Kommentare 4301–4310 von 8256

  • (geb. 1946) am

    Zurück zur Bildungspolitik: Kurzum, es hakt offensichtlich. Nur die beiden Bildungsministerinnen von Bund und Land, hier: aus Schleswig-Holstein, zu kritisieren, greift aus meiner Sicht zu kurz. Das System des Bildungswesens ist sehr komplex. Einige Dinge seien herausgegriffen:
    . Ist es wirklich von Vorteil, dass Bildungswesen fast nur Ländersache ist?
    . Ist es tatsächlich von Vorteil, die Kinder bereits nach der vierten Klasse auseinanderzureißen?
    . Wie könnte das Interesse an Lehrberufen gesteigert werden? Vielleicht auch durch mehr regionale Initiativen - evtl. mittels Unterstützung seitens des Bundes?
    . Sollten nicht mehr Aktionen gestartet werden, zudem außerschulische Bildung zusätzlich zu fördern? Damit den Kindern mehr sinnvolle Dinge näher zu bringen - neben Nachhilfeunterricht im Bedarfsfalle natürlich.
    Schließlich ist es so, dass Für oder Gegen alles Mögliche demonstriert wird - bisweilen sogar mit unklaren Zielen - aber für die Bildung hat man wohl allgemein nicht genug Interesse?! - Es sei denn, man ist bspw. selber betroffen einer diesbezüglichen Misere.
    • am

      Am Sonntag können die Demonstranten gegen Rechts im Saale-Orla Kreis zeigen,
      dass sie auch im Wahllokal gegen Rechts Mehrheiten mobilisieren können.

      Bei der Stichwahl um den Landrat stehen sich ein CDU und ein AfD Kandidat gegenüber.

      Wenn alle Anhänger der demokratischen Mitte zur Wahl gehen und den CDU Kandidaten wählen, müsste der eigentlich klar gewinnen...........

      Wenn nicht, gewinnt der AfD Kandidat und die "demokratische Mehrheit" kann dann wieder
      hilflos demonstrieren und die eigene Ohnmacht offenbaren.

      Der CDU Kandidat heißt zwar Herrgott aber ich fürchte, dass der Himmel sich nicht einmischen wird und die mündigen Bürger selbst entscheiden müssen, wen sie wollen und verdienen.
      • am

        Unter Honecker und Ulbricht war wohl alles besser?
      • am

        Weiß auch nicht, weshalb manche in ihrem Nazisprech so verbissen auf alles reagieren, was mit DDR oder so zu tun hat. Die Menschen in Mitteldeutschland waren nun mal mit zig-Verhältnissen im Staat unzufrieden und haben daher 1989 Reformen angestrengt. Binnen kurzer Zeit waren in der DDR die verkrusteten Strukturen, welche dafür verantwortlich waren, beseitigt.

        Und jetzt in der "neuen" BR? Tja, was ist denn da los? Endlose Baustellen von Chaos, Unfähigkeit, Strukturmängeln......sogar, man staune: Unzufriedenheit> in der Freiheit?....also neee.
        Keinen Mumm wie die "undankbaren Brüder und Schwestern hinter ihrem eisernen Vorhang ( West-Nazi-Sprech) 1989 ??? Man hat sich einfach richtig gut an die schwarz-braune Adenauersuppe gewöhnt und irgendwas und irgendwer wird sich schon noch wieder verbieten lassen......hofft der Hetz- und Hämespuk von CDU bis Grün -- jedenfalls immer noch.
        lkk ms
    • am

      Der Auftritt der beiden Bildungsministerinnen war ein Offenbarungseid.
      "Wir wissen wie schlecht die Schulen in Deutschland sind, deshalb haben wir die schlechten Pisa-Ergebnisse erwartet.....!"

      Immerhin gibt es Bundesländer, deren Schüler wesentlich besser abschneiden.
      Bayern und Sachsen machen vor, dass es auch besser geht.

      Aber statt sich an den besseren Ländern zu orientieren, wollen unsere Bildungspolitiker
      alle auf das niedrigste Niveau herunterziehen. Gleichmacherei ist wichtiger als Qualität.

      Die Schülerinnen und Schüler tun mir leid!
      • (geb. 1953) am

        ZDF = Zensur Diffamierung Faks
        noch Fragen?
        • (geb. 1952) am

          Zum Thema Bildungspolitik:
          Ich bin -ehrlich gesagt - stinkesauer! Wenn ich die beiden Bildungsministerinnen erlebe, dann sehe ich für Deutschland schwarz! Das Thema schwache Leistungen in Deutschland in PISA-Studien ist nun schon lange bekannt. Ich habe - dank der tollen Reformen in den siebziger Jahren unter Brandt - die Chance gehabt, Medizin zu studieren (als gelernter Maschinenschlosser). Wenn heute ich sehe, wie sich unser Bildungssystem (zurück-)entwickelt hat, so bin ich nur noch entsetzt. Ein so wichtiges Thema wie Bildung (ebenso wie polizeiliche Arbeit) darf nicht föderal komplett zerbröselt werden. Auch wenn ich seit Jahrzehnten höre, wie wichtig Bildung ist, so steht dies in völligem Kontrast, wie wir mit Schule umgehen. Wie es mal Richard David Precht es einmal sehr gut illustriert hat: "Stellen Sie sich vor, es gäbe keine Schule und sie soll aber neu eingeführt werden, so würde diese Schule komplett anders aussehen, wie heute Schule aussieht". Da kann ich nur komplett zustimmen! Mir tun die heutigen Schüler wirklich in der Seele weh, da ich selbst erfahren durfte, wie toll es ist, durch Bildung durch engagierte Lehrer, Wissen über die Welt zu erfahren. Ich habe es damals aufgesogen, wie ein trockener Schwamm - und es hat bis heute nicht aufgehört. Obwohl ich damals die Volksschule (so nannte man früher die Hauptschule - ich bin Jahrgang 1952) so mit Ach und Krach überstanden habe.
          Ich hoffe sehr, dass das föderale System im Bereich Bildung aufgelöst wird, und dass alle Kinder engagierte Lehrer finden, die großen Spaß daran haben, Wissen und Bildung zu vermitteln. Schüler zu motivieren, ist nicht das Problem. Als ich als Kind in die Schule kam, hatte ich 1000-de Fragen. Nach 2 Jahren hatte die Schule es geschafft, aus einem wissensdurstigen kleinen Knirps einen gelangweilten Schüler zu machen, der sich komplett verweigert hat. Nein, wir brauchen Lehrer, die die Neugierde der Kinder aufgreift und sie in einen spannenden Unterricht einbindet, wo die Kinder sich darauf freuen, heute wieder etwas Neues zu lernen. Unsere Kinder hätten es verdient!
          • (geb. 1976) am

            Die heutige Diskussion über die Schulsituation in Deutschland hat mich sehr verärgert.
            Im Moment finden gerade in Berlin Demonstrationen bezüglich der geplanten Haushaltskürzungen im Jugend- und Sozialbereich statt. Es ist mir unverständlich, dass die Bildungsministerin kein Wort dazu verliert, ebenso Herr Lanz. Dann ist Thema der Diskussion die individuelle Förderung an Schulen. Wieder keine Erwähnung dieser Kürzungen.
            Es wird über Integration gesprochen, wieder keine Erwähnung über die Haushaltskürzung von 2,7 Millionen Euro und die Schließung von 100 Jugend-und Familieneinrichtungen in Berlin.
            Das passiert gerade generell in den Medien. Keine Aufmerksamkeit für die Arbeit der Schulsozialarbeit oder schul-berufsbildender Programme.
            Sehr enttäuschend.
            • am

              kommt nach dem evtl. parteiverbot, jetzt das streikverbot? soll alles,womit die führung nicht klar kommt, abgeschafft werden? anstatt die vielen baustellen zu bearbeiten, macht man jetzt mit der streik-debatte eine neue auf.
              wenn das so weitergeht, liegt die afd in anderthalb jahren bei 50%. und das ohne eigenen wahlkampf.
              • am

                Ist Söder der deutsche Trump ? Nein, nicht ganz, da nicht so dumm. Ansonsten (..)
                • am

                  Nein, Söder ist kein Trump und Bayern wird auch nicht aus der NATO austreten, aber vielleicht
                  aus dem Länderfinanzausgleich.

                  Söders Vorbilder kommen auch nicht aus Übersee sondern aus Bayern und heißen
                  Ludwig II und Franz-Joseph ( nicht der Wiener).

                  Die Bayern fahren ganz gut mit ihm und als Bundeskanzler bleibt er uns ja auch nach seinen Worten erspart. Dafür kommt bald der Friedrich...........!? Wetten dass!?
                • am

                  hier geht um das auftreten in der Öffentlichkeit und Erscheinungsbild.
                  Ob er letztlich nicht doch als Kandidat ( DER " starke " Mann für Deutschland ) aufkreuzt, sei dahin gestellt
              • am

                Wenn Trump Präsident wird (was ich nicht hoffe, aber glaube), müssen die Europäer und vor allen die Deutschen endlich erwachsen werden.
                Die weinerliche Erwartungshaltung, die viele Journalisten und Politiker zeigen, finde ich erbärmlich.
                Natürlich können wir uns selbst verteidigen, wenn wir wollen. Aber wir überlassen das lieber
                den Amerikanern und kritisieren sie auch noch dafür.
                Und Trump und die Republikaner haben Recht, wenn sie eine faire Lastenverteilung in der NATO fordern.
                Und dass der gegenseitige Handel zwischen der EU und den USA nach gleichen und fairen Bedingungen erfolgen soll ist doch auch eine verständliche Forderung vor der wir eigentlich keine Angst haben sollten.

                Trump hat leider viele gute Argumente auf seiner Seite, dazu gehört auch die unkontrollierte
                Migration aus Lateinamerika.

                Bei uns wird so getan, als ob die US-Wahlen nur ein Zweikampf zwischen einem guten und einem bösen Opa wären. Für die Amerikaner geht es aber um konkrete und handfeste Themen
                und sie werden den wählen, von dem sie glauben, dass er die besseren Lösungen hat.

                Unsere Ratschläge können wir uns sparen. Kein Amerikaner interessiert sich dafür!

                Ich hoffe trotzdem, dass der gute Opa gewinnt, weil der berechenbarer und zuverlässiger ist.

                Aber eine vorausschauende Politik sollte auf alles vorbereitet sein und deshalb hoffe ich auch, dass wir auch mit den Beratern von Trump im Gespräch sind und dort unsere berechtigten europäischen und deutschen Interessen vortragen.
                • am

                  Es geht am Ende nicht darum, was und wer Amerika denkt und lenkt - es geht darum, dass wir unser Land sichern, beschützen und im Rahmen all der Verträge, die Aufgaben erfüllen können.

                  Egal, ob in der Bildung, Verteidigung oder dem Schutz der Umwelt - die Aufgaben bestehen in unserem Land, in Europa ..... und nicht darin, Fahrradwege zu bauen in der Wüste!

                  Und ob der Opa gut ist, das ist die Frage - er lässt es nämlich zu, dass unsere Politiker meinen: ...... wir machen so weiter, denn Amerika wird es schon richten. Und das ist ein Irrglaube und wird für uns immer teurer.

                  Und wohin unser Weg geht, dass sollte M. Lanz von seinen Gästen einfordern, wer Verantwortung übernimmt und wer die Folgen am Ende zu tragen hat. Und nicht achtmal nachfragen, wer Kanzlerkandidat der CDU wird.

                  Wenn der Bürger die Folgen zu tragen hat (hat er), dann sollte er auch die Möglichkeit haben dafür - anders als die Politik - Rücklagen zu sichern, um das alles finanziell zu schultern, was noch kommen mag. D. h. wir bezahlen alle viel zu viel Steuern für mangelhafte Leistungen, für eine Politik ohne Qualitäten.

                  Aber, Amerika wählt dieses Jahr, die EU wählt und wir haben 3 Landtagswahlen - das ist ein glücklicher Zufall. .......
              • am

                Neben Herrn Söder war Markus Lanz wie ein kleiner Schulerbub - auf jeden Fall könnte Herr Söder "Kanzler" - wäre jemand, der eine Meinung und Ziel hat. Er weiß aber, wie komplex der Rest außerhalb Bayerns ist und bleibt lieber "dahoam"! Gut, wenn man weiß, wie groß die Schuhe sind, die man sich anzieht .... oder anziehen lässt. M. Lanz hatte recht wenig zum Sagen - und als Herr Söder nur Männer zum Wehrdienst einberufen wollte ... da kamen dann leichte Widersprüche aus den feministischen Ecken. Immer interessant, wenn Frauen über Bundeswehr und Wehrpflicht reden - ich habe noch 15 Monate gedient und bin geschliffen worden, da hätte ich gerne gesehen, wie die 2 Damen dort mitgemacht hätten. Krieg: "stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin." Ich sehe die Gefahr und bin auch der Meinung, er kommt immer näher - alternativlos bei so vielen Narzissten! Peinlich jedoch, wie wir abgerüstet haben, Mannschaft und Material abgewirtschaftet, bzw. wie wir über Jahrzehnte schlampig und niveaulos regiert wurden: wir können uns nicht einmal mehr verteidigen. Wieso hakt M. Lanz hier nicht nach? Kaputte Brücken, Schulen veraltet, Renten nicht auskömmlich, Krankenhäuser pleite ..... wer übernimmt dafür die Verantwortung? Hier hätte Markus Lanz bei Herrn Söder mehr nachfragen können, denn Herr Söder ist ein Teil dieses versagenden Systems gewesen - er regiert(e) nicht nur in Bayern! Es offenbart sich immer mehr, wie tief wir gesunken sind ..... und wieviel wir (die Bürger) wieder dafür in der ZUKUNFT zahlen dürfen - die Politik sieht hier als Grund nur die vielen "Krisen", die natürlich vom Himmel gefallen sind......... bzw. Amerika ist natürlich auch schuld (der böse Trump). Wer trägt eigentlich die Verantwortung für dieses Desastester? Gut, dass dieses Jahr so viele Wahlen sind - ....... ich sehe da aber wenig Alternativen und wenig Intelligenz - lasse mich aber gerne positiv überraschen. M. Lanz, Maischberger, Miosga, Illner werden es schon richten - denn aus der Politik wird nichts kommen, die sind jetzt mit dem Parteiausschlussverfahren beschäftigt.

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