Kommentare 5301–5310 von 8257

  • (geb. 2000) am

    Wir fahren nicht mehr mit der Postkutschen, richtig bemerkt, aber wir leben Gott sei Dank noch auf dem selben Planet. Ein Vergleich hilft oftmals, die Verhältnisse richtig werten zu können.
    Manche tragen Klima- Umweltschutz, westliche Werte und Wahrheitsanspruch wie eine Monstranz
    vor sich her, fordern Umstellung auf Kriegswirtschaft, Aufrüstung bis über die Zähne, Kontrolle in
    immer mehr privaten Bereichen, alles zum Wohl der normalen Bevölkerung.
    Deutschland wird mit der augenblicklichen Politik ruiniert.
    • (geb. 2000) am

      Werte Userin Hera,
      es liegt mir fern, Ihnen und anderen Empfehlungen zu geben.
      Ich stelle für mich fest, dass das Thema Klima/Umweltsschutz enorm ideologiebehaftet ist,
      Und vorwiegend beanspruchen die Grünen und Teile der Jugend diese Themen für sich.
      Sie tun sich allerdings eher mit Agitationen hervor als mit Taten. Wer sagt denn, dass die älteren Generationen nicht in einer intakten Umwelt ihr Leben leben möchten. Und hilfreich könnte sein, mal mit Opa und Oma zu reden, die haben in ihrem Leben, jedenfalls die meisten, nicht in Luxus geschwelgt und notgedrungen umweltschonend gelebt. Und es ist keine Kunst hier in Deutschland mit Klimaforderungen auf den Putz zu hauen.
      Sollten doch unsere umweltbewussten Politiker und die Jugendlichen mal dort hingehen, wo Handeln wirklich angebracht ist. Gestern wieder sehr aufschlussreiche Berichterstattung zum LNG-Export der USA besonders nach Europa (Auslandsjournal). Das ist kein Zeigen mit Fingern auf andere, nur
      ein Fokussieren auf die wirklichen Verursacher der Umweltschäden - Mony Mony ist hier alles.
      • (geb. 1946) am

        Ja, Money bzw. Geld spielt auch in Sachen KLIMA eine Rolle, wenn man das Ganze näher betrachtet.
        Nur auf die Alten zu zeigen, ist widersinnig und trifft auch nicht den Nagel auf den Kopf.
        Klimaschutz geht alle Generationen etwas an, muss jedoch politisch richtig geführt werden, aber nicht unbedingt so, wie es Grüne und irgendwelche Fanatiker oder Träumer vorgeben.
        Sich jedoch auf der Straße oder sonstwo festzukleben, Gemälde zu beschützen usw., was soll das bringen? Somit entstehen nur noch weitere Schäden - einhergehend mit unnötigen Kosten!
    • (geb. 1946) am

      Die Mitternacht-Sendung vom 12. zum 13. April war zu kurz, um solche brisanten Fragen, wie den Ukraine-Russland-Konflikt, die Rolle der USA in der Weltpolitik, die Definition der Begriffe, wie Demokratie, Propaganda usw., in ihrer großen Tragweite zu besprechen.
      Herrn Kiesewetter konnte ich stellenweise nicht folgen, und die Fragestellungen des Moderators fand ich ebenso stellenweise nicht so recht nachvollziehbar. Damit ist nicht gemeint, dass die Aussagen in Gänze nicht korrekt waren, aber einseitig geprägt schon.
      Sei's drum, feststehen dürfte, dass die USA in erster Linie eigene Interessen verfolgt.
      Fest steht aber auch, dass der Einfall Russlands in der Ukraine gegen das Völkerrecht verstößt. Helfen da jedoch wirklich immer mehr Waffenlieferungen oder sollten nicht eher Verhandlungen angestrebt werden? Was vielleicht ohne Kompromisse nicht geht?!
      • (geb. 2000) am

        Die gesamte Klimadiskussionen ist emotional aufgeladen, egal welche Gesprächspartner die
        Sessel drücken.Die gestrige Diskussion über die Textilindustrie, den hohen Konsum von Textilien
        wurde, wie könnte es anders sein, sehr einseitig und oberflächlich geführt.
        Vor Jahren war es noch Gang und Gebe, dass die Geschwisterkinder die zu klein gewordene Kleidung
        auftrugen. Das wird heut zu Tage von der Jugend kaum noch getan, da muss das meiste neu, möglichst in angesagter Markenqualität sein. Und da nehmen sich die neuen Klimaaktiven nicht aus.
        Und so könnte man jede Sparte des Klimas nehmen, es hängt eben alles mit allem zusammen.
        Unangemessen finde ich, dass sich meist wohl Betuchte herausnehmen, Vorschriften zu formulieren und durchsetzen zu wollen, ohne sich selbst daran zu halten. Nur ein Beispiel:
        Im feinsten Zwirn, in feinsten Loden sind unsere Grünen, eigentlich alle Damen und Herren der Regierung, des Bundestages, gekleidet, vornweg Frau Baerbock, R. Lang usw.
        Bitte keine Neidschelte, nur einfach hinschauen und hinhören.
        Für manche auch hier imForum, die meinen, Deutschland könnte das Klima stellvertretend für die gesamte Welt retten, sollten sich in der Mediathek 11.04.23 ARD ansehen, Deutschland schaltet ab
        (Atomenergie). Die Realität tut weh, besonders zu empfehlen für Hera.
        • am

          819, Glauben Sie, dass mich solcherlei Sendungen beeindrucken? Es geht doch hier nicht um die Verbreitung irgendwelcher Ideologien, es geht um unsere Umwelt und ob die für unsere
          Nachkommen noch lebbar ist, wenn wir weiter so mit ihr umgehen! Der feinste Zwirn grüner Politikerinnen interessiert mich ebenso wenig wie der von Alice Weidel und ist mit Sicherheit nicht maßgebend für eine umweltfreundliche Politik. Wäre mal interessant zu wissen, wen die Realität einholt und wem sie wirklich weh tun wird......
        • am

          Hab mir"Deutschland schaltet ab" angesehen.

          Danke für den Hinweis.

          Auffallend ist, wie viele ehemalige Gegner der Atomkraft jetzt ihre Meinung grundlegend
          geändert haben.

          Für mich ist unstrittig, dass die "Erneuerbaren" in Zukunft die Hauptlast der Stromversogung tragen sollen. Die weiterhin erforderliche Grundlast sollte aber lieber von neuen Atomkraftwerken
          als von Kohle- oder Gaskraftwerken getragen werden.

          Schweden und Finnland gehen hier mit gutem Beispiel voran.

          In diesen Ländern wird Strom fast ohne CO2 Emission erzeugt und der Strom ist viel billiger als bei uns.

          Wir hingegen nehmen immer mehr dreckige Kohlekraftwerke ins Netz und haben noch dazu
          die höchsten Strompreise in Europa.

          Ich finde, wir sollten mutig und demokratisch unsere Bürger darüber entscheiden lassen, welchen Weg wir gehen.
        • am

          Das ist eine Möglichkeit, @ 651, nur sollte die Bevölkerung vorher ausreichend darüber aufgeklärt werden, was die Aufbereitung unserer Atomkraftwerke kostet, die staatlichen Subventionen und letztlich die Beschaffung neuer Brennstäbe und deren Endlagerung. Das ganze für 6% ( und weniger) Energieversorgung.
          Billiger würde der Strom mit Sicherheit nicht werden. Und "sauberer" halt eben auch nicht, im Gegenteil, das Pulverfass, auf dem wir sitzen würde immer grösser. 44% des Energiemixes wird bereits ökologisch erzeugt, führen wir nicht eine falsche, typisch deutsche Diskussion?
        • am

          Ein Volksentscheid, wie z.b. in der Schweiz oft praktiziert, führt ja dazu, dass über den Gegenstand heftig diskutiert und damit auch informiert und augeklärt wird.
          Ob sich ein Atomkraftwerk lohnt, hängt davon ab, wie lange es läuft und welche Altenativen
          es gibt.
          Ich halte neue Atomkraftwerke, die mit alten Brennstäben funktionieren und damit das Problem
          der Endlagerung eher entspannen als vergrößern, für eine zukunftsfähige Alternative.
          Mir wäre es lieber, erst radikal aus der Kohle und danach Schritt für Schritt aus der Kernkraft
          auszusteigen.
          Übrigens weiß ich auch, dass z.Zt. die rechtlichen Voraussetzungen für einen echten d.h.
          bindenden Volksentscheid gar nicht gegeben sind. Offensichtlich trauen wir unserem Volk nicht!
          Oder genauer gesagt, die Politiker, die das ändern könnten trauen uns Wählern nicht.
          Vielleicht haben sie ja Recht!
      • am

        Lieber Michel,

        Du mußt in Zukunft noch viel mehr für Energie bezahlen.
        Auch viel mehr als die Menschen in allen anderen Ländern bezahlen müssen.
        Auch für die Produkte, deren Herstellung energieintensiv ist, mußt Du viel mehr
        bezahlen.
        Ich weiß, dass Du dadurch in die Armut getrieben wirst.
        Aber Zigaretten kannst du Dir dann hoffentlich gerade noch leisten.
        Also Kopf hoch!

        Deine Carla
        • am

          651, Menschen der Nachkriegsgeneration können es nicht verstehen: Jene, für die "um es einmal besser zu haben" jahrzehntelang ohne Rücksicht auf Natur und Umwelt geschäffelt wurde, gehen nun auf die Barrikaden, weil man dadurch zukünftige Lebensräume mehr und mehr zerstörte und dies nicht wahrhaben will. Auch nicht, nachdem bereits Katastrophen geschehen und weitere jederzeit nicht auszuschliessen sind. Unsere Lebenszeit ist begrenzt und die der meisten User- so denke ich zumindest - um einiges kürzer als die einer Carla Reemtsma und deren Mitstreiter*innen. Oder unserer eigenen Nachkommen. Ich kann daher gut verstehen, dass diese jungen Menschen für eine bessere Zukunft auf die Strasse gehen, zumal Wissenschaftler schon seit Jahren vor einem Kollaps des Klimas warnen und ebenso belächelt und verspottet werden, wie FFF. Die Sendung von Lanz war gut, mehr davon, bis es auch der Letzte begreift, dass wir so nicht weitermachen können. Ich dachte dass Sie es schon begriffen hätten, schade.
        • am

          Klimaschutz funktioniert leider nur weltweit oder gar nicht.

          Wenn wir das nicht kapieren und umsetzen, müssen wir uns auf den Klimawandel einstellen
          und lernen, damit zu leben.

          Wenn die Industrie aus Deutschland abwandert, wegen der hohen Energiepreise u.a.,
          wird am neuen Standort doch nicht umweltfreundlicher produziert, im Gegenteil.

          Wir verlieren die Arbeitsplätze und unseren Wohlstand und die Umwelt leidet mehr
          als zuvor.

          Ich finde es schade, dass sie (Hera) deas nicht verstehen.

          Gut gemeint reicht leider nicht.........
        • am

          651, nein, gut gemeint reicht nicht, aber das ewige Drohen mit Arbeitsplatz- und Wohlstandsverlust auch nicht. Natürlich muss Klimaschutz weltweit passieren, es muss aber auch schon mal damit begonnen werden, oder? Auf den Klimawandel einstellen, indem
          wir jährlich für Katastrophen, die Millionenschäden verursachen, bezahlen müssen? Oder Ausgleichszahlungen an verdorrte Länder leisten müssen, oder uns noch mehr Flüchtlinge
          überfluten, weil sie kein Wasser mehr haben? Prima, wenn Sie das unseren nachfolgenden Generationen aufbürden, anstatt jetzt mal vielleicht einen Gang zurück zu schalten. Das wird unsere Industrie schon überleben, wie man sieht, sind bestimmte Branchen trotz Pandemie und Krieg nicht schlecht unterwegs, also das Händchenhalten ist absolut nicht nötig. Im übrigen gibt es ein europäisches Land mit Vorbildcharakter: Dänemark, auch wenn das bei weitem noch nicht da ist, wo es sein soll.
        • am

          Mit gutem Beispiel voran gehen ist natürlich in Ordnung.

          Aber andere müssen dem Beispiel auch folgen können.

          Japan oder Südkorea denken nicht im Traum daran, der Auto-Industrie vorzuschreiben,
          wie lange noch Verbrenner-Motoren gebaut werden dürfen. Dort weiß man, dass Elektro-Autos
          eine Besonderheit für die reicheren Ländern sind und bleiben.
          Die ärmeren Länder sind gar nicht inder Lage ein flächedeckendes Netz an Ladesäulen zu installieren ( mit Sicherheit nicht bis 2035) und die Menschen dort werden sich leider nur billige
          Autos leisten können. Wenn diese Autos nicht in Europa gebaut werden, dann eben woanders.

          Vielleicht werden diese dann mit Kraftstoffen betankt, die wenig oder gar kein CO2 ausstossen. Das würde ich mir wünschen.
        • am

          651, ja, das wäre mehr als wünschenswert. Und ist sicher auch machbar. Vor Lanz kam gestern Abend Leschs Kosmos, dort wurden weitere Möglichkeiten ökologischer Energiegewinnung vorgestellt. Das stimmt mich hoffnungsvoll. Danke für die sachliche Diskussion, ist hier im Forum nicht selbstverständlich.
        • am

          Den Dank gebe ich gerne zurück.

          Ich habe Ihnen geantwortet, weil ich Ihre Kommentare ernst nehme und darüber nachdenke.
      • am

        wieder unterirdische Sendung mit Reemtsma Zigaretteclan un anderen Träumern.
        Otto auch fragwürdig. Verdient Millionen mit fragwürdigem Inkassounternehmen.
        Die letzten beiden Sendungen Zeitverschwendung.
        • am

          Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
          • am

            In Georgien zündelt der Westen schon seit langem.
            Eine Provokation, die das Ansehen der sogenannten Wertegemeinschaft weiter beschädigt.

            Barbara Böckenhüser
          • am

            Was hat das denn mit Aufrüstung zu tun, wenn Finnland sich unter den Schutzschirm der NATO
            begibt und Schweden das auch unbedingt möchte?
        • am

          Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
          • am

            Demokratisch republikanisch, aha! Habe gestern einen interessanten ersten Teil eines "Tatorts" gesehen, rechte Unterwanderung der Polizei, leider real und zum 🤮. Man muss sich tatsächlich vorsehen, das Gesochse probiert es überall...... Die jungen Menschen, die heute für ein besseres Klima auf die Strasse gehen, werden morgen recht bekommen, sicher in der Wahl ihrer Mittel manchmall zweifelhaft, aber im Endergebnis eine lebenswerte Zukunft zu erreichen, richtig. Wenn dadurch Schäden am Gemeinwohl entstanden sind, müssen diese auch ersetzt werden, na klar. Aber die ewig Gestrigen sollten endlich akzeptieren, dass der künftige Weg nur gemeinsam zu einem guten Ziel führt und jeder seinen Teil dazu beitragen muss, dann braucht es auch keinen Kartoffelbrei und vor allen Dingen schon gar k e i n e Diktatur!!!!!!!
        • am

          Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
          • (geb. 2000) am

            ACHTUNG ACHTUNG,HIER SPRICHT DIE POLIZEI,HEUTE UM 15.04 Uhr IST EIN WILDGEWORDENER,MEHRKÖPFIGER AFFE AUS DEM ZOO AUSGEBROCHEN.ACHTUNG,ER,SIE,ES IST GEFÄHRLICH UND SIEHT MENSCHEN IN EINER PERSON,DIE ES GAR NICHT GIBT.SACHDIENLICHE HINWEISE AN JEDE POLIZEIDIENSTSTELLE ODER BEI LANZ.
        • am

          Habe die Sendung am 6.4. ausgeschaltet.
          Es war nicht zu ertragen wie und mit was Herr Huber argumentiert hat. Ständig unterbrochen und das Wort an sich gerissen und dann in Endlosschleifen seine Sätze zu wiederholen.
          Die Generalsekretäre der CSU gleichen sich, Modell Pitbull. Knurren, Kläffen, Zähne zeigen und dem Herrchen gefallen.
          • am

            👏👏 ich habe es beinahe genossen, wie er sich fast selbst demontiert. Die anderen kamen ohnehin kaum zu Wort. Von wegen "Heimatenergie" 😂😂😂, Wasserenergie - bei Wassermangel.

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