Markus Lanz

Gerade feierte er seinen 70. Geburtstag „ Jochen Busse. Doch an Rente denkt der Kabarettist noch lange nicht und sagt: „Anderen Leuten mag es reichen, wenn sie jeden Tag auf den Golfplatz gehen. Ich gehe nicht auf Golfplätze. Ich gehe auf die Bühne!“. Bereits seit den 1960ern steht Busse auf den großen Bühnen. Aktuell ist er auf Tour quer durch Deutschland mit seinem Programm „Inventur“. Und auch im Fernsehen ist der Schauspieler bald wieder zu sehen. Kürzlich drehte er auf dem ZDF-„Traumschiff“, dort hat er auch vom Rücktritt von Karl-Theodor zu Guttenberg erfahren. Wie die Botschaft an Bord des Luxusdampfers verkündet wurde, verrät Busse bei „Markus Lanz“. Außerdem spricht er über die Höhepunkte und Enttäuschungen in seinem bisherigen Künstlerleben.
Kabarettist Jochen Busse•Travestie-Künstler Olivia Jones•Journalist Michael Jürgs•Gesichtsleserin Tatjana Strobel (Text: ZDF)

Er gehört weltweit zu den Menschen mit dem höchsten Wiedererkennungswert – Karl Lagerfeld. Er ist Designer, Unternehmer und Fotograf. Über sein genaues Alter spricht der auffällige Modemacher nicht. Fakt ist aber, dass Lagerfeld seit fast 50 Jahren an der Spitze verschiedener französischer Modehäuser arbeitet, dabei ist er mit zunehmendem Alter immer erfolgreicher geworden. Für den Besuch bei „Markus Lanz“ kehrt Karl Lagerfeld zurück in seine Geburtsstadt Hamburg, wo er in einem behüteten, aber strengen Elternhaus aufgewachsen ist. Bei „Markus Lanz“ sagt der Designer unter anderem, warum er lieber von der Stange kauft und Castingshows „unmenschlich“ findet. Aber Lagerfeld zeigt sich auch von seiner sehr persönlichen Seite, spricht über die Beziehung zu seiner Mutter, seinem Coming-Out und verrät, warum er keine Angst vor dem Tod hat. (Text: ZDF)

Als Bundesminister für Arbeit und Soziales wurde er zu den bekanntesten Politikern der CDU – Dr. Norbert Blüm. Nun hat Blüm ein neues Buch geschrieben. „Ehrliche Arbeit“ ist ein Angriff auf den Finanzkapitalismus und seine Raffgier. Der 75-Jährige ist ein Freund deutlicher Worte und sagt zum Kurscrash in Japan: „Über 99 Prozent der den Erdball umkreisenden Dollar-Billionen haben mit der Realität von Waren und Arbeit nichts zu tun. Es sind Geschäfte ohne Inhalt. Sie erst ermöglichen Börsenhysterie und Börsenpanik!“ Außerdem äußert sich Blüm bei „Markus Lanz“ zur Atomkraft: „Keiner weiß, wie der Atommüll entsorgt werden soll und wir handhaben Naturgesetze, die wir nicht völlig verstehen.“ (Text: ZDF)

Walter Kohl ist Sohn des ehemaligen Bundeskanzler Helmut Kohl. In seinem Buch „Leben oder gelebt werden“ schildert Walter Kohl eindrucksvoll das besondere Verhältnis zu seinem Vater. Bei „Markus Lanz“ spricht der 47-Jährige darüber, wie es ist, „der Sohn vom Kohl“ zu sein, über seine schwierige Kindheit ohne Freunde, seine Beziehung zu seiner Mutter Hannelore Kohl und erklärt, warum er kurz davor war, den selben Weg, wie sie zu suchen. Außerdem verrät Walter Kohl, warum er nie so viel positive Resonanz erfahren hat, wie auf dieses Buch und er trotzdem keinen Kontakt mehr zu seinem Vater hat. (Text: ZDF)

Sie zählt zu Deutschlands erfolgreichsten Schauspielerinnen „ Michaela May. Schon als Kind wurde sie zum Star, ihren großen Durchbruch erlangte sie 1974 in Helmut Dietls legendären „Müncher G’schichten“. Aber Michaela May hat nicht nur als Schauspielerin viel erlebt, auch das Privatleben hielt Überraschungen für die zweifache Mutter bereit. Nach fast 25 Jahren Ehe wagte die Schauspielerin vor fünf Jahren einen Neuanfang und krempelte ihr Leben mit Anfang 50 noch einmal um. Seit 2006 ist May in zweiter Ehe mit dem Regisseur Bernd Schadewald verheiratet. Bei „Markus Lanz“ spricht Michaela May über ihren Neuanfang und verrät, warum sie ihre Töchter eher an der langen Leine ließ. Außerdem spricht die Schauspielerin über ihre aktuellen Projekte und sagt, warum sie der Homöopathie vertraut. (Text: ZDF)

Sie ist eine der zwei Ministerpräsidentinnen in Deutschland „ Hannelore Kraft. Seit Juli 2010 regiert die 49-Jährige das bevölkerungsstärkste Bundesland, Nordrhein-Westfalen. Zudem ist Kraft seit dem 1. November 2010, als erste Frau in der Geschichte, nun auch Bundesratspräsidentin. Von Kritikern wird die SPD-Frau gerne als „Kratzbürste aus dem Ruhrrevier“ oder „Die Schuldenkönigin“ bezeichnet. Hannelore Kraft stammt aus bescheidenen Ruhrgebiet-Verhältnissen. Ihr Vater war Straßenbahnfahrer, die Mutter Verkäuferin, Kraft selbst studiert, nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau, Wirtschaftswissenschaft. Sie bezeichnete Außenminister Guido Westerwelle einmal als „politischen Brandstifter“. Wie sie über Westerwelles angekündigten Rücktritt als Parteivorsitzenden denkt, sagt sie bei „Markus Lanz“. Außerdem verrät die Spitzenpolitikerin, warum Frauen nicht bessere, aber andere Politik als Männer machen. (Text: ZDF)

Sie ist Schauspielerin und Chanson-Sängerin „ Eleonore Weisgerber. Am 24. April spielt die 63-Jährige im ZDF-Sonntagsfilm „Rosamunde Pilcher: Vier Frauen“ die Hauptrolle. Aber Weisgerber ist nicht nur beruflich eingespannt, sondern kümmert sich intensiv um die von ihr gegründete Stiftung „in Balance“ zur Aufklärung über bipolare Störungen. Von bipolaren Störungen sind Menschen betroffen, die abwechselnd an Depressionen und manischen Zuständen leiden. Auslöser für ihr Engagement war der Suizid ihres Pianisten. Die Schauspielerin ist sich sicher: „Hätte ich gewusst, dass der Kollege manisch-depressiv war, dann hätte ich ihm helfen können.“ Auch Marylou Selo ist bipolar, also manisch-depressiv.
Sie kennt die Phasen, in denen sie nicht mehr leben wollte. Genauso gut kennt sie auch die Zeiten, in denen sie z.B. vor lauter Euphorie Geld vom Balkon schmiss. Beim Versuch sich eines Tages aus ihrem New Yorker Appartement im 21. Stock zu stürzen, wurde die 67-Jährige gerade noch rechtzeitig gerettet. Bei „Markus Lanz“ erzählt Marylou Selo von ihrer Krankheit und berichtet von den extremen Facetten, die sie mit sich bringt. (Text: ZDF)

Barbara Rütting Bereits seit Anfang der fünfziger Jahre ist sie eine erfolgreiche Schauspielerin. 2003 wagte sie sich in das Haifischbecken der Politik. Bis zu 16 Stunden am Tag arbeitete sie als Abgeordnete der Grünen im bayerischen Landtag. Das Resultat: Burnout-Syndrom. 2009 gab sie ihr Mandat aus gesundheitlichen Gründen ab. Trotzdem ist Barbara Rütting ihr Engagement für Umwelt-, Tier- und Menschenrechte noch immer ein wichtiges Anliegen. Bei „Markus Lanz“ sagt sie ihre Meinung zur Politik aus ihrer heutigen Perspektive und erläutert ihre Sicht zur Rolle der Frau. Stephanie Gräfin von Pfuel Sie ist ein Multitalent – und das nicht erst, seitdem sie durch einen Werbespot für Kaffee bekannt geworden ist.
Stephanie Gräfin von Pfuel ist Forstwirtin, sitzt in ihrer Heimatgemeinde Tüßling im Gemeinderat, ist Ehrenrichterin am Sozialgericht in München und für diverse Verbände aktiv. Nebenbei renoviert sie, seit dem Tod ihres Vaters im Jahre 1991, als Alleinerbin das elterliche Familienschloss- das allein ist ein Fulltime-Job. Obwohl der sechsfachen Mutter das politische Engagement in ihrer Heimatgemeinde am Herzen liegt, will sie nicht in die Bundespolitik, spart aber auch nicht mit Kritik an der derzeitigen Regierung.
Vera Int-Veen Sie ist seit Jahren erfolgreich im Fernsehgeschäft, hat zehn Jahre lang ihre eigene tägliche Talk-Show moderiert und eine Produktionsfirma geleitet. Aufgewachsen ist sie mit einem modernen Frauenbild. Da sowohl ihre Großmütter als auch ihre Mutter selbstständige Unternehmerinnen waren, hat Vera Int-Veen schon früh ein Berufsziel : „Chef“. Als Geschäftsführerin und Inhaberin einer TV-Produktionsfirma ist ihr das erfolgreich gelungen. Bei „Markus Lanz“ erzählt sie, warum sie eine Frauenquote ablehnt und welche persönlichen Herausforderungen sie als Chefin hatte.
Mia Ming Das Thema „Sex“ darf in einer Frauenrunde natürlich nicht fehlen. Mia Ming spricht und schreibt über dieses Thema, weil sie in ihrem Umfeld immer wieder mit witzigen und skurrilen Geschichten konfrontiert wurde. Daraus entstand ihr erstes Buch „Schlechter Sex- 33 Frauen erzählen über ihre lustigsten, peinlichsten & absurdesten Erlebnisse“. Auch für ihr aktuelles Buch erzählten ihr Frauen offen von „Seitensprüngen“, ob als Täterinnen oder Opfer. Ihre Eltern wünschten sich eigentlich eine aufopfernde Rechtsanwältin mit zwei Kindern in einem Reihenhaus in Wanne-Eickel.
Sie bekamen jedoch eine Nachtschwärmerin von „zweifelhafter Moral“, die regelmäßig Berlin unsicher macht. Bei „Markus Lanz“ spricht sie unter anderem darüber, wie Frauen ihr Sexualleben optimieren könnten. Olivia Jones „Sie“ hat sich vom schrillen Party-Huhn zur erfolgreichen Unternehmerin gemausert! Paradiesvogel und Travestiekünstler(in) Olivia Jones betreibt auf St. Pauli zwei Bars und veranstaltet Führungen durch ihren Kiez. Bei „Markus Lanz“ spricht Jones über Weiblichkeit in der Politik und die persönlichen Geheimrezepte zur Erhaltung der weiblichen Jugend. (Text: ZDF)

Nina Wortmann ist ein erfolgreiches Fotomodel. Aber eine Sache unterscheidet die junge Frau von ihren Kolleginnen, denn Nina Wortmann ist querschnittsgelähmt und sitzt im Rollstuhl. Bis vor acht Jahren führte sie ein ganz normales Leben, doch dann veränderte ein Verkehrsunfall Alles. Die heute 30-Jährige kam mit ihrem Auto von der Fahrbahn ab und raste ungebremst gegen einen Baum. Seit dem ist sie an den Rollstuhl gefesselt. Ihre damals zweijährige Tochter, die sich mit im Auto befand, blieb unverletzt. Nina Wortmann hat nie aufgegeben und kämpfte sich zurück ins Leben – mit großem Erfolg. Bei „Markus Lanz“ spricht die junge Frau über ihren Job und verrät, woher sie die Kraft nimmt. (Text: ZDF)

Marion Kracht gehört zu den wenigen Schauspielerinnen, die den Schritt vom Kinderstar zur erwachsenen Charakterdarstellerin geschafft haben, ohne Erfolg einbüßen zu müssen. Als 14-Jährige hatte sie eine Rolle in „Die Buddenbrooks“, später wurde Kracht einem Millionenpublikum als Tina Drombusch in „Diese Drombuschs“ bekannt. In der ZDF-Serie spielte sie die Tochter der kürzlich verstorbenen Witta Pohl. Marion Krachts Erinnerungen an Witta Pohl sind durchweg positiv: „Jemanden wie Witta Pohl wünscht sich jeder in seiner Familie oder als Freundin. Sie war eine Kümmerin, eine echte Mutter und ein fantastischer Mensch.“ Bei „Markus Lanz“ spricht Kracht über ihre langjährige Serienmutter, ihre „wahre“ Familie und verrät, was die Zuschauer im ZDF-Sonntagsfilm „Liebe, Babys und ein Herzenswunsch“ am 8. Mai um 20:15 Uhr erwartet. (Text: ZDF)

Es ist fast zehn Jahre her, dass das Terrornetzwerk „Al-Kaida“ die Anschläge vom 11. September verübt hat. Nun ist der Mann, der von den USA für die Angriffe auf das World Trade Center und das Pentagon verantwortlich gemacht wird, Osama bin Laden, tot. US-Elite-Soldaten einer Anti-Terroreinheit töteten bin Laden in Pakistan. US-Präsident Barack Obama teilte mit: „Der Gerechtigkeit wurde Genüge getan.“ Bei „Markus Lanz“ spricht der Fernsehjournalist und ehemalige Washington-Korrespondent Wolf von Lojewski über die Auswirkungen, die bin Ladens Tod auf die Welt haben könnte. (Text: ZDF)

Osama bin Laden war der meistgesuchte Terrorist der Welt. Eine US-Eliteeinheit spürte den Al-Kaida Führer am Sonntag im Norden Pakistans auf und erschoss ihn. Der Journalist und Autor Werner Sonne ist sich sicher, dass der Tod bin Ladens nicht das Ende des Terrorismus bedeutet, dennoch steht für Sonne fest: „Es ist ein ganz wichtiges Signal, dass Amerika es geschafft hat, diesen Mann zu stellen!“ Sonne kennt die amerikanische Mentalität, da er viele Jahre als Korrespondent in Washington tätig war. Bei „Markus Lanz“ spricht Werner Sonne darüber, was der Tod bin Ladens für die Präsidenten-Karriere von Barack Obama bedeuten könnte und gibt eine Einschätzung dazu ab, vor welchen Herausforderungen insbesondere Deutschland in Bezug auf den internationalen Terrorismus steht. (Text: ZDF)

Hartmut Engler, Frontmann der Pop-Gruppe „PUR“, hat dieses Jahr reichlich Grund zu feiern. Mit seiner Band steht er seit 30 Jahren gemeinsam auf der Bühne, außerdem feiert er noch in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag. Grund genug, um auf ein erfolgreiches, aber auch bewegtes Leben zurückzublicken. Nach einer turbulenten Zeit mit Depressionen und Alkohol ist nun Englers Autobiographie erschienen: „Engler Pur“. Seit vielen Jahren ist Hartmut Engler befreundet mit „PUR“-Manager Uli Roth. Auch Roth hat in den letzten Jahren nicht nur positive Erlebnisse gehabt. Er und sein Zwillingsbruder Michael erhielten 2009 im Abstand von nur wenigen Wochen die Diagnose Prostatakrebs. Bei „Markus Lanz“ sagt der ehemalige Profi-Handballer und jetzige „PUR“-Manager wie es ihm heute geht und verrät, wie er mit der Krankheit umgegangen ist. Außerdem sprechen Engler und Roth über ihre enge Freundschaft und erzählen, wie sie sich in schweren Situationen gegenseitig unterstützen. (Text: ZDF)

Schauspielerin Katerina Jacob Am vergangenen Samstag beschloss Jetset-Legende Gunter Sachs, sein Leben zu beenden und erschoss sich in seinem Anwesen in der Schweiz. Sachs hatte erkannt, dass er von der „ausweglosen“ Krankheit Alzheimer betroffen zu sein schien. Schauspielerin Katerina Jacob kannte Sachs und hat Respekt vor seiner Entscheidung: „Ich finde das toll, was er gemacht hat, und hoffe, dass ich selbst auch den Mut dazu aufbringen kann, wenn es soweit sein sollte.“ Jacob weiß, was es heißt, sich um einen Menschen mit Alzheimer zu kümmern.
Ihre Großmutter, die Mutter der Schauspielerin Ellen Schwiers, erkrankte an Alzheimer und lebte viele Jahre mit Katerina Jacob im selben Haus. Bei „Markus Lanz“ spricht die Schauspielerin über ihre Erfahrungen mit Alzheimer und sagt, warum sie den Schritt von Gunter Sachs bewundert. Journalist und Autor Matthias Matussek Auch Matthias Matussek kannte Gunter Sachs und hat ihn verehrt: „Das war ein wirklich cooler Typ. Der war viel mehr, als dieser große deutsche Playboy!“ Dem gewählten Freitod von Sachs steht der Journalist und überzeugte Katholik jedoch eher skeptisch gegenüber: „Wir dürfen unseren Tod nicht selbst wählen.
Gott ist der Herr über Leben und Tod!“ In seinem aktuellen Buch „Das katholische Abenteuer“ kreist Matussek sein Lebensthema Religion auf vielfältige Weise ein und erzählt über seinen Glauben. Bei „Markus Lanz“ spricht der Journalist und Autor über die katholische Kirche und ihre Ansichten und erzählt, warum der Freitod aus seiner Sicht würdelos ist. Moderatorin Alida Gundlach „Für mich als Katholiken war der Freitod lange eine Todsünde, heute würde ich diesen Weg für mich nicht mehr kategorisch ausschließen“, sagt Moderatorin Alida Gundlach.
Die 67-Jährige hat in ihrem Leben selbst einige Schicksalsschläge hinnehmen müssen. Ihre langjährige Krebserkrankung hatte Gundlach zunächst geheim gehalten. Heute geht es der Moderatorin gut und sie hat keine Angst vorm älter werden: „Ich fühle mich fit, bin gesund und spüre das Altern eigentlich gar nicht.“ Bei „Markus Lanz“ spricht Alida Gundlach u.a. darüber, inwiefern sich ihr Glaube durch ihre Biographie gewandelt hat. Schauspieler Mathieu Carriére Er gerät immer wieder in die Schlagzeilen „ Mathieu Carriére.
Der Schauspieler weiß zu provozieren. Für Aufsehen sorgte Carriére, als er sich 2006 mit einer Dornenkrone und Lendenschurz bekleidet vor dem Bundesjustizministerium an ein Kreuz binden ließ, um für mehr „Vaterrechte“ zu demonstrieren. Für den Sorgerechtsstreit um seine Tochter trat er medienwirksam in den Hungerstreik. Zuletzt war er Teilnehmer des RTL-Dschungelcamp. Nun hat der 60-Jährige sein Debütroman herausgebracht. In „Im Innern der Seifenblase“ beschreibt Carriére mit viel Ironie den Irrwitz heutiger Fernsehproduktionen.
Bei „Markus Lanz“ spricht der Schauspieler über den Spaß an der Provokation und sagt, warum die Unterhaltungsbranche ein „Maskenspiel“ ist. Comedian Oliver Pocher Auch Oliver Pocher weiß zu provozieren. Mal ist der Comedian als „falscher Kachelmann“ unterwegs, dann schreibt er sein „Schweinegrippen-Tagebuch“, macht den „Botox-Selbsttest im TV“ und amüsiert sich über die Hochzeiten von Boris Becker oder Lothar Matthäus. Bei „Markus Lanz“ spricht der 33-Jährige darüber, wie weit Beleidigungen gehen dürfen, verrät, wo seine persönliche Schmerzgrenze liegt und was für ihn gute Fernsehunterhaltung ausmacht.
Sängerin Gracia Baur Sie war Teilnehmerin der ersten Staffel im Jahr 2002 von „Deutschland sucht den Superstar“ und belegte den fünften Platz „ Gracia Baur. Im selben Jahr erschien ihr erstes Album und 2005 vertrat sie Deutschland beim „Eurovision Song Contest“. Sie belegte den letzten Platz. Gracia Baur weiß, was es bedeutet, zum Gegenstand öffentlichen Gespötts zu werden. Bei „Markus Lanz“ sagt die Sängerin, wie sie damit umgegangen ist, warum sie nie wieder an einer Castingshow teilnehmen würde und verrät, was sie heute macht. (Text: ZDF)