des deutschen Ufers mit einem kühnen Sprung von Bord geht, gibt es ein ernstes Gespräch zwischen Jakob und seiner Schwiegertochter. Ihre Hilfsaktion war nicht ohne Gefahr für die „Franziska“. Auch die „Britannia“ fährt talwärts mit ihren illustren Passagieren: Amerikaner, Japaner und viele andere, die vier Länder Europas einmal vom Schiff aus erleben möchten. Für einen der Passagiere, die hübsche junge Witwe Marion, interessiert sich besonders ein Herr aus der Schweiz. Als deutlich wird, dass sein Interesse nicht nur privater Natur ist, ist für beide die Reise zu Ende. (Text: 3sat)