MDR um 4

Financiers Fraises – Erdbeer-Financiers Der Legende nach ließen sich Pariser Patissiers für viel beschäftigte Banker die kleinen Kuchen einfallen, da sie sich mit nur einer Hand essen lassen und viel Power für den Tag spenden. Hinzu kommt die unverwechselbare Form der französischen Küchlein, die einem Goldbarren ähneln. So entstand der Name des Feingebäcks. Aktuell erobern die neu interpretierten Rezepte dieses Klassikers allerorts Backshops und Cafés. Wie unkompliziert man dieses Trend-Dessert selber nachbacken kann, das zeigt unsere Aurélie. (Text: mdr)

Einen an Demenz Erkrankten zu pflegen, erfordert von den Angehörigen viel Kraft. Schließlich ist es eine große Veränderung im Alltag. Die Angehörigen werden von Tag zu Tag mehr belastet, da sich der Zustand des Erkrankten nie wieder verbessern wird. Viele sind überfordert und verzweifelt, wollen aber ihren Angehörigen nicht im Stich lassen. Wo gibt es Hilfen? Wir klären das – mit Dr. Thomas Dietz im Studio. (Text: mdr)

Johann von Bülow spielte seine erste große Rolle an der Seite von Franka Potente in „Nach Fünf im Urwald“. Den Fernsehzuschauern ist der Münchener eher aus der ZDF-Familiensaga „Das Adlon“ oder dem „Tatort“ bekannt. Der bekennende Großstädter, der am liebsten in New York leben würde, powert sich gern mit rasanten Rennradfahrten oder Sport-Segeln aus. Sogar eine Etappe bei der Jedermann-Tour der „Tour de France“ über die Alpen ist er schon mitgeradelt. Diese Kondition braucht der Schauspieler auch, um stundenlange Theaterstücke mit vollem Körpereinsatz spielen zu können. So wie eine fast siebenstündige „Faust“-Inszenierung in Leipzig. Am Freitag bringt uns der Mann, der im gleichen preußischen Adelsgeschlecht wie Kult-Komiker Loriot geboren ist, einen neuen Teil der ZDF-Krimi-Reihe „Herr und Frau Bulle“ mit. (Text: mdr)

Neue Rezepte für knackiges Gemüse Auf Märkten und in den Läden gibt es wieder jede Menge frisches Gemüse: Blattspinat oder Rhabarber, Radieschen oder Radicchio. Die Stärken der frischen Produkte liegen im Geschmack, in der Farbe und im Biss. Unser Sternekoch Christian Henze bereitet das knackige Gemüse für eine moderne Frühjahrsküche zu. (Text: mdr)

Schauspieler Sebastian Rudolph hat eines dieser Gesichter, die sich ins Gedächtnis einbrennen. Seine Eltern sind berühmte Theaterstars, die Schauspielerin Hildegard Schmahl und der Regisseur Niels Peter Rudolph. Schon früh lernte der Berliner, „ … dass sich am Abend der Vorhang heben muss“. Es ist der Lieblingspruch seines Vaters. Und dennoch beginnt seine Karriere nicht im Charakterfach, sondern als Prolet „Manni“ im Publikumsrenner „Manta, der Film“. Längst ist der Schauspieler ein gefragter Mann auf der Theaterbühne, im Kino und im Fernsehen. Mit seiner Rolle in „Dark“ spielte der Berliner in der erfolgreichsten in Deutschland produzierten Netflix-Serie. Bei uns stellt er seinen neuen ARD-Film vor: Eine kurzweilige Komödie um einen alleinerziehenden Vater und seine flügge werdende Tochter. (Text: mdr)

Wenn die Zinsen im Keller sind, aber die Quadratmeterpreise für Häuser und Wohnungen ungeahnte Höhen erklimmen, ist guter Rat teuer. Wie kann man jetzt noch ein eigenes Heim finden und finanzieren? Wie begeistert man die Hausbank für eine neue Finanzierungsrunde? Und gibt es ein Alter, in dem man nun wirklich nicht mehr mit der Suche nach einem Haus oder einer Wohnung anfangen sollte? Wir fragen unseren Finanzexperten Hermann-Josef Tenhagen. (Text: mdr)

Wenn der Berg ruft, sind die Huber-Brüder nicht weit. Die bayerischen Extremkletterer Alexander und Thomas Huber gehören zu den besten Sportlern der internationalen Kletterszene. Kein Berg ist ihnen zu hoch oder zu steil. Zum Teil klettern die beiden auch ohne Sicherung. Angst? Kennen sie nicht, könnte man meinen. Doch als das Leben von Alexander Huber sprichwörtlich nur noch an einem Haken hing und er 16 Meter in die Tiefe stürzte, änderte das seine Sicht auf die Risikobereitschaft am Berg. Angst kann auch nützlich sein, sagt er heute und hat darüber ein Buch geschrieben. Unsere ebenfalls kletterbegeisterte Anja Koebel freut sich auf den Mann mit Händen so groß wie Schaufelräder und plaudert mit ihm über ihr liebstes Klettergebiet: die Sächsische Schweiz. (Text: mdr)

Individuelle und selbstbestimmte Mobilität ist ein Grundbedürfnis und die Voraussetzung für soziale Teilhabe eines jeden Einzelnen. Deshalb ist das Automobil in seiner 135-jährigen Geschichte ein echtes Erfolgskonzept geworden. Jedes Mobilitätsformat muss sich daher am Auto messen lassen. Andreas Keßler hinterfragt und diskutiert mit den Zuschauern von „MDR um 4“ die automobilen Visionen. Deutschlands führender Autoexperte klärt auf: Was ist sinnvoll und was wird eher Spinnerei bleiben? Wie teuer wird Mobilität, und wie bewegen wir uns in Zukunft von A nach B – in der Stadt und auf dem Land? (Text: mdr)

Für den Beginn seines Schauspielerlebens haben die strohblonden Haare von Julius Nitschkoff gesorgt. Eine Freundin nahm ihn mit zu einer Casting-Agentur und dort überzeugte der junge Mann mit seinem Aussehen sofort. Noch während seiner Schulzeit startete seine Karriere mit der ersten Hauptrolle in der Ki.KA-Reihe „Krimi, de“, weitere Hauptrollen folgten, meist als Bösewicht. Dabei ist der Berliner privat eher ein sanfter Typ und lässt gern seine Violine erklingen. Bei „MDR um 4“ erlebt der Sohn eines Zauberkünstlers und einer Klavierlehrerin seine Talkrunden-Premiere. Am Freitag sprechen wir über seine neue „Tatort“-Rolle und fragen ihn, wie er die vergangenen Wochen ohne Drehalltag verbracht und sich fit gehalten hat. (Text: mdr)

Mit Aufläufen kann man (fast) nichts falsch machen, denn sie schmecken und man hat schnell ein gutes Essen auf dem Tisch. Auch große Runden, wenn Freunde zu Besuch kommen oder die ganze Familie sich ankündigt, bekommt man mit Aufläufen gut satt. Unser „MDR um 4“-Koch Christian Henze präsentiert neue Rezepte und erklärt die wichtigsten Zubereitungsregeln. (Text: mdr)

Die Schauspieler Jörn Hentschel und Rainer Strecker sind beide in Ostberlin aufgewachsen und fanden über ganz unterschiedliche Wege zum Theater und vor die Filmkamera. Jörn Hentschel blieb in Berlin und absolvierte ein Studium an der legendären Schauspielschule „Ernst Busch“. Danach spielte er lieber Theater. Im Fernsehen wurde er später meist für prägnante Nebenrollen besetzt. Schauspielkollege Rainer Strecker studierte in München und steht seit Mitte der achtziger Jahre vor der Fernsehkamera.
Die Zuschauer kennen ihn als Kommissar Volker Brehm aus der ZDF-Krimireihe „Einsatz in Hamburg“. Nun treffen sich beide wieder: Ausgerechnet bei der Müllabfuhr. Im dritten Film der beliebten ARD-Reihe „Die drei von der Müllabfuhr“ geht es auf in die Zukunft. An der Seite von „Müll-Chef“ Uwe Ochsenknecht soll das angestaubte Image der „Mülle“ aufpoliert werden – mit Blogbeiträgen aus dem Hinterhof. Wie das den drei Männern in der turbulenten Komödie gelingt, erzählen Jörn Hentschel und Rainer Strecker am Montag. (Text: mdr)

Lisa Bitter ist den deutschen Fernsehzuschauern vor allem durch ihre Tatort-Rolle der Fallanalytikerin und Ermittlerin Johanna Stern an der Seite von Ulrike Folkerts bekannt. Fast wäre aus ihr eine Leistungssportlerin geworden, denn als Jugendliche war sie süddeutsche Meisterin im Siebenkampf. Die Faszination der Schauspielkunst besiegte schließlich die sportlichen Ambitionen – und das erfreut unzählige Filmfreunde. Am Dienstag bringt die Münchenerin ihre neue Amazon Prime-Serie mit. „Der Beischläfer“ hat weniger mit Lust und Leidenschaft zu tun – es geht um einen Neuschöffen bei Gericht, der mit seiner persönlichen „Mission Amtsgericht“ den Glauben an die Gerechtigkeit zurückgewinnen möchte. Die Serie wurde ohne feste Dialoge gedreht, eine große Herausforderung für die Schauspieler. Wie knifflig das war und welche Liebe die Schauspielerin mit „Queen“-Sänger Freddy Mercury verbindet – das gibt es am Dienstag bei „MDR um 4“. (Text: mdr)