Stress, Anspannung, Schlafstörungen und Depressionen – Laut einer Studie der Sigmund Freud Privatuniversität leidet rund ein Drittel der ÖsterreicherInnen seit der Corona-Pandemie unter starken psychischen Belastungen. Vor allem die Dauer der Krise und die damit einhergehende Ungewissheit wirken schädigend auf das emotionale Befinden. Problematisch ist, dass seelische Leiden nach wie vor häufig herabgespielt werden. Erleidet man einen Knochenbruch, wendet man sich umgehend an einen Arzt oder eine Ärztin; wird man jedoch von psychischen Problemen
überwältigt, tendieren viele Betroffene zum „Wegschauen“ und zur Resignation. Was tun, wenn nahestehende Menschen in einer psychischen Krise stecken? Wie kann man am besten mit Sorgen und Ängsten umgehen und welche Schritte können ergriffen werden, um das emotionale Wohlbefinden aus eigenem Antrieb zu verbessern? „Meryn am Montag“ macht diesmal psychische Herausforderungen der aktuellen Zeit zum Thema. Psychotherapeutin Petra Heidler und Siegfried Meryn freuen sich, Ihnen bei Ihren Fragen und Anliegen behilflich zu sein! (Text: ORF)