bisher 127 Folgen, Folge 23–44

  • Folge 23
    Aufgrund der COVID-19-Pandemie leiden aktuell viele unter Alltagssorgen, Zukunftsängsten und sozialer Isolation – Damit einher geht auch die Schlaflosigkeit, die einige zusätzlich belastet. Obgleich Schlafmangel häufig in seinen negativen Auswirkungen unterschätzt wird, verursacht er zahlreiche gesundheitliche Probleme. Besonders wichtig ist es daher, sich über Methoden, die den erholsamen Schlaf fördern, zu informieren und sich in akuten Fällen an Expert*innen zu wenden. Sind Sie möglicherweise selbst von Schlafproblemen betroffen und suchen Rat? Siegfried Meryn und sein Gast beantworten gerne Ihre Fragen. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 19.04.2021ORF III
  • Folge 24
    Ein spezielles Asthmaspray soll das Risiko eines schweren Covid-19-Verlaufs deutlich reduzieren. Das belegt zumindest eine neue Studie aus Oxford. Doch Mediziner sind skeptisch und warnen vor falschen Hoffnung. Bislang sind nur wenige Studiendaten verfügbar und so setzt die Medizin vorerst weiter auf die bekannten Corona-Schutzimpfungen. Welche Möglichkeiten gibt es, neben Impfstoffen auch Medikamente zu entwickeln, die wirksam schützen und die Chance haben, ein weiterer Meilenstein in der Pandemie-Bekämpfung zu werden? Haben Sie weitere Fragen zum Thema? Prof. Siegfried Meryn und Prof. Rudolf Valenta, Immunologe, MedUni Wien, beantworten gerne Ihre Fragen. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 26.04.2021ORF III
  • Folge 25
    Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei der Frau. Rechtzeitig erkannt und behandelt ist die Erkrankung meist heilbar. Über 5000 Menschen erkranken jedes Jahr in Österreich – auch Männer. Mit fortlaufendem Alter steigt das Krebsrisiko an. Vorsorgemaßnahmen können Brustkrebs nicht verhindern. Eine Früherkennung steigert jedoch die Chance auf eine erfolgreiche Behandlung. Sie haben Fragen dazu? Prof. Siegfried Meryn und Dr. Paul Sevelda, Gynäkologe mit onkologischem Schwerpunkt und Präsident der Österreichischen Krebshilfe, beantworten gerne Ihre Fragen. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 03.05.2021ORF III
  • Folge 26
    Original-TV-PremiereMo 10.05.2021ORF III
  • Folge 27
    Ein erfrischendes Feierabendbier oder das tägliche Gläschen Rotwein „für die Gesundheit“ – Alkohol ist ein beliebtes Genussmittel in Österreich. Schon im Alten Testament erwähnt, sind alkoholhaltige Getränke sogar von religiöser Bedeutung und können mit jahrhundertelanger Tradition als Kulturgut bezeichnet werden. Doch liegt oft nur ein schmaler Grat zwischen Genuss-, Rausch-, und Suchtmittel. So gelten in Österreich etwa 340.000 Menschen als alkoholkrank. Die Dunkelziffer liegt vermutlich weit höher. Ist Rotwein tatsächlich gesund oder handelt es sich um einen Mythos und mit wie viel Alkohol kann überhaupt zum Wohle zugeprostet werden? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 17.05.2021ORF III
  • Folge 28
    Stoffwechsel, Hormone, Wachstum, Körpergewicht, psychisches Befinden oder Blutdruck: All diese und etliche weitere körperliche Prozesse werden durch die Schilddrüse reguliert. Obgleich das schmetterlingsförmige Organ bei gesunden Erwachsenen lediglich 18 bis 25 Gramm wiegt, ist es für zahlreiche existenzielle Funktionen verantwortlich. Die Symptome von Schilddrüsenerkrankungen sind vielfältig. Während Müdigkeit, Übergewicht oder depressive Verstimmungen Indikatoren einer Unterfunktion sein können, machen sich Überfunktionen etwa durch Herzrasen, Schlafprobleme und Konzentrationsschwächen bemerkbar. Nehmen auch Sie gesundheitliche Veränderungen an sich wahr, die möglicherweise auf Schilddrüsenprobleme zurückzuführen sind? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 31.05.2021ORF III
  • Folge 29
    „Ist das Auge klar, so ist es auch die Welt“, bemerkte der österreichische Lyriker und Arzt Ernst von Feuchtersleben bereits vor etwa zweihundert Jahren. Klares Sehvermögen ist jedoch nicht immer ein Indikator für gesunde Augen. Jeder und jede zweite Österreicher*in ist von Augenproblemen betroffen. So leiden mehr als 80.000 Menschen in Österreich an grünem Star, zumeist ohne sich darüber überhaupt bewusst zu sein. Seitens der Ärztekammer wird allen Personen ab vierzig Jahren zumindest eine jährliche Untersuchung beim Augenarzt empfohlen. Denn mangelnde Vorsorge kann zu einer Verschlechterung der Sehschärfe, in manchen Fällen sogar zu irreversibler Erblindung führen. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 07.06.2021ORF III
  • Folge 30
    In rasantem Tempo wurden die Corona-Schutzimpfungen im Laufe der letzten Monate verabreicht. Laut dem Impfdashboard Österreich sind Mitte August bereits mehr als 55 % der Bevölkerung vollständig immunisiert und über 60 % zumindest teilgeimpft. Diese Zahlen stimmen angesichts des baldigen Herbstbeginns zuversichtlich. Doch viele neue Fragen tun sich im Zusammenhang mit der Impfung gegen Corona auf. Während sich manche Bürger*innen noch nicht für das Vakzin entschieden haben und sich Bedenkzeit lassen, werden Auffrischungsimpfungen für gefährdete Menschen bereits ab Mitte Oktober angeboten. Sind Kreuzimpfungen zu empfehlen? Welche aktuellen Daten gibt es über Impfdurchbrüche und welches Vakzin schützt am besten vor der Delta-Variante? In MERYN am Montag haben Sie die Gelegenheit, Ihre Anliegen an die Virologin Dr. Christina Nicolodi und den Internisten Prof. Siegfried Meryn zu richten. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 06.09.2021ORF III
  • Folge 31
    Ist es ratsam, Kinder impfen zu lassen? Kaum eine gesundheitliche Frage beschäftigt Eltern derzeit mehr. Die Corona-Schutzimpfung für Kinder ab zwölf Jahren empfehlen mittlerweile sowohl die Deutsche Ständige Impfkommission als auch das Österreichische Nationale Impfgremium. Aktuell ist eine Trendwende zu beobachten: Immer mehr Kinder und Jugendliche infizieren sich mit SARS-CoV-2 und können ebenso von Post-Covid betroffen sein wie Erwachsene. Laut der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde mussten bis Mai 2021 über fünfhundert Kinder wegen Corona-Infektionen in Spitälern aufgenommen werden.
    Während sich Befürworter der Impfung auf den Individualschutz für Kinder, gesamtgesellschaftliche Vorteile sowie auf die nur selten auftretenden Nebenwirkungen berufen, hinterfragen kritische Stimmen die geringe Datenlage. Sie haben Fragen zur Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche? In MERYN am Montag beantworten Dr. Zechmeister-Koss, Leiterin des Bereichs der Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung am Austrian Institute for Health Technology Assessment, und Prof. Siegfried Meryn diese gerne. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 13.09.2021ORF III
  • Folge 32
    Die Frage nach dem Corona-Impfstatus lässt Welten aufeinanderprallen. Zwischen Impf-Befürwortern und Gegnern gibt es einen großen Graubereich; jene Menschen, die durch die Polarisierung der letzten Monate verunsichert und demnach unentschlossen sind. Nur 15 % der ÖsterreicherInnen ab 14 Jahren lehnen die Impfung gegen Corona grundsätzlich ab, wie eine Studie vom Austria Corona Panel Project zeigt. Falschmeldungen, Filterblasen in sozialen Netzwerken und meinungsgeladene Diskussionen um ein rationales Thema, treiben die Verbreitung von Corona-Mythen im Eiltempo voran.
    Ist von der Corona-Impfung für Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch tatsächlich abzuraten? Weshalb können mRNA-Impfstoffe genetische Informationen der DNA nicht verändern? Und ist der Impfstoff tatsächlich wirkungslos, wenn das Virus mutiert? Diesen und weiteren spannenden Fragen wird in MERYN am Montag nachgegangen. Bringen Sie sich ein und teilen Sie uns Ihre Fragen rund um das Thema mit! Prof. Siegfried Meryn und ein Experte teilen ihr Fachwissen gerne mit Ihnen und freuen sich bereits, Corona-Mythen auf deren Wahrheitsgehalt zu prüfen und Ihnen behilflich zu sein. (Text: ORF)
    Deutsche Online-PremiereDi 21.09.2021ORF TVthekOriginal-TV-PremiereMo 20.09.2021ORF III
  • Folge 33
    Stress, Anspannung, Schlafstörungen und Depressionen – Laut einer Studie der Sigmund Freud Privatuniversität leidet rund ein Drittel der ÖsterreicherInnen seit der Corona-Pandemie unter starken psychischen Belastungen. Vor allem die Dauer der Krise und die damit einhergehende Ungewissheit wirken schädigend auf das emotionale Befinden. Problematisch ist, dass seelische Leiden nach wie vor häufig herabgespielt werden. Erleidet man einen Knochenbruch, wendet man sich umgehend an einen Arzt oder eine Ärztin; wird man jedoch von psychischen Problemen überwältigt, tendieren viele Betroffene zum „Wegschauen“ und zur Resignation.
    Was tun, wenn nahestehende Menschen in einer psychischen Krise stecken? Wie kann man am besten mit Sorgen und Ängsten umgehen und welche Schritte können ergriffen werden, um das emotionale Wohlbefinden aus eigenem Antrieb zu verbessern? „Meryn am Montag“ macht diesmal psychische Herausforderungen der aktuellen Zeit zum Thema. Psychotherapeutin Petra Heidler und Siegfried Meryn freuen sich, Ihnen bei Ihren Fragen und Anliegen behilflich zu sein! (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 27.09.2021ORF III
  • Folge 34
    „Es fühlt sich an wie Scherbensplitter zwischen den Gelenken“, so werden Gichtanfälle häufig von Betroffenen beschrieben. Als Ursache der Stoffwechselerkrankung gilt eine hohe Harnsäurekonzentration, die über mehrere Jahre hinweg besteht. Männer leiden weitaus häufiger an der Krankheit: 30 % der Österreicher haben zu viel Harnsäure im Blut; jeder Zehnte davon wird zwischen vierzig und sechzig Jahren an Gicht erkranken. Dementgegen weisen nur etwa 3 % der österreichischen Frauen eine zu hohe Harnsäurekonzentration auf. Häufig bemerken Betroffene den erhöhten Harnsäurewert jedoch erst, wenn schmerzhafte Gichtanfälle auftreten.
    Obwohl Gicht meist durch eine angeborene Stoffwechselstörung begünstigt wird, gilt sie als Wohlstandskrankheit. Hippokrates wies bereits darauf hin, dass die Entstehung von Gicht durch einen ausschweifenden Lebensstil beeinflusst wird. Mangelnde Bewegung, der übermäßige Verzehr von Fleisch oder Genuss von Alkohol – All jene Faktoren führen dazu, dass Gicht wesentlich häufiger in den Industriestaaten vorkommt als in ärmeren Ländern. Kann Gicht trotz eines gesunden Lebensstils entstehen? Gibt es Abhilfe bei akuten Gichtanfällen und wie sieht der Forschungsstand um neue Therapieformen aus? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 04.10.2021ORF III
  • Folge 35
    Gürtelrose – ein nahezu verniedlichender Ausdruck für eine schmerzhafte Viruserkrankung. Wer in der Kindheit mit Windpocken angesteckt wurde, läuft Gefahr, im vorangeschrittenen Alter an Gürtelrose, auch Herpes zoster genannt, zu erkranken. Die Ursache dafür ist, dass die Erreger nach Abklingen der Pocken im Körper verbleiben und dort inaktiv „schlummern“. Im Erwachsenenalter können die Viren durch bestimmte Auslöser wieder „geweckt“ werden, wie etwa Stress, gewisse Medikamente oder ein geschwächtes Immunsystem.
    So erkranken in Österreich etwa 30.000 Menschen jährlich an Herpes zoster. Beginnend mit typischen Krankheitsanzeichen, wie Fieber oder Kopfweh, führt die Gürtelrose in späteren Phasen zu vielfältigen Leiden. Insbesondere die Bildung von brennenden und stechenden Hautbläschen wird von Betroffenen als unangenehme Begleiterscheinung der Krankheit geäußert. Kann der Entstehung von Gürtelrose vorgebeugt werden? Und was tun, wenn Schmerzen auch nach Abklingen des Ausschlags bestehen? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 11.10.2021ORF III
  • Folge 36
    Mit dem farbenfrohen Herbst sinken die Temperaturen; und die feuchtkalte Jahreszeit bringt viele zum Darniederliegen. Zu den häufigsten Erkrankungen zählt die Bronchitis. Meist dauert die Entzündung der Schleimheute in den Bronchien nur wenige Wochen an. Chronisch entzündet hingegen sind die Atemwege bei Asthma. Der Begriff stammt aus dem Griechischen und umschreibt, was Betroffene empfinden: Beklemmung. Enge im Brustbereich, Atemnot und starker Reizhusten sind nur einige Symptome der Lungenerkrankung. Bekannte Auslöser für allergisches Asthma sind Tierhaare, Pollen oder Staub. Dreißig bis vierzig Prozent der AsthmatikerInnen haben allerdings keine Allergie. Intrinsisches oder nicht-allergisches Asthma tritt oft erst im höheren Alter auf und wird häufig durch Viruserkrankungen der Atemwege ausgelöst.
    Weitere Ursachen für die Entstehung von nicht-allergischen Asthma sind etwa: Medikamente, Stress, Rauchen oder Schadstoffe in der Luft. Gibt es neue Behandlungsformen, um schweres Asthma zu lindern? Wie reagiert man, um bei einem akuten Asthmaanfall Erste Hilfe zu leisten, und was tun, um das Asthma-Risiko zu verringern? „MERYN am Montag“ macht diesmal Bronchitis und Asthma zum Thema und beantwortet Publikumsfragen dazu. Doz.in Robab Breyer-Kohansal, Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie und Prof. Siegfried Meryn freuen sich, Ihnen bei Ihren Anliegen behilflich zu sein! (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 18.10.2021ORF III
  • Folge 37
    Original-TV-PremiereMo 08.11.2021ORF III
  • Folge 38
    Original-TV-PremiereMo 15.11.2021ORF III
  • Folge 39
    Die euphorischen Aussichten auf ein baldiges Ende der Pandemie wurden zu früh verkündet: Neuinfektionen mit dem Coronavirus haben einen Höchststand erreicht. Rasch steigen die Infektionszahlen; einige Menschen erkranken so schwer, dass intensivmedizinische Behandlungen als einzig lebensrettende Option verbleiben. Die Krankenhäuser stoßen mittlerweile an ihre Kapazitätsgrenzen. Um Schutz vor schweren Krankheitsverläufen zu erlangen, ist die dritte Impfung essenziell. Dringend empfohlen wird diese insbesondere Personen ab 65 Jahren, Vorerkrankten und BewohnerInnen von Altenheimen oder Pflegeeinrichtungen.
    Ebenso wird Menschen, die aufgrund ihres Berufes einem hohen Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind, sowie mit AstraZeneca Geimpften zur Booster-Impfung geraten. Was gilt es beim dritten Stich zu beachten? Ist die Impfung auch für Personen mit einem hohen Antikörperstatus wichtig? Und können verschiedene Impfstoffe kombiniert werden? Teilen Sie uns Ihre Fragen zum Thema schon jetzt mit! Prof. Siegfried Meryn und Prof. Norbert Nowotny, Virologe, beraten Sie gerne und freuen sich darauf, Ihnen behilflich zu sein. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 22.11.2021ORF III
  • Folge 40
    Das Immunsystem gilt als eines der komplexesten biologischen Strukturen und ist auch heutzutage noch nicht vollständig erforscht. Unser „innerer Arzt“ schützt den Körper vor unzähligen Schadstoffen und Eindringlingen, wie Viren, Bakterien, Pilzen oder Parasiten. Für die körpereigene Abwehr von Krankheitserregern sind zwei Systeme relevant: das angeborene und das erworbene Immunsystem. Auf Fremdstoffe jeglicher Art reagiert zunächst das angeborene beziehungsweise unspezifische Immunsystem. Da es jedoch kaum in der Lage ist, zwischen diversen Erregern zu unterscheiden, ist das erworbene oder spezifische Immunsystem ebenso wichtig für die Gesundheit. Spezielle Zellen des erworbenen Immunsystems bilden Antikörper, um den Körper zu schützen.
    Zudem entsteht bei der Bekämpfung von Fremdstoffen ein Abwehr-Gedächtnis. Bei erneutem Eindringen eines Erregers sind die Gedächtniszellen in kurzer Zeit dazu fähig, wirkungsvoll zu reagieren und den Körper vor schwerer Krankheit zu bewahren. Daher treten gewisse Erkrankungen, wie beispielsweise Masern, nur einmal im Leben auf. Wie kann man das Immunsystem stärken? Und welche Hilfe gibt es für Personen mit Autoimmunerkrankungen, bei denen sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper richtet? In MERYN am Montag stehen Ihre Fragen im Vordergrund! Prof. Siegfried Meryn und Prof. Hermann Wolf, Leiter der immunologischen Tagesklinik in Wien, beraten Sie gerne und freuen sich darauf, Ihnen behilflich zu sein. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 29.11.2021ORF III
  • Folge 41
    Eine neue Virusvariante sorgt seit Ende November weltweit für Aufsehen. Omikron wurde von der WHO als „besorgniserregend“ klassifiziert und konnte mittlerweile in zahlreichen europäischen Ländern nachgewiesen werden; auch in Österreich. Bezüglich der Folgen von Omikron herrscht große Unsicherheit, da es für eine zuverlässige Risikoeinschätzung bislang an Daten mangelt. ExpertInnen scheinen sich jedoch einig zu sein, dass Omikron deutlich ansteckender sein könnte, als die momentan grassierende Delta-Variante. Zudem äußert sich die Krankheit, zumindest laut den bislang untersuchten Fällen, anders als zuvor: PatientInnen leiden insbesondere unter extremer Müdigkeit und körperlichen Schmerzen.
    Führt Omikron zu schwereren Krankheitsverläufen? Schützt die Impfung genauso gut vor der neuen Variante, und welche aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es über die Auswirkungen des Virus? In MERYN am Montag stehen Ihre Fragen im Vordergrund! Prof. Siegfried Meryn und Prof. Christoph Steininger, Virologe, MedUni Wien, beraten Sie gerne und freuen sich darauf, Ihnen behilflich zu sein. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 06.12.2021ORF III
  • Folge 42
    Mittlerweile haben über 70 % der ÖsterreicherInnen zumindest eine Impfdosis gegen das Coronavirus erhalten. Seit 25. November empfiehlt das Nationale Impfgremium die Vakzine von BioNTech/​Pfitzer nun auch für Kinder ab fünf Jahren. Während viele das Angebot zur Drittimpfung in Anspruch nehmen, gibt es einige, die immer noch Bedenken vor der Vakzine haben. Eine Flut von Falschmeldungen und Desinformationen überschwemmt das Internet sowie Soziale Medien. Nie war es einfacher, sich in einer Filterblase zu isolieren und andere Einflüsse kategorisch auszuschließen. Die kürzlich angekündigte Impfpflicht, welche bereits ab Februar 2020 realisiert werden soll, lässt die Emotionen hochkochen: die Verunsicherung im Lande wächst, Meinungsfronten verhärten sich.
    Speziell in dieser herausfordernden Zeit wäre es jedoch notwendig, klar zwischen persönlichen Ansichten und wissenschaftlich erwiesenen Tatsachen zu differenzieren. Um offene Fragen und Unklarheiten zur Corona-Impfung zu klären, widmet sich MERYN am Montag erneut diesem hoch aktuellen Thema. Wie wirksam sind die Vakzine gegen die neue Omikron-Variante? Weshalb hat mRNA keinen Einfluss auf das Erbgut, und wird es zukünftig möglich sein, Booster-Impfungen mit Totimpfstoffen zu erhalten? In MERYN am Montag stehen Ihre Fragen im Vordergrund! Prof. Siegfried Meryn und Prof. Monika Redlberger-Fritz, Virologin, MedUni Wien, beraten Sie gerne und freuen sich darauf, Ihnen behilflich zu sein. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 13.12.2021ORF III
  • Folge 43
    Die Corona-Neuinfektionen sinken in Österreich, der vierte Lockdown ist zumindest für Geimpfte und Genesene beendet; doch eine Erholung von den sich überschlagenden Ereignissen scheint das Pandemiegeschehen nicht zuzulassen. Bereits vor einigen Monaten warnten ExpertInnen davor, dass die ungerechte Impfstoffverteilung zu neuen Mutationen und zur Verlängerung der Pandemie führen könnte. Während in privilegierten Ländern bereits die dritten oder vierten Impfungen gegen Corona verabreicht werden, ist ein großer Teil der Weltbevölkerung nach wie vor ungeimpft. Omikron, das nun weltweit für Verunsicherung sorgt, wurde erstmals in Südafrika entdeckt.
    Die Lage ist kritisch – WissenschaftlerInnen erkannten mehr als dreißig Mutationen am Spike-Protein der neuen Variante. Insbesondere älteren Menschen und RisikopatientInnen sollten daher, trotz Impfung oder Genesung, Vorsicht walten lassen. Wird Omikron bald zur dominierenden Variante in Österreich? Helfen die Booster-Impfungen tatsächlich dagegen? Und bieten die neuen Impfstoffe, Valneva und Novavax, einen besseren Schutz vor Omikron? In MERYN am Montag stehen Ihre Fragen im Vordergrund! Prof. Siegfried Meryn und Prof. Herwig Kollaritsch, Infektiologe und Mitglied des Nationalen Impfgremiums, beraten Sie gerne und freuen sich darauf, Ihnen behilflich zu sein. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 10.01.2022ORF III
  • Folge 44
    In Österreich wurden bis Mitte Dezember mehr als 15 Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus verabreicht. Um sich bestmöglich vor der Erkrankung zu schützen, konnte man bislang zwischen Vektorimpfstoffen, wie jenen von Johnson & Johnson sowie AstraZeneca, und den mRNA-Impfstoffen von Biontech/​Pfizer oder Moderna wählen. Obgleich die Vakzine wirksam und sicher sind, hegen manche Menschen Skepsis gegen die vergleichsweise neuartigen Impfstofftypen. Einen Hoffnungsschimmer bietet nun die Zulassung von Novavax und Valneva. Für den Impfstoff von Novavax werden im Labor Spike-Proteine hergestellt; im wissenschaftlichen Sinne handelt es sich demnach um einen Protein-Impfstoff.
    Diese gehörten vor der Zulassung von Vektor- und mRNA-Impfstoffen zur modernsten Impftechnik und werden etwa zum Schutz vor Grippe eingesetzt. Valneva hingegen ist ein klassischer Totimpfstoff, da das Vakzin inaktivierte Krankheitserreger oder Bestandteile von Viren enthält. Sind Novavax und Valneva bereits an neue Virusvarianten angepasst? Werden Kreuzimpfungen mit den verschiedenen Impfstoffen möglich sein, und inwiefern unterschieden sich die Wirkungsweisen der Vakzine? In MERYN am Montag stehen Ihre Fragen im Vordergrund! Prof. Siegfried Meryn und Dr. Christina Nicolodi, Virologin und Impfstoffexpertin, beraten Sie gerne und freuen sich darauf, Ihnen behilflich zu sein. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 17.01.2022ORF III

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