Folge 7

  • Folge 47

    Folge 7
    (1): Metropolen Report: Tiflis – Nahtstelle zwischen Ost und West: Georgien, das Land zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer ist Ehrengast auf der Frankfurter Buchmesse 2018. Was wird heute in Tiflis geschrieben? Welche Freuden und welche Ängsten treiben Georgiens Schriftsteller voran? „Metropolis“ erkundet mit Bestsellerautor Archil Kikodze die Hauptstadt, trifft die Autorin und Filmemacherin Nana Ekvtimishvili und lernt von Schriftsteller Davit Gabunia das kleine ABC von Tiflis, der großen Unbekannten. (2): Nino Haratischwili – Krieg ist mehr als nur ein Fernsehbild: Nino Haratischwili fühlt auf Georgisch und denkt auf Deutsch.
    Die Theaterregisseurin und Schriftstellerin ist geboren in Tiflis, wohnhaft in Hamburg. Für das Gastland Georgien wird sie die Buchmesse eröffnen. Ihr vierter Roman „Die Katze und der General“, der zum Teil im Tschetschenienkrieg spielt, ist aktuell erschienen. „Metropolis“ spricht mit ihr über den Krieg und warum sie in ihrem Buch auch aus der Täterperspektive schreibt. (3): Tomas Saraceno – Ein Installationskünstler und seine phantastischen Gebilde aus Spinnennetzen: Der Argentinier Tomas Saraceno, Sohn eines Physikers, lässt seine Liebe zu den Naturwissenschaften in seine Kunstwerke einfließen.
    Er konstruiert aus Spinnennetzen überdimensionale Skulpturen. Seine „Aeroscenes“, transparente Mobiles oder wuchernde Gebilde aus Glas oder Draht, repräsentieren für den Künstler mobile Wohneinheiten eines zukünftigen
    „Luft-Zeitalters“. „Metropolis“ trifft Saraceno in seinem Berliner Studio. (4): Ist der Liberalismus in der Krise, und droht ein Ende der Freiheit der Kunst? Darf man als Künstler nicht die deutsche Flüchtlingspolitik kritisieren? Eine Leipziger Galerie trennt sich aus diesem Grund von ihrem Künstler.
    Ist das Zensur? Auch in Frankreich herrscht in der Kunstszene seit den Terroranschlägen auf Charlie Hebdo Zurückhaltung, und im Rahmen der #MeToo-Debatte wird sogar gefordert, Filme von Roman Polanski oder Woody Allen nicht mehr zu zeigen. „Zensur von unten“ nennt man dieses Phänomen. „Metropolis“ fragt nach: Wie frei ist die Kunst? (5): Kriegsfotografin aus Überzeugung – Véronique de Viguerie: Seit 15 Jahren arbeitet die Fotografin Véronique de Viguerie in den Kriegs- und Krisengebieten dieser Welt und ist eine der wenigen Frauen in einer Männerdomäne:.
    Sie fotografierte im Jemen und in Somalia und löste mit ihren Fotos der Taliban eine Debatte aus. „Metropolis“ hat sie gefragt, warum sie trotz Lebensgefahr immer wieder an diese Orte zurückkehrt. (6): „Raise Vibration“ – Lenny Kravitz über die Liebe, Paris und Politik: Lenny Kravitz ist zurück auf der Bühne und will jetzt die Welt retten. Der amerikanische Rockstar mit Zweitwohnsitz Paris hat mit „Raise Vibration“ nach vier Jahren Pause ein neues Album vorgelegt und fordert darauf sehr viel: mehr Liebe, mehr Spiritualität, weniger Korruption und Krieg. Zum Ende seiner Frankreich-Tournee hat „Metropolis“ Lenny Kravitz in Colmar getroffen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.10.2018arte

Sendetermine

So 14.10.2018
16:55–17:40
16:55–
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