Folge 23

  • Folge 101

    Folge 23 (43 Min.)
    (1): Metropole Heidelberg – Hochkultur und SubkulturVorne: idyllisches Postkartenmotiv. Hinter den Kulissen öffnet ein alternatives Künstlernetzwerk seine Türen.Das Heidelberger Schloss ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Heidelbergs puppenhausartige Altstadt ist zum romantischen Sehnsuchtsziel geworden. Doch wie sieht es abseits der bekannten Klischees aus? „Metropolis“ besucht die Neckarstadt und spricht mit Hiphop-Legende Toni L., dem Verleger Manfred Metzner und der Künstlerin Cholud Kassem.(2): Die oscarnominierte Doku „Für Sama“Die syrische Journalistin Waad al-Kateab erzählt von der Liebe für ihre Tochter und ihre Heimat.Inmitten der von Streubomben zerstörten Stadt lebt Waad al-Kateab mit ihrer Tochter Sama und ihrem Mann Hamza im letzten Krankenhaus Ost-Aleppos.
    Fünf Jahre lang dokumentiert sie die Gräuel des Assad-Regimes mit ihrer Kamera. Entstanden ist ein Film, der eine intime Geschichte von Leid und Tod sowie von Lebensfreude und Hoffnung erzählt.(3): „Fantastische Frauen“ in FrankfurtDie Künstlerinnen des Surrealismus gingen im Leben wie in der Kunst ihre eigenen Wege.Muse, Modell, Geliebte – das waren Frauen zunächst für die männlichen Surrealisten.
    Sie sollten ihre Fantasie beflügeln. Doch dann schufen sie ihre eigene Kunst. Mit Träumen, Mythen, Spielen und Maskeraden, aber auch durch ihr politisches und gesellschaftliches Engagement haben diese mutigen
    Künstlerinnen nicht nur die Bildwelten des Surrealismus erweitert.(4): Gefühle und die Wahrnehmung von Kunst Zeitgenössische Kunst hat einen schweren Stand. „Abgehoben“, „absurd“, „unverständlich“ – unken viele und überlassen den Diskurs den Intellektuellen.
    Dabei könnte jeder Kunst verstehen, würde sich nur eine Sprache mehr etablieren: die der Emotionen. Dieser Meinung ist Nicola Graef, die Kuratorin der Ausstellung „Feelings“ in der Münchner Pinakothek der Moderne.(5): Der alte Mann und die jungen FrauenDas Buch „Le Consentement“ von Vanessa Springora erschüttert die französische LiteraturszeneSpringora beschreibt ihre sexuelle Ausbeutung als 13-Jährige durch den französischen Literaturstar Gabriel Matzneff, der aus seinen pädophilen Exzessen nie einen Hehl gemacht hat. Nach über 30 Jahren findet die Verlegerin Vanessa Springora die Kraft, dieses Buch zu schreiben, das jetzt nicht nur Matzneff auf die Anklagebank setzt, sondern auch die französische Literaturszene.(6): Daniel Hopes neues Album „Belle Époque“Von der nostalgischen Musik einer widersprüchlichen Zeit: Eine schöne Zeit – die Belle Époque, die große europäische Umbruchbewegung vor dem 1. Weltkrieg – vor allem in der Kunst.
    Aber auch große Armut und der aufkommende Nationalismus prägten den Wechsel ins 20. Jahrhundert. Der britische Stargeiger Daniel Hope hat den Komponisten dieser Zeit sein neues Album gewidmet und spürt der melancholischen Endzeitstimmung jener Jahre nach. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.03.2020arte

Sendetermine

So 08.03.2020
05:20–06:05
05:20–
Do 05.03.2020
03:05–03:50
03:05–
So 01.03.2020
16:55–17:40
16:55–
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