Folge 3

  • Folge 3

    (1): Metropole Belfast: Zwischen Peacewalls und Boomtown Seit dem Friedensabkommen von 1998 hat sich Belfast, von Rezession und 40-jährigem Bürgerkrieg gezeichnet, in eine weltoffene Metropole verwandelt. Doch der Brexit stellt die fragile Stadt vor neue Herausforderungen. Ist der fortschreitende Friedensprozess der letzten 19 Jahre gefährdet? Kulturschaffende kämpfen für das Zusammenwachsen Belfasts. „Metropolis“ stellt einige von ihnen vor.
    (2): La Ribot Grenzgängerin zwischen Tanz und bildender Kunst – Die spanische Choreografin wurde beim Berliner „Tanz im August“ gefeiert La Ribot ist eine Pionierin des modernen Tanz und Feministin. Ihre ebenso radikalen wie humorvollen Arbeiten, die sich an der Schnittstelle zwischen Tanz, Kunst, Performance und Video bewegen, wurden schon in Museen wie der Londoner Tate Modern oder dem Pariser Centre Pompidou gezeigt und jetzt in Berlin. Bald ist sie in Basel und Lille zu sehen.
    (3): Italiens Flüchtlingspolitik: Europas Ehre versinkt im Mittelmeer Warum Menschenhandel lukrativer ist als Drogenhandel, und warum wir das Recht auf Reisen für alle brauchen. Italien hat allein dieses Jahr rund 100.000 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet und aufgenommen. Um den Flüchtlingsstrom zu stoppen, haben Rom und Brüssel nun begonnen, mit der umstrittenen libyschen Küstenwache zusammenzuarbeiten. Der italienische Schriftsteller Erri De Luca und die italo-somalische Autorin Igiaba Scego haben klare Vorstellungen, was sich ändern muss, um Europas Ehre
    zu retten.
    (4): Licht von Barbara Albert: Barbara Albert und ihr neuer Film „Licht“ Die österreichische Regisseurin erzählt von Frauenfiguren, die sich Grenzen widersetzen. Jetzt auf den Festivals von Toronto und San Sebastian und bald im Kino: der neue Film von Barbara Albert. In „Licht“ taucht die Regisseurin ein in die Zeit des Rokoko und beleuchtet das Leben der blinden Pianistin Maria Theresia von Paradis. Ein Film über das Sehen und Gesehen werden und über eine junge Frau, die über sich hinauswächst.
    (5): Milo Rau: „Das Kongo Tribunal“ Was kann politische Kunst bewirken? – Mit dem Theatermacher Milo Rau unterwegs im Ostkongo. Am gefährlichsten Ort der Welt inszenierte der Schweizer Regisseur 2015 einen Schauprozess. Auf der Bühne: Rohstoffkonzerne, Politiker, Rebellen, Militärs und 40 Zeugen. Alles echt, nur ohne Rechtsfolge – ein Wahnsinnsprojekt. Im Sommer 2017 kehrt er nun mit dem Film über sein „Kongo Tribunal“ zurück in den Ostkongo: Kann Kunst die Welt verändern, wenn die Politik versagt?
    (6): Morgane Tschiember Härte und Zerbrechlichkeit sind in ihrem Werk vereint – „Metropolis“ schaut der Künstlerin im Atelier über die Schulter. Die erfolgreiche Pariser Künstlerin Morgane Tschiember hat eine Vorliebe für schwere Materialien. Ihre monumentalen Werke aus Beton, Metall, Teer oder Sandstein werden in internationalen Galerien und Museen ausgestellt. „Metropolis“ begleitet den Schaffensprozess eines neuen Werkes, bei dem es darum geht, Grenzen zu sprengen (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.09.2017arte

Sendetermine

Do 21.09.2017
05:55–06:40
05:55–
Di 19.09.2017
02:50–03:35
02:50–
So 17.09.2017
17:40–18:25
17:40–
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