Kommentare 2031–2040 von 7351

  • am

    @6028,
    >>Privatvermögen 7,9 Billionen Euro,um 250 Milliarden gestiegen 2023<<

    Hört sich immer so schön an.

    250 Mrd./ 7900 Mrd. sind gerade mal 3,2%. Im selben Jahr war der Verbraucherpreisindex um 5,6% höher als im Vorjahr, was unterm Strich sogar Verluste bedeutet.

    Das meiste des Vermögens liegt übrigens in Immobilien und davon
    - 43% bei Privatpersonen
    - und weitere 23 % bei Whg.eig.gemeinsch.
    , sind zusammen 66%, also 2/3.

    Wenn man hier oder sonstwo eine Umfrage machen würde, wer denn eine Eigentumswhg. oder ein eigenes Haus hat, dann wären da viele. Und diese müssen das erst mal als Vermögen anrechnen und nicht jammern, dass sie ja "nur" 30.000 auf dem Sparkonto haben und nicht über die Runden kommen.

    Die Neiddebatten bringen nichts.
    --------

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/dax-dividende-anleger-ausland-ey-aktien-100.html

    >>Deutsche Anleger hielten danach im Schnitt gut ein Drittel der DAX-Aktien (33,6 Prozent). Rund jede zweite Aktie (51 Prozent) eines deutschen DAX-Konzerns war zum Stichtag 31.12.2023 in Besitz ausländischer Investoren.<<

    Die Mehrheit hat das Sagen! In vielen DAX-Konzernen bestimmen wir gar nicht mehr selbst, sondern ausländische Investoren!

    >>Gut jede zweite DAX-Aktie gehört ausländischen Investoren. Damit fließt auch die Hälfte der Dividenden ins Ausland.<<

    Das ist Geld, das einfach mal so ins Ausland abwandert. Toll macht ihr das Deutschland.🤮


    Es wäre viel sinnvoller, die Abgeltungssteuer komplett aufzuheben und die Bürger zu motivieren, in deutsche Unternehmen über Aktien zu investieren.

    Das ist das einzige Instrument, auf das auch kurzfristig in Notsituationen zugegriffen werden kann (im Gegensatz zu Immobilien) und langfristig entsprechend gute Rendite erwirtschaftet. Die ideale Ergänzung zur Altersvorsorge.

    Zudem ist es die EINZIGE Anlageform, die völlig unkompliziert (ohne Gesellsch.vertrag o.ä.) auch für den kleinen Mann EIGENTUM an Unternehmen ermöglicht UND Arbeitsplätze schafft, also noch einen sozialen Zweck erfüllt.

    "Transkationssteuer" - ja, warum nicht, aber dann bitte nur im Computerhandel aber nicht bei Privatanleger.
    Jeder Privatmensch sollte in der Lage sein, eine Alterssicherung ergänzend aufzubauen, OHNE dass der Blutsauger auch da noch ständig in die Tasche greift.

    Und sollte da jemand anderer Meinung sein, dann sollte man schon eher mal die 25% als Abgeltungssteuer am Gewinn der letzten Jahre von den Preissteigerungen der Eig.whg. und eigenen Häuschen abgreifen, denn diese sind nur "Privatzweck", dienen nicht der Allgemeinheit und schaffen keine Arbeitsplätze. Quid pro quo.
    • (geb. 1962) am

      @ piperin: Das ist bestenfalls die halbe Wahrheit:
      1. Privatvermögen: Sie unterstellen mit dem Vergleich zur Inflationsrate, dass das Vermögen(swachstum) gleich verteilt ist. Tatsächlich besitzen die oberen 10% über 60% der Vermögen, die Konzentration hat sich zuletzt erhöht. Die unter Inflation litten, konnten noch weniger Vermögen bilden, die Reichen umso mehr. Alles in den entsprechenden Monatsberichten der Bundesbank nachzulesen, schon verlinkt. Die Vermögensungleichheit ist weiter gestiegen, rhetorische Tricks bringen da nichts.
      2. Ja, die "Abwanderung" von Dividenden - und es war wieder ein Rekordjahr - ist zutreffend, aber auch, dass die Hälfte der in Deutschland gehalten Aktienanteile gerade mal in der Hand von 141 Familien sind, z.B. Quant/Klatten im Wert von 23 Mrd. Wenn wir denen noch die Abgeltungssteuer sparen, damit sie noch mehr haben, das soll uns freuen?
      3. Denn die Abgeltungssteuer ist eine Subventionierung für Reiche, früher mussten sie mehr zahlen, nämlich nach ihrem individuellen Einkommenssteuersatz! Was soll das, hier die Einkommen aus Vermögen geringer zu besteuern, als die aus Arbeit?
      4. Im übrigen kann jemand, dessen Einkommensteuersatz unter 25% effektiv liegt (Jahresbrutto gesamt unter 53.000 € ), sich ohnehin die Abgeltungssteuer auf diesen Satz erstatten lassen. Also bitte auch hier keine Trickserei. Wenn Abschaffung - dann wieder Besteuerung nach dem individuellen Einkommenssteuersatz!
      Teil 2 folgt
    • (geb. 1962) am

      @ piperin Teil 2:
      5. Ein großer Teil hat nicht das Finanzvolumen für riskante Spielereien, wer was hatte, hat durchaus auch in Immobilien- und Grundbesitz investiert, auch wegen der größeren Sicherheit, aber auch angesichts der Wertsteigerungen in den letzten Jahren in diesem Bereich. Es gibt zu viel Geld! Aktien als Notanlage, auf die man jederzeit problemlos zugreifen kann? Das werden die anders sehen, die Not haben und wo die Aktie gerade im Keller ist. Oder die, die 1929 noch schnell verkaufen wollten - die hatten nix. Wenn sich das wiederholt! Und gerade jetzt sehen wir, dass die Unternehmen, die zuvor großzügig Dividenden ausgeschüttet haben, Arbeitsplätze abbauen – sagt das Handelsblatt. Also bitte Vorsicht mit den Anlageberaterweisheiten (obwohl man damit einiges verdienen kann).
      6. Wenn es stört, dass ausländische Anleger aktuell von den deutschen Dividenden profitieren und Wertschöpfungserlöse abfließen, kann es doch nicht die Lösung sein, durch vermehrte Kaufnachfrage deren Werte noch nach oben zu treiben, besser ist es doch, die Unternehmensgewinne stärker zu besteuern, dann gehen sie direkt an den deutschen Staat und könnten z.B. für höhere Renten oder Infrastruktur eingesetzt werden. Letzteres schafft Arbeitsplätze, ersteres mehr soziale Sicherheit.
      7. Wir brauchen aber in der Tat auch international mehr Steuern. Für die großen Unternehmen, dazu an anderer Stelle (Stichwort: Irland) jedoch auch privat. Denn auch weltweit besitzt etwa 1% der Menschen annähernd die Hälfte des Finanzvermögens. In den letzten 3 Jahren hat sich das Vermögen der 5 reichsten Männer von 409 auf 869 Mrd. USD weltweit verdoppelt, währen die „unteren“ 5 Mrd. Menschen gleichzeitig 20 Mrd. verloren hat. Alle MilliardärInnen sind heute 3,3 Bio. USD reicher als 2020. https://www.oxfam.de/ueber-uns/publikationen/bericht-soziale-ungleichheit-2024
      Brasilien, Frankreich, sogar der IWF waren beim G20-Gipfel für eine 2%tige Milliardärssteuer: Aber Christian Lindner braucht sie ja nicht. So sehen es auch die USA.
      Aber warum eigentlich?
    • (geb. 1962) am

      @ piperin - Nachgeschoben Teil3:
      Dass Aktien der Allgemeinheit dienen, nun, damit kann bestenfalls die Allgemeinheit der Anleger gemeint sein. Finanzieren 10 Leute ein Haus mit 10 Eigentumswohnungen und vermieten die an 10 Andere, könnten sie genauso argumentieren. Wir machen was gegen die Wohnungsnot! Auch die EigentümerInnen würden dann Ertragssteuern auf die Miete zahlen, noch ein Beitrag. In beiden Fällen hat das Geld aber jemand anders erarbeitet. Oder die Wohnung wird teurer verkauft, dann sollte die Einkommenssteuer greifen. Vom Käufer bezahlt.
      Dennoch stimmt es, dass hier müheloser Vermögenszuwachs festzustellen ist, während das Gebäude oft immer noch nach dem alten Wert besteuert wird. Die (allgemein verhasste) Grundsteuerreform soll das ändern, leistet das aber wohl nicht wirklich gerecht. Dass Sie deshalb jetzt praktisch für eine Vermögenssteuer auf Immobilienbesitz plädieren, bereits beim selbstbewohnten Eigenheim, das habe ich in der Tat nicht kommen sehen.
    • am

      @User Uli,
      natürlich ist das Vermögen nicht gleich verteilt.
      Wird in einem nicht-kommunistischen System auch nie so sein.

      Wenn jemand spart, häuft er Vermögen an, wenn jemand das Geld raushaut, hat er am Ende nichts.
      Ist jemand fleißig, hat er idR ein vernünftiges Einkommen (siehe Durchschnittseinkommen),
      wenn jemand ständig nur auf Sozialhilfe lebt und EH SCHON ständig auf Kosten anderer, dann gibt es auch keinen Grund, warum er am Ende gleich viel Vermögen haben sollte.
      Es gibt Menschen, die gehen Risiken ein und werden Unternehmer, andere eben nicht.

      Es gibt Gründe, die grundsätzlicher Natur sind, warum Vermögen niemals gleich verteilt sind.
      Über viele Jahre hinweg und dann noch über Generationen (und es ist bereits die "Denke" und Erziehung, bin ich "faul" oder arbeite ich hart, bin ich sparsam oder nicht, gehe ich Risiken ein...) bilden sich gewaltige Unterschiede.
      Da ist doch nichts unanständig.

      Ich weiß nicht, was dieses allseitige Gejammer ständig soll, dass es Unterschiede gibt. (zu Punkt 1)
    • am

      Sie beklagen, dass sich das Vermögen noch mehr konzentriert, aber zäumen das Pferd doch völlig falsch auf.
      Da verteufeln Sie Aktien aufgrund irgendwelcher Crashs, die es natürlich gab. NA UND?

      Das trifft doch Reiche wie die Quandts ebenso, aber langfristig hat sich das Kapital am Aktienmarkt immer vermehrt.
      Sie beklagen, dass sich Menschen an der Börse eine goldene Nase verdienen und dass dies besteuert werden müsse,
      raten aber gleichsam von der Börse ab.

      Wo ist denn da bitte die Logik?

      Für mich eher ein Plädoyer, Arme auch weiterhin arm zu halten und nicht am Gewinn partizipieren zu lassen.
      -------

      >>Ein großer Teil hat nicht das Finanzvolumen für riskante Spielereien<<

      Blödsinn, sry.
      Es gibt nahezu kostenlose Depots und mit kleinen Sparbeträgen kann man sich etwas ansparen und an den langfristigen Kursentwicklungen teilhaben.
      So wie früher mit LVs, nur dass man eben keine Agios und Teile der Gewinne an Vertriebe abführen muss.
      In erster Linie geht es um Aktien und Anleihen, keine Optionen. Und dann von "Spielereien" zu reden zeugt eher von völliger Unkenntnis, sry.

      Aktien sind Unternehmensanteile! Und Anleihen wie Schuldverschreibungen, die Zinsen bringen. Eben genau das, was Juden einst so vermögend gemacht hat. (hat hier nichts mit Rassismus zu tun, sondern WIE man Kapital anhäuft)

      Dagegen sind die Risiken bei Immobilien sogar immens. Da blieben manche nach Bauschäden oder Zwangsversteigerung nicht nur auf Totalverlust, sondern überdies noch auf einem hohen Schuldenberg sitzen.
    • am

      >>Finanzieren 10 Leute ein Haus.... Wir machen was gegen die Wohnungsnot!<<

      Sry, das sind doch Märchen.
      Diese Menschen haben doch nicht die Wohnungsnot im Kopf, sondern einzig ihren persönlichen Gewinn wie jeder, der in etwas "investiert".

      Zudem hätte man Wohnungsnot verhindern müssen und nicht durch linksgrüne Ideologien durch Zuzug ständig noch schüren.
      Nein, da ist kein sozialer Nutzen, wenn Deutschland "zubetoniert" wird.
      Es nimmt uns Lebensraum.

      Gerade Besitzer von Eig.whg. und Häusern profitieren am meisten von der durch Migration verursachten Explosion der Preise.
      Sie wissen, dass sich gerade in der Wählerschaft der Grünen viele Wohlhabende tummeln?
    • (geb. 1962) am

      Und Sie @piperin wissen, dass die WählerInnenschaft der Grünen vergleichsweise offener für höhere einkommensbezogene und vermögensbezogene Steuern ist. Sie würden demnach am ehesten noch an die gesamtgesellschaftliche Interessen vertreten. Ihr Eigentor.
      Natürlich ist das mit "Finanzieren 10 Leute ein Haus ..." aus altuistischen Gründen ein Märchen, wie Sie ja mühelos erkennen können, aber zugleich auch ein Gleichnis - nicht anders verhält es sich bei den börsennotierten Unternehmen. Lassen Sie sich nichts von windigen AnlageberaterInnen erzählen.
      Es wäre auch absurd. Vonovia war z.B. auch mal DAX-Unternehmen - hat Kohle mit Wohnungen gemacht. Und wie ging das? Anfang der 2000er haben schwarz-gelbe Kommunalregierungen ihren sozialen Wohnungsbau verschleudert. U.a. die Gagfah griff die ab, erhöhte die Miete und ließ die Häuser verkommen, die Heuschreckentochter Arlington tat es ihr gleich und als es nicht mehr ging, wurde die Aktiengesellschaft Vonovia daraus, die das Glück hatte, das Flüchtlinge da waren, denen man die runtergekommenen Ronten noch andrehen konnte, vom Staat jetzt teurer bezahlt - Rekordgewinn von Vonovia. Erstmal zu Höchstmieten drin, wurde lange überfällig endlich angefangen, (pfuschig) zu modernisieren, danach die Miete nochmals radikal erhöht. Und als das Geschäftsmodell in die Krise geriet, waren die Baukosten und der "Preisverfall bei den Immobilien" schuld. Konnte ich mir in meiner Heinmatstadt schön anschauen, wo schwarz-gelb auch deshalb seit Jahren eher weniger zu sagen hat.
      Hätte man den sozialen Wohnungsbau beibehalten, hätte man weit weniger das Problem, so sieht das aus. Und dann noch zu kleinen Genossenschaften, die gibts natürlich auch noch in meiner kleinen 200.000 Seelen Stadt. Der Wohnraum ist ordentlich, die Mieten sind vergleichsweise noch günstig, die Anteile natürlich nicht riesig, aber stabil verzinst. Das ist kein schlechtes Modell.
    • am

      @User Uli,
      zunächst, ich bin KEIN Anlageberater oder auch nur irgendetwas in der Richtung. Will ich vorwegschicken, denn da herrscht keinerlei Eigeninteresse.

      Aber ich bin absolut überzeugt von der Börse und warum, habe ich sogar relativ konkret hier auch mal dargelegt.
      Ganz klein angefangen, Einsatz nach einigen Jahren zurückbezahlt bekommen und mit nunmehr kostenlosen Aktienpaket gibt's jedes Jahr Dividende.
      Das kann JEDER! Klar muss man das Händchen für die richtigen Aktien haben und auch da gilt:
      GIERIGE Menschen sollen die Finger lassen, denn Gier ist an der Börse tödlich. Es geht nur mit Geduld und viel Zeit.

      Einem lieben Menschen, der überhaupt keinerlei Ahnung hat würde ich bspw. ein Index-Zertifikat auf den Dax als mon. Sparplan empfehlen. Auf 20 Jahre kann er wohl nichts falsch machen.
      Sackt bsp. ganz extrem der DAX von 18000 auf 3000 Pkte ab, was solls. Dann bekommt er in dieser Zeit sehr viele Anteile für den gkeichen Preis im Gegensatz zum hohen Dax.
      Niemals die Nerven verlieren und unbesehens liegen lassen. Steigt er wieder auf 18000, haben sich seine Anteile ver-sechs-facht. Kurseinbrüche sind daher nicht schlimm, sondern oftmals besser als Kursanstieg.
      Steigt dagegen der Dax um 20%, kann er verkaufen.

      Als Faustformel:
      Bei 7% Rendite (Kursgewinn + Dividende netto, also ./. Merkelsteuer) pro Jahr verdoppelt sich das Kapital in 10 Jahren, in 20 Jahren vervierfacht und in 30 Jahren verachtfacht sich dieses.

      Wie Kostolany sagte:
      >>Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.<<

      Wobei ich "Sparpläne" bevorzuge, da sie Schwankungen ausgleichen.

      Aber -dies ist aus juristischen Gründen KEINE EMPHEHLUNG für irgendjemanden hier oder sonst wo.
      Ich bin kein Anlageberater.

      Wollte nur Ihrem ungesunden Verhältnis zu Aktien doch heftig widersprechen, denn das sollten Sie wirklich überdenken.
      -----

      Mit Vonovia haben Sie völlig Recht und es gibt auch andere Unternehmen und Konzerne, wo Schindluder betrieben wird und auch noch Steuergelder ungerechtfertigt abgegriffen werden. Oder die Anleger geprellt.
      Da musste ich @6028 schon immer beipflichten, dass man derartiges unterbinden müsse. Aber zum Großteil sind die Konzerne schon in Ordnung.
    • (geb. 1962) am

      @ piperin - Kostolani, das alte Schlitzohr, sagte der nicht auch mal sowas wie "Wenn alle auf die gleiche todsichere Sache setzen, dann kann es nur schief gehen"?
      Aber gut zu hören, Sie empfehlen - als Nicht-Anlageberater - für den Einstieg eher vergleichsweise sichere Anlagen, basierend auf rückblickende Ertragserfahrungen, mit zunächst (wahrscheinlich) vertretbarren monatlichen Beträgen. Sieht die Verbraucherzentrale inzwischen nicht so anderes. Ich selbst empfahl vor einiger Zeit jemand, doch seine VL (natürlich noch ein kleinerer Betrag) in ETFs anzulegen. Als individuelle Strategie alles möglich und vertretbar.
      Gesamtgesellschaftlich/wirtschaftlich gesehen, bleibe ich dennoch ein Kritiker. Als einzelner Anteilseigner brauche ich mir nicht einzubilden, auch nur einen minimalen Einfluss auf das Unternehmensgeschehen zu haben (allein was Marktmacht und Einfluss der großen Finanzkonzerne angeht), ob "mein" Unternehmen Arbeitsplätze schafft oder wegrationalisiert, bestimme nicht ich, sondern die Rendite.
      Überhaupt kann ich nicht sagen, ob der Dax heute noch die reale Wirtschaftskraft abbildet, oder sich bereits eine Riesenblase gebildet hat, die immer weiter auf Geldnachschub angewiesen ist, um nicht zu platzen.
      Muss ich nicht dann plötzlich auch, aus Eigeninteresse, dafür sein, dass die Steuern im Sinne guter Dividenden niedrig sind, dass der, der den Wohlstand erarbeitet, besser nicht so viel davon partizipiert, weil es nicht so gut für mich zu sein scheint? Usw.
      Bei auf breiter Ebene wachsendem Wohlstand (alle gewinnen etwas) möchte mir das vielleicht alles noch einleuchten, nicht, wenn die Interessen zunehmend auseianderlaufen.
  • am

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
    • am

      @ Lenny1414 schrieb: "Wie geht Frieden?"

      Frieden ist immer nur die Zeit zwischen den Kriegen - und Streitschlichtungen sind der Anfang vom nächsten Konflikt.

      Es spielt keine Rolle, ob Frauen oder Männer ..... sind sie an der Macht, wollen sie andere besiegen, oder denen ihr Weltbild aufs Auge drücken ..... koste es was es wolle und Menschenleben sind nur noch Mittel zum Zweck.

      @ Lenny1414 schrieb: "Hilfreich oder schädlich sind die Taten des Menschen, aber nicht der Mensch selbst."

      Den Satz verstehe ich irgendwie nicht - das Problem ist immer der Mensch, das hat er doch genug bewiesen!
      Die Geschichte hat hier die tollsten Beweise, wie brutal, pervers und gestört der Mensch sich durchs Leben stiehlt, mordet, quält und andere unterdrückt.
    • am

      @ 7529918 schrieb : ........"die Ukraine solle weitere Teile Territorium abgeben, kann man nun nicht als großen Durchbruch und echte Friedensmission feiern."

      Doch, das ist eine Friedensmission - alles andere kostet unendlich viele Menschenleben!

      Und das Land, die Grenzen ..... sind immer wieder verhandelbar. In ein paar Jahren ist PUTIN bei den anderen Helden, dann kann man die Karten wieder neu mischen.

      Man hat sich verzockt - weil man unvorbereitet und schwach ist (Europa/Nato) - und jetzt dafür, für trotzige Handlungen und Denkweisen, die armen jungen Soldaten in den Tod schicken, das ist verantwortungslos und grausam!

      Orban versucht den Weg zu gehen, der Land kostet, aber LEBEN rettet, von vielen Vätern und Müttern ..... von einer ganzen GENERATION junger Ukrainer, die Selenski alle opfern würde.

      Aber so ein Krieg ist eben für andere eine Goldquelle ...... die Wirtschaft läuft, die Milliarden fließen ...... warum sollten wir den Krieg beenden wollen, zumal wir uns ja eh nicht verteidigen könnten.....

      Und so lange Russland mit der Ukraine beschäftigt ist, haben wir Zeit ...........
    • am

      sehe ich auch so bis zu dem Abstatz, wo es dann mit "Goldquelle" und "Milliarden" anfängt.

      So was hört natürlich Otto Normalo gern. Das macht es aber nicht wahrer.

      Ohne Krieg hätten viele "Reiche" noch weit mehr verdient, allein schon das Thema "Energie" und russisches Gas verhinderten Gewinne. Unternehmen, die von Russland einkassiert wurden, ein wegbrechender Wirtschaftsmarkt Russland usw.

      Es geht nicht ums Geld, sondern um Macht und Dominanz.

      Erst ganz langfristig wären wenn überhaupt hier höhere Gewinne im Vergleich zu vertanenen Friedensszenarien zu erwarten, aber wenn man alle Kosten und verlorene Zeit gegenrechnet, dann ist dieser Krieg nicht wirtschaftlich und noch auf lange Zeit mit zu vielen Unsicherheiten behaftet.
      Kapitalisten mögen Krieg nicht. Im Frieden lässt sich mehr verdienen.
    • am

      @ piperin: "Es geht nicht ums Geld, sondern um Macht und Dominanz."
      @ piperin: "So was hört natürlich Otto Normalo gern. Das macht es aber nicht wahrer"

      Also sehr geehrter Herr Piperin und Kapitalismusversteher - es geht immer ums GELD, denn ohne Geld keine Macht!

      Und in Friedenszeiten, da verdienen andere ihre Milliarden, in Kriegszeiten eben wieder andere!

      Aber am Ende kommt GELD zu GELD und die Macht sucht sich ihr Spielzeug.

      @ piperin: "Im Frieden lässt sich mehr verdienen."

      Kann sein, es lässt sich auch leichter betrügen und intelligent alle Schlupflöcher nutzen, um seine Milliarden zu mehren.

      Gestern kam ein netter Bericht im ARD: "Reichtum verpflichtet?" - MONITOR

      Alleine der Punkt, dass Arbeit mit bis zu 45% versteuert wird und Kapitalerträge nur pauschal mit 25%, dokumentiert die Ungerechtigkeit.
      Dann hat man vorgerechnet, dass man 800.000 Euro steuerfrei seinen Kindern schenken kann, alle 10 Jahre .....
      D. h. das die jungen Reichen mit 20 Jahren (Geburt, 10 Jahre, 20 Jahre) 2,4 Millionen auf dem Konto netto haben, ohne einen Cent Steuern gezahlt zu haben.
      Um dieses Vermögen anzusparen (10 % vom Lohn als Sparsumme eines Durchschnittsverdieners), muss der Otto-Normalverbraucher 670 Jahre arbeiten und sparen.

      Und dann werden die Millionen-Erben noch weiter begünstigt ...... blablabla.....

      Diese Neiddebatte wird mittelfristig nicht gut enden - das sollten die Reichen doch eigentlich auch irgendwie erkennen wollen sollen dürfen.

      Aber Geld, Gier frisst Gehirnzellen - wenn sie am Anfang auch für geschäftlich gute Ideen einmal da waren......... bei denen, die nicht alles geerbt haben .....

      Und 1 Jahr Internat in Salem - für die Reichen und Supermenschen - kostet den Papa/der Mutter € 50.790 netto ........ Das muss man sich schon leisten können wollen!

      Und Krieg - der war schon immer eine Goldgrube, ...... für die einen, die anderen liegen 2 Meter tiefer!

      GELD regiert die Welt - that´s it!

      Da wird man wohl nichts daran ändern ...... bis der Pegel eben umschlägt .....

      Genauso wie "SEX sells ......" Wer hat..... der kann - die anderen sind eben notwendige Masse, um als Mittel zu fungieren.
    • am

      @870, bei fast Allem würde ich beipflichten, dass es immer nur ums Geld geht,
      aber eben nicht bei diesem oder anderen Kriegen.

      Der Großteil derer in der Wirtschaft bringen Kriege nur Verluste und vor allem Unsicherheiten, was Kapitalisten hassen wie der Teufel das Weihwasser.
      Kapitalisten wollen immer die Kontrolle!!

      Sicher gibt es welche, die an Rüstung profitieren, aber das ist doch ein enges Seqment.

      Der Politik geht es in anderer Form um Kontrolle, was man hier aber trennen muss. Da geht es um Ressourcen (bspw. Erdöl im Irakkrieg), um Land, um ideologische oder sonstige Vormachtstellung und Dominanz (auch rassistischer Art wie im Serbienkrieg) und um weltweiten Einfluss. Groß-Europa gg. China und Russland bspw.

      Es gibt genügend auch deutsche Firmen, die von Russland einverleibt wurden.
      1. Der Besitz mit Firmengebäude, Warenbestand, Fahrzeuge, Spezialmaschinen usw. sind weg. Einfach so und wenn überhaupt, für einen Appel und ein Ei.
      2. Die ganzen Vorleistungen und Investitionen - weg. Es kostet verdammt viel Geld und Arbeit, Märkte zu erschließen. Allein die juristischen, steuerlichen und organisatorischen Vorleustungen.
      3. Der ganze Markt ist weg. Einnahmen aus russischen Umsätzen - weg!
      4. Das ganze KnowHow, Unterlagen, Dokumente - einkassiert.
      5. Und was an Kunden- und sensiblen Daten, Vertriebskanäle usw. da von Putin einkassiert wurde, will uch gar nicht wissen.

      Wenn Sie "Konzern XY" wären, würden Sie dann wirklich sagen "toll dieser Krieg - der bringt mir satten Gewinn"? Wirklich?
  • (geb. 2000) am

    Hier mal ein paar aktuelle Zahlen.
    Staatsschulden 2,5 Billionen Euro,pro Kopf 29515 Euro,Zinsen 2023 40 Milliarden Euro.
    Privatvermögen 7,9 Billionen Euro,um 250 Milliarden gestiegen 2023.Lt.Hans Böckler Stiftung noch 2 bis 3 Billionen Euro höher,dann pro Kopf ca.100 tausend Euro.
    Arbeitslosigkeit 2,8 Millionen offiziellLUnterbeschäftigung 3,6 Millionen ohne Arbeit,Stille Reserve 3,2 Millionen Menschen.Lt.Statistik 1000 Tote pro Monat durch Krankenhauskeime,1000 Tote durch Ärztefehler pro Monat.Also Deutschland geht es
    #gut#,die Regierung und auch die Opposition werden daran nichts ändern.Hauptsache Wir werden Kriegstüchtig,damit wir Putin 2029 endlich angreifen können,der wartet bestimmt so lange auf uns.Wer es leider immer noch nicht verstanden hat,Deutschland und Europa haben in der Welt nichts zu sagen.USA,China und Russland bestimmen wo es lang geht.
    • (geb. 2000) am

      Tochter,dann antworte ich Ihnen mal auf das Debakel.
      Deutschland geht es gut,ist eine Phrase von Merkel.Ich kritisiere Regierung und Opposition gleichermaßen.Ich wiederhole es für Sie auch nochmal.Wir können wählen was wir wollen,es wird sich nichts ändern und verbessern,egal welche Regierung im Amt ist.Es hat die letzten Jahrzehnte sich nichts geändert oder verbessert.Zur Zeit haben wir einen vergesslichen und Umfallkanzler.Bestes Beispiel Ukraine.Dann einen Wirtschaftsminister,der vielleicht noch weiß,was eine Kneipe ist,aber von Wirtschaft nichts versteht.Einen Verteidigungsminister,besser gesagt,einen Kriegsminister.Eine Außenministerin,für die Diplomatie ein Fremdwort ist.Einen Lobby Finanzminister und noch genug andere Nullen,die gar nicht so im Fokus stehen.Trotzdem können wir froh sein,dass die CDU nicht die letzten Wahlen gewonnen hat.Dann hätten wir die Öcher Printe Laschet als Kanzler,das sage ich als Öcher,einen Kriegsminister Kiesewetter oder Strack Flak Rhein Metall,einen Black Rock Finanz oder Wirtschaftsminister Merz,und genug andere Pfeifen in Regierungsverantwortung.Die Linken haben sich selbst aufgelöst und die Alternative für Dumme ist genauso Neoliberal wie die FDP und CDU gemeinsam.Jetzt bleibt nur noch,zumindest für mich,Fr.Wagenknecht BSW oder die Partei von Martin Sonneborn,aber da hab ich ja noch etwas Zeit mit der Entscheidung.
      Alle Fragen beantwortet?
    • (geb. 2000) am

      Obwohl ich Together eingegeben habe,steht Tochter da.sorry
    • am

      User 1746028 schrieb: "Jetzt bleibt nur noch, zumindest für mich, Fr.Wagenknecht BSW oder die Partei von Martin Sonneborn, aber da hab ich ja noch etwas Zeit mit der Entscheidung.

      User 1746028 schrieb: "Ich wiederhole es für Sie auch nochmal. Wir können wählen was wir wollen, es wird sich nichts ändern und verbessern, egal welche Regierung im Amt ist."

      User 1746028 schrieb: "Alle Fragen beantwortet?"

      Ne, nur neue Fragen aufgeworfen!

      Wir können mit Wahlen nichts ändern (schreiben Sie), aber sie empfehlen BSW und Sonneborn .....

      Ja, was nun .....? Sie schreiben ja wie ein Politiker - mal so, mal so.
    • (geb. 2000) am

      870,Together,da ich gerade nichts besseres zu tun habe,antworte ich Ihnen auf Ihr inhaltloses Geschwätz.Sie können mich ja inhaltlich kritisieren,aber doch nicht mit dieser Kinderkacke.Wo sind denn Ihre Argumente für eine Verbesserung?Ich vertrete die Meinung zur Verbesserung für 80% der Bevölkerung,nicht für Reiche und Superreiche und erst recht nicht,die Alternative für Dumme.
    • (geb. 1962) am

      @870 - Grundsätzliche, also strukturelle Verbesserungen durch Wahlen siind aus Erfahrung erstmal nicht zu erwarten, mit dem ganzen rechtsneoliberalen Gedöns oder gar der Alternative für Doofe kann es im schlechten Ganzen höchstens nur noch schlimmer werden, es bleibt in dieser Not für das politische Gewissen und den eigenen Standpunkt nur noch die Wahl von Die Partei oder BSW, selbst wenn sich dadurch im Moment grundsätzlich auch nichts ändern läßt. Ein Standpunkt. So what?
      Jeder MöchtegernkritischerKritiker kann da natürlich - wie überall - wieder irgendwelche komischen Widersprüche konstruieren und "kluge" Fragen aufwerfen - meistens solche, die schon längst beantwortet sind. Sie machen es dann wie ein Politiker in Zeitnot - schnell einen Popanz aufbauen, der mit kurzen Strichen scheinbar widerlegt wird.
      Und das macht man dann wohl heutzutage häufiger so, quasi "(@)together now", wenn man schon "eine halbe Ewigkeit im Internet" verbracht hat, mit nur parteipolitisch ideologischer Kritikasterei im Sinn -- und einer augenscheinlich nicht zu bändigenden Lemmingbesessenheit.
      Aber warum einen begründeten Standpunkt nicht einfach stehen lassen und sich mit den verwendeten Argumenten oder Grundannahmen auseinandersetzen?
      Achja, diskutieren, so sagten Sie, wollen Sie ja eigentlich nicht. Nur gelassen „Meinungen austauschen“. Das wäre dann gelassener „ Meinungsaustausch“?
    • am

      >>In sich oft im Leben draußen ergebende Gespräche mit anderen..<<

      Derartiges kann man abhaken.

      Erstens bewegt man sich fast immer in einschlägigen Milieus und Gruppierungen.
      Geschäftsleute, die wiederum viel mit Unternehmer, Banken, Investoren usw. zu tun haben, bewegen sich in einem anderen Umfeld als Sozialhilfeempfänger und ärmere Menschen.
      Auf dem Land lebende Bürger sehen die Welt anders als "Städter".
      Migrationsgegner und Migranten - oft zwei Welten mit einer Mauer dazwischen.
      Grüne und Kapitalisten pflegen auch eher selten Umgang, usw.
      Menschen suchen sich immer Gleichgesinnte, weil sie sich ihre Bestätigung suchen (Freud lässt grüßen).

      Diejenigen, die in beiden bzw. mehreren "Welten" leben bilden die kleine Minderheit.

      Zweitens.
      Meist hat man immer mit den gleichen Menschen Umgang. Familie, Freunde, Nachbarn, Beruf.

      Drittens.
      Man darf oftmals nicht offen seine Meinung äußern, weil dies beruflich oder sonstwie Konsequenzen haben kann. AfD-Wähler sind da -je nach Region- zugegeben besonders beeinträchtigt.

      Im Geschäftsleben ist tiefer gehende Politisierung eh höchst gefährlich und verbietet sich meist.

      Viertens.
      "Andere" sind trotz allem immer nur eine überschaubare Zahl. Meist beschränkt es sich auf seichter Ebene und man hat auch gar nicht die Zeit, mit tausenden Menschen zu reden.
      -----

      Was man oftmals erfährt, ist eine "Wut", die plötzlich hervorsprudelt von Menschen, wo man dies gar nicht erwartet hätte.

      Einen "Überblick" kann man sich generell jedoch nur über Statistiken verschaffen oder wie hier in Foren, wo viel offener als auf der Straße geredet wird und Menschen unterwegs sind, die völlig konträr denken.
  • am

    habe ich das richtig verstanden? die 5%-klausel ist verfassungswidrig? was würde das bedeuten? waren die wahlen der letzten jahrzehnte ungültig? oder ab wann ist sie verfassungswidrig? warum merkt man das heute erst? hätte das verfassungsgericht diese unrechtmäßigkeit nicht auch ohne klagen feststellen müssen? warum hat man das solange zugelassen?
    fragen über fragen. deutschland, wo driftest du hin?
    • am

      User 1793089 : "deutschland, wo driftest du hin?"

      Blöde Frage - es ist Urlaubszeit, da gibt es Wichtigeres ....

      Allgemein: Wo kein Kläger, da kein Richter!

      Sie können auch überall in die Kasse greifen - wenn es keiner anzeigt sind sie der Gewinner.
    • (geb. 1974) am

      @870
      Obwohl wir in Ansichten und Meinungen manchmal ziemlich auseinander liegen, muss ich mir doch ehrlich zugestehen, dass überwiegend ihre Argumente im Sachverhalt oftmals absolut nachvollziehbar sind, obwohl, wie auch ich, sich manchmal zu etwas sinnlosen im Wortlaut hinreißen lassen.

      Ich muss trotzdem sagen und ich denke es wäre nur fair, dass Sie einer der wenigen Venünftigen sind, mit denen man in Anstrengung eine sachliche Diskussion führen kann, trotz mancher unterschiedlicher Meinungen hinweg, aber darum geht's letztendlich nicht oder vielleicht doch!?!

      Das wollte ich Ihnen in Ehrlichkeit nur wissen lassen, dass Sie mich an der ein oder anderer Stelle doch mal zum Nachdenken brachten.
      Also weiter so, wäre schade, wenn gerade solch' Personen nicht mehr im Forum vertreten wären, trotz in Vergangenheit der ein oder anderen Diskrepanzen!

      Ich finde es gehört auch dazu, dass man auch Positives unterstreicht.

      Wünschenswert wäre aber auch, dass man, wie wenige hier Vertretenden, mal nicht nur Denkanstöße setzt, sondern auch mal Kontroversen durch eigene und selbstvertretende Meinungen anstößt!

      Also, in dem Sinne, ich les' grundsätzlich gerne solch' Art von Kommentaren, obwohl Sie nicht immer mit mir Deckungsgleich gegenüber sind, aber darum geht's aber nicht, sondern um ehrlichen, sachlichen Meinungsaustausch!
    • am

      870! die blöde frage scheint ihnen schwierigkeiten zu bereite. denn die antwort ist noch blöder als blöd.
      dann will ich sie doch nochmal was blödes fragen: wenn ich einen menschen umbringe und keiner zeigt mich an. gehe ich dann straffrei aus?
    • (geb. 1974) am

      @Uli 28.07 00.42Uhr
      Gefällt mir wirklich gut und beschreibt es in roher Wahrheit, ...sehe ich nämlich genauso! 👍
      Als ob man noch glauben kann, jenes besseren Wissens, sowas spielt sich nur in fernab unseres Landes ab.

      Für mich betrachtet und mit etwas Abstand, wirkt es wie eine hypnotische Normalität gewordene Sebstverständlichkeit entstandenen sich unbemerkt zu einem einzuwirken geformt und in einer sich Gleichgesinnten dank Einfachheit des Internets, geschwürartig denjenigen einholt, der niemals und ehrlich das Kritische hinterfragt!

      Im Wiederholbaren dösend und in vermeindlicher Erkenntnis, ist unreflektiert und niemals
      Eines Verständnis.
    • (geb. 1974) am

      @Uli 28.07 00.42Uhr
      Gefällt mir wirklich gut und beschreibt es in roher Wahrheit, ...sehe ich nämlich genauso! 👍
      Als ob man noch glauben könnte jenes besseren Wissens, sowas spielt sich nur fernab unseres Landes ab.

      Für mich betrachtet und mit etwas Abstand, wirkt es wie eine hypnotische Normalität gewordene Sebstverständlichkeit entstandenen sich unbemerkt zu einem einzuwirken geformt und in einer sich Gleichgesinnten dank Einfachheit des Internets, geschwürartig denjenigen einholt, der niemals und ehrlich das Kritische hinterfragt!

      Im Wiederholbaren dösend und in vermeindlicher Erkenntnis, ist unreflektiert und niemals
      Einem Verständnis! 🙂
    • (geb. 1962) am

      @089 - das war wohl mehr eine Kommunikation nach dem Motto: Blöde Frage, blöde Antwort.
      Es wurden von Ihnen zunächst "Fragen" gestellt, die gar keine sind. Denn überall und auch im veröffentlichten Urteil wurde darauf hingewiesen, dass die Sperrklausel weiter gelten könne, wenn die Grundmandatsklausel erhalten bliebe - zumindest bis zu einer neuen gesetzlichen Anpassung. Damit ist die Frage nach einer rückwirkenden "Ungültigkeitserklärung" von Wahlen schon vorab ausgeschlossen.
      Das Verfassungsgericht gehört auch bekanntlich nicht zur Exekutive (Polizei, Staatsanwaltschaft), sondern ist ein unabhä ngiges Verfassungsorgan der Justiz und zugleich oberster Gerichtshof - also bereits als Teil der Judikative NICHT "von sich aus" aktiv - das nennt man Gewaltenteilung. Und auf die spezielle Ausrichtung der Normenkontrolle braucht man hier gar nicht einzugehen.
      Würde das Verfassunggericht jetzt quasi auch noch selbst aktiv werden, würde es - zumal es nicht nur von Gerichten, Parteien, sondern auch von "normalen BürgerInnen" angerufen werden kann - gegen seinen verfassungsgemäßen Auftrag agieren. (Und Sie würden wieder laut schreien.) Damit führt sich auch die vorwurfsvolle Frage danach ad absurdum.
      Es könnte aber sein, dass nicht jedeR sich so genau erinnert (oder keinen Einbürgerungstest gemacht hat) und zu Informationszwecken die Fragen in den Raum stellt, was man in einem Forum ja mal machen kann, da Unwissenheit oder Fragen stellen ja eine Vorstufe zu gemeinsamer Erkenntnis sein kann.
      Was aber genau Sie nicht tun, insofern Sie Ihre Fragen nun auch noch als rhetorisch, also bereits in Ihrem Sinne beantwortet erklären, mit der abschließenden geschlossenen, wiederum nur rhetorisch fragenden Formulierung: "Deutschland wo driftest du hin?"
      Also haben wir ein bloß in Fragen gekleidetes Sammelsorium von schrägen Behauptungen und unzulässigen Schlussfolgerungen.
      Meine Frag: Mit welchem Argument sollte man das also nicht als "zu blöd" abtun dürfen?
    • (geb. 1962) am

      Danke, N@Fanders74!
      Ergänzend und zur Klarheit möchte ich allerdings ansprechen, dass es sich bei dem Post nicht um meine unbedingte Meinung handelt, ich habe hier erstmal nur versucht, die mögliche Position eines anderen Forumsteilnehmenden, der (oder die) häufig sehr kryptisch, mit sehr eigenen Begriffsbildungen schreibt, zu rekonstruieren. Um zu verstehen, was - vielleicht - gemeint ist.
    • am

      @ User 1793089: "wenn ich einen menschen umbringe und keiner zeigt mich an. gehe ich dann straffrei aus?"

      Ja.

      Es kann aber sein, dass in dem Fall die Justiz die Verfolgung aufnimmt, wenn nämlich ein Arzt im Totenschein schreibt: das war Mord.

      Wenn Sie aber in Deutschland lügen und betrügen, ohne dass Sie angezeigt werden ..... dürfen Sie alles machen!

      Auch die Prostitution ist straffrei, ...... wenn man nicht die Tat zur Anzeige bringt. Sie können auch Reifen zerstechen ..... wo kein Kläger, da kein Richter. Doof nur, wenn es ein Auto der Polizei war....

      @ User 1793089: "waren die wahlen der letzten jahrzehnte ungültig? "

      Und was wäre wenn? Was soll denn dann passieren, bzw. wer übernimmt hier die Verantwortung?

      Nicht einmal in der Bankenkrise mussten die Banken für ihre Dumm- und Unverschämtheiten zahlen .... sie bekamen sogar noch Millionen-Boni.

      @ User 1793089: "warum merkt man das heute erst?"

      Weil es niemanden interessiert.

      So, jetzt hoffe ich ihnen nicht den Schlaf geraubt zu haben - die Erde dreht sich weiter.

      ...... genauso wie das Chaos weitergeht und die Politik sich keiner der Schuld bewusst sein wird.
    • am

      @ NedFlanders74 : ".....mit denen man in Anstrengung eine sachliche Diskussion führen kann, trotz mancher unterschiedlicher Meinungen hinweg, aber darum geht's letztendlich nicht oder vielleicht doch!?!"

      Genau darum geht es, die Diskussion.

      Meinungen kann man diskutieren - Ideologien kaum.

      @ NedFlanders74 : ".....dass Sie mich an der ein oder anderer Stelle doch mal zum Nachdenken brachten."

      Das ist schön, und darum geht es auch.

      Wissen muss sich bilden - man darf es nicht vorschreiben oder einfach Ideologien übernehmen. Man muss sich immer Zeit zum Nachdenken nehmen!

      @ NedFlanders74 : "Wünschenswert wäre aber auch, dass man, wie wenige hier Vertretenden, mal nicht nur Denkanstöße setzt, sondern auch mal Kontroversen durch eigene und selbstvertretende Meinungen anstößt!"

      Kontroverse = heftige Auseinandersetzung.

      Kann man machen, ist aber nicht mein Ziel - es geht um kleine Bausteine, die jeder für sich verarbeiten und überdenken sollte.

      Selbstvertretende Meinung = persönliche Ansichten

      Die habe ich (meine Meinung), sehe ich aber nicht ein, die anderen aufzuzwingen, um am Ende in einer Kontroverse zu landen.

      In diesem Sinne - auf eine gute Diskussion und erfolgreichen Meinungsaustausch.
    • am

      uli! danke für die aufklärung. in meinem einfachen gemüt habe ich angenommen, daß in den bisherigen wahlverfahren verfassungswidrige teile enthalten sind. wie anders soll man die aussage des verfassunggerichts interpretieren, daß die 5%-klausel verfassungswidrig ist? es wurde bei den wahlen z.t. gegen die verfassung verstoßen. punkt. diese verfassungswidrigkeit wird jetzt sogar fortgesetzt, bis man eine legale lösung gefunden hat. wieviele jahre wird das dauern?
      ich denke an die dimension. deutschland kritisiert wahlen in anderen ländern, dabei verstößt es selber seit jahrzehnten gegen die verfassung. wievielen parteien wurden im laufe der zeit, politische teilnahme verweigert, weil sie nur z.b. 4,8% erreichten?
      da helfen die besten erklärungen nichts. verstoß ist verstoß.
    • (geb. 1962) am

      @089 - bereits in der (überpointierten) Überschrift der Presseerklärung zu dem Urteil steht, dass die Sperrklausel DERZEIT verfassungswidrig ist - und nicht irgendwie grundsätzlich oder für alle Zeit oder etwas dergleichen! Auch steht dann im Urteil nichts von Abschaffung, sondern von "Modifikation" ist die Rede. Denn stets ist neu zu verhandeln: Schutz des Bundestages vor Handlungsunfähigkeit vs. ausreichende Repräsentation des Wählerwillens. Wenn ich also die Sperrklausel ganz abschaffen will, muss ich etwas anderes erst haben, das jenen Anspruch sichert.
      Auch gilt die Sperrklausel bis dahin nicht unverändert weiter, sondern nur unter der Voraussetzung der Weitergeltung der zuvor abgeschafften Grundmandatsklausel, die quasi ein Korrektiv bildet - bis zur Modifikation.
      Ihre goßen Behauptungen sind also objektiv haltlos, reine Fantasie. Ich frage mich: Was soll so was???
      Sie müssen doch damit rechnen, dass auch andere Leute das Urteil lesen oder zumindest die Presseerklärung des Verfassungsgerichts, wobei der Blick auf die Überschrift eigentlich schon reicht.
    • am

      uli! was heißt DERZEIT verfassungwidrig? eine woche verfassungawidrig und die nächste woche verfassungskonform? ich habe nichts von abschaffung geschrieben, sondern von legaler lösung. was soviel wie modifikation bedeutet. zum satz in ihrem zweiten absatz kann man nur sagen: mein gott, was für ein satz. ein ausschnitt: nur unter der vorraussetzung der weitergeltung der zuvor abgeschafften grundmandatsklausel.
      sie können ihre meinung haben, ich bleibe bei meiner. ich habe jahrzehntelang an nicht verfassungskonformen wahlen teilgenommen und dabei bleibe ich.
    • am

      @ User 1793089 schrieb: "....ich habe jahrzehntelang an nicht verfassungskonformen wahlen teilgenommen..."

      Tja, da waren die Nichtwähler wohl doch die Helden 😋


      @ User Uli schrieb: "Sie müssen doch damit rechnen, dass auch andere Leute das Urteil lesen"

      ..... und jeder interpretiert es anders. Recht haben und Recht bekommen sind schon immer 2 Welten gewesen ..... und wie die Politik sich in den letzten Jahren dreht und wendet, .... da kann es einem schon schwindelig werden.

      @ User Uli schrieb: "DERZEIT verfassungswidrig ist...."

      Ja, was wäre Politik ohne Verbalakrobatik? ..... oder es sind immer die anderen schuld 😎

      ...... jetzt höre ich gerade, dass wir Mörder austauschen mit Russland ..... ein Hoch auf die Gerechtigkeit 😮
    • (geb. 1962) am

      @089 - in welchem Land?
      Lesen Sie doch einfach das Urteil.
      Es ist doch einfach Blödsinn. Sie nennen es dann eben Meinung.
    • (geb. 1962) am

      Auch das@870 ist, was den von mir zitierten Teil und Ihre Kommentierung angeht, Quatsch. In dem Zusammenhang hier gibt es keine unterschiedlichen begründeten Auffassungen und mit Recht haben und bekonmmen hat das nichts zu tun. Jeder halbwegs gebildete Mensch kann Funktion und Geltungszusammenhang der "Sperrklausel" nachlesen - wenn er das nicht ohnhin in der Schule hatte - und weiß, dass diese kontextbezogen gilt. Ich verweise auf die Variante anlässlich der Vereinigung und zuletzt auf die Europawahlen. Und wenn schon nicht die ursprüngliche Begründung von 1953, dann lesen Sie den Wikipediaartikel, der ist kurz und beschreibt es in wenigen Absätzen.
      Jedes simple Faktum, das nicht gefällt, zur "Verbalakrobatik" erklären, falls es der eigenen Meinung widerspricht (oder weil es Spaß macht), verweigert zugleich jeden rationalen Begründungszusammenhang.
  • am

    oha, die 5-Prozent-Sperrklausel ist verfassungswidrig?
    das zumindest scheint das BVerfG nun mit dem neuen Wahlrecht entschieden zu haben.

    https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/wahlrecht-verfassungsgericht-urteil-vorab-online-19887521.html

    Eingeführt wurde sie -wie bekannt- aufgrund der Erfahrung aus der Weimarer Republik und ich kann mir das gar nicht vorstellen, dass diese womöglich fallen könne.
    Oder doch?
    • (geb. 1962) am

      @ piperin - Ich hielte es schon für möglich, dass die 5%-Hürde künftig abgesenkt wird.
      Grundsätzlich stellt sie ja eine Benachteiligung kleinerer Parteien dar, mit der Folge, dass ein nicht gerade geringer Teil der WählerInnenstimmen "verschwendet" sind (extrem Wahl 2013: 15%).
      Diese Benachteiligung wurde bis dato allerdings in Kauf genommen, um die Arbeitsfähigkeit und Funktionsfähigkeit des Bundestages zu erhalten, Extrembezug Weimar.
      Anlässlich des neuen Gesetzgebungsverfahrens der Ampel (Verkleinerung Bundestag, Weg mit Überhang- und Ausgleichsmandaten, Grundmandatsklausel) und die dagegen gerichteten Klagen von CSU, Linken und rund 4.000 "Privaten" wegen "Benachteiligung der Kleinen" hat das Verfassungsgericht nun - in meinen Worten paraphrasiert - folgende Antwort gegeben:
      "Das könnt ihr alles so machen Ampel, ihr könnt das Direktmandatsverfahren dem Zweitstimmendeckungsverfahren unterordnen, was ja schon eine große Veränderung ist, aber o.k., ihr könnt sogar auch die Grundmandatsklausel herausnehmen, auch hier gehen wir im Prinzip mit, aber DANN (meine Lesart:) ist die 5%-Hürde verfassungswidrig, weil sie eine zu hohe Einschränkung für kleine Parteien darstellt und in dieser Höhe funktional gar nicht mehr notwendig ist. (Und wir sehen jetzt auch nicht, was "zersplittert" wird, wenn die CSU mit 4,5% im Bundestag sitzt und sowieso zusammen mit der CDU stimmt).
      Also könnt ihr euch überlegen, ob ihr jetzt die 5%-Hürde mal etwas absenkt - oder es bleibt erstmal weiter dabei, aber dann bleibt´s auch bei der "Grundmandatsklausel" (mindestens 3 Direktmandate reichen auch bei unter 5% für den Einzug)."
      Ich weiß natürlich nicht, ob die Deutung 100 pro stimmt, aber einen völligen Wegfall der "Sperrklausel" sehe ich da noch nicht. In der Urteilsbegründung unter 3c) wird ja die Legitimität jener immerhin bejaht, lediglich unter 3d ausformuliert, dass diese unter gegenwärtigen Rahmenbedingungen, also wohl den neuen "nicht in vollem Umfange erforderlich" sei.
      https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/bvg24-064.html
    • am

      als ich den post einstellte, gab es noch gar kein offizielles Urteil, nur eine "Vorabveröffentlichung".
      (s. Link)

      Da las es sich noch etwas anders.
    • (geb. 1962) am

      @ piperin, ich habe, nachdem ich Ihren Post las, den Link zunächst versucht zu öffnen, aber er war für mich dann hinter einer Bezahlschranke oder sowas, ich konnte auf jeden Fall nicht weiterlesen. Sonst hätte sich wahrscheinlich meine überaus lange spätere "Reaktion" an der Stelle erübrigt.
      Danke für die Mitteilung.
    • am

      @User Uli,
      auch wenn mir im ersten Moment beim Vorab-Artikel die Fragezeichen ins Gesicht standen, so können Sie doch gern auch nach der Verkündung Ihre Sicht zum Thema darlegen.
      Ich fand sie interessant und sehr wohl vertretbar.
  • am

    mal ein beispiel "guter" pressearbeit: herr wanner, rußlandkorrespondent vom tv-sender "welt" berichtet 2-3 min. von negativen sachen der russen. er endet mit dem hinweis: "das ist meine meinung, beweisen kann ich es natürlich nicht". was bleibt beim zuschauer hängen? ntürlich das bashing gegen rußland. der fehlende beweis fällt hinten runter. das ist für mich beeinflußung in reinkultur. man kann kann es auch manipulation nennen
    • am

      918! das finde ich bedenklich. wenn ein journalist nichts konkretes hat, tut er seine meinung kund. wenn ich mich informiere möchte ich tatsachen hören und nicht die meinung eines journalisten, der sich selbige durch das zutragen verschiedener quellen gebildet hat. er bündelt dann seine informationen und entscheidet welche er unters volk streut. da können dann auch informationen, die ihm nicht ins konzept passen, im papierkorb landen. bei den berichten des herrn wanner, gehe ich davon aus, daß seine quellen alle westlich orientiert sind. ein beispiel: wenn die ukraine einen russ. panzer zerstört wird medial gefeiert, wenn russ. militär erfolge erzielt, läuft dieses unter "kann nicht verifiziert werden".
      das nenne ich einseitige berichterstattung. ich will keine hirngespinste eines reporters erfahren, ich möchte tatsachen erfahren. man kann doch bei nachrichtenmangel nicht einfach seine eigenen vermutungen offenbaren. meine meinung bilde ich mir selber, da braucheich keinen vordenker.
  • am

    In Venezuela haben also wieder die Sozialisten mit ihrem Präsidentschaftskandidaten Maduro gewonnen.
    In Nicaragua gewinnen auch immer die Sozialisten (Sandinisten) mit dem ewigen Daniel Ortega
    und natürlich gewinnen in Cuba auch immer die Sozialisten sogar noch nach der Aera Castro.


    Das Wahlverfahren dort ist so, dass die abgegebenen Stimmen gar keine Rolle spielen,
    weil die regierenden Sozialisten das für die Opposition ein bestmögliches Ergebnis vorab bestimmen und natürlich muss die Opposition immer verlieren.

    Wir Deutsche kennen das doch auch noch aus DDR-Zeiten und einige Parteien der extremen

    Rechten oder Linken werden das sicher gern übernehmen, falls sie mal an die Macht kommen.


    Übrigens haben, seit die Herren Chavez und Maduro Venezuela zu einem sozialistischen Arbeiterparadis entwickelt haben, rund 8-9 Millionen Menschen das Land verlassen, die meisten Richtung USA.


    Ich bin gespannt welche Politiker*innen aus unserem Land Herrn Maduro als erste gratulieren!?
    • (geb. 1953) am

      Das ist ja wie bei der EU. Da wird asuch eine Präsidentin die nie vom Volk gewählt wurde. Vielleicht sollten wir nicht nach Südamerika schauen sondern vor unsere eigene Haustür.
  • am

    @Ned...,
    auch Gegner kann man sich zu Nutzen machen, sogar übelste und widerwärtigste Menschen können nützlich sein. Das ist nur ein strategisches Mittel.

    Mir geht es auch nicht um etwas wie "Deutschland den Deutschen" oder "Die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte".

    Bei derartigem verstehe ich die ganze Aufregung nicht.

    Aber, was sich bei der AfD so tummelte und tummelt, da geht's doch um ganz etwas anderes:

    ---------
    >>Ich wünsche mir so sehr einen Bürgerkrieg und Millionen Tote. Frauen, Kinder. Mir egal. Es wäre so schön. Ich will auf Leichen pissen und auf Gräbern tanzen. Sieg Heil!

    Ich würde niemanden verurteilen, der ein bewohntes Asylantenheim anzündet!<<
    (Marcel Grauf, damals mehrere Jahre im Landtag und in den Bundestag gewählt)
    ---------
    >>Wir können die [Migranten] nachher immer noch alle erschiessen, das ist überhaupt kein Thema, oder VERGASEN, oder wie du willst, mir egal"
    (Christian Lüth, damaliger Pressesprecher der AfD-Fraktion)
    ---------

    Und es gibt genügend Aussagen im Netz, die auch bestätigt sind.
    Mit solchen wollen Sie ernsthaft gemeinsame Sache machen?

    Dann frage ich mich schon, ob Sie uninformiert und blind sind, oder derartige Aussagen sogar kennen und schlichtweg nur naiv sind. Oder womöglich sogar gleiches Gedankengut mittragen.


    Da brauche ich nicht irgendetwas mehr zu wissen oder irgendeinen Auftritt ganz angesehen zu haben. Da helfen auch keine Beschönigungen im Netz oder irgendeine "andere Seite". Bei derartigen Aussagen wird mir kotzübel und da ist nichts, aber auch überhaupt nichts mehr entschuldbar.
    • (geb. 1974) am

      @piperin Kommentar 16.23uhr
      Ist schon klar!
      Ich lasse Ihre Antwort darauf ausnahmsweise mal so stehen, bis Sie sich mal wieder abgekühlt haben!

      Denn in Ihrer Formulierung und teils undifferenzierte Begründung, sehe ich einen übertriebenen Unmut über..., dass weiß ich selber nicht ganz genau!?!

      Und außerdem empfehle ich Ihnen das Grundsatzprogramm der AfD mal durchzulesen, was Sie mit sicherheit nicht getan haben, das nämlich eher als Konservativ zu interpretieren ist!
      Als alles ständig plump und immerwieder ermüdend diffamieren zu wollen, wie es auch die Medienlandschaft stetig tut
      und dann das billgste Totschlagargument Höcke & Co heranzuziehen zu müssen.

      Aber es typisch und exemplarisch dafür, dass bei Ihnen das "Framing" und "Wording" durch Politik und Medien wohl noch immer funktioniert.
      Scheinbar haben Sie sich niemals ernsthaft mit dieser Thematik beschäftigt, denn Ihre konserversenartigen Ansichten dazu, sind nur von stumpfen und klischeebehafteten Vorurteilen behaftet.

      Das sieht man bei Ihnen hier klar und deutlich, indem Sie es als rattenfängerei verbiegen wollen, denn dadurch diskreditieren Sie Allesamt, die sich dieser Alternative zugewandt haben.

      Es ist schon fast als Beleidigung zu werten!
      Aber geschenkt, mir ist's egal!

      Fairerweise muss ich einräumen, dass ich anfangs auch so dachte, bis ich im Netz eine andere Seite der Medaille kennengelernt habe und war doch positiv erstaunt.

      Denn in Politik und Medien wird bewusst immer nur die N*zikeule geschwungen und wie durch einem Strohhalm geschauten Blickwinkel verbreitet, der in stetiger dauerbeschallung von Meinungsmache daher kommt.

      Denn im Netz sieht man Interviews und deren Aussagen dazu, die man im Mainstream eben nicht sieht, die einem nämlich vorsätzlich vorenthalten wird.

      Aber fallen Sie und wie so manch' anderen, ruhig weiter darauf herein, denn nichts ist einfacher, als mit vorgefertigten Meinung gefüttert zu werden.

      Und Erwähnenswert finde auch ich im übrigen, dass ich ursprünglich aus der "Mitte-Links" Gesinnung komme, aber es gibt weit und breit kein ernstzunehmendes Angebot dafür, deshalb ist es jetzt wie es ist und das ist auch gut so!
      • (geb. 1974) am

        Noch so ein einsilbiger Ultra-Fan des Mainstreams Dauer-Fernseh-Guckens, der von diesen scheuklappenartigen Zerrbild von konservenartigen und vorverdauten Meinungseinheitsbrei sich dankbar füttert lässt, anstatt sich mal wirklich über die relaventen Interviews und dazugehörigen Aussagen in Vielfalt und zweiter Instanz aus dem Netz sich einholt, wo auf wunderbare Weise ein völlig anderes Bild sich vom Ganzen ergibt.

        Stattdessen wird in einer Art von Papageimanier und maximal unreflektiert ständig nur auf Gauland, Höcke & Co unentwegt verwiesen und stetig stumpfsinnig wiederholt, bis der eingefärbte Polit- und Medienklump jedem aus den Ohren strömt und in einer kleinen überschaubaren Kastenwelt als Wahrheit ausgebrühtet!
      • (geb. 1974) am

        ...melde mich Mittwoch wieder, fahre zwei Tage weg und bin dann offline.
        Danach wird wieder angeknüpft!!!😁
      • (geb. 1974) am

        @918
        Nur zur Anmerkung, nichts Geschriebenes, sondern unausgestrahlte Interviews, die eben bewusst im stumpfen Fernsehprogramm nicht gesendet werden, denn es würden den meisten nicht in den Kram passen, da das populistische Narrativ zerstört würde!

        Aber das ist ebenso, wenn man wirklich keine Ahnung hat!
      • am

        @74
        Die Software wird wohl aktualisiert. Hoffentlich ist der Algorithmus für „sinnvolle“ Kommentare zum Nahostkonflikt dabei. Ich bin gespannt. 🤓
      • am

        von wegen "auseinander nehmen", dass ich nicht lache! Derartige Medikamente sollte man dringend absetzen.

        Mal @Ned... ausgenommen, denn ich glaube, der ist wirklich irgendwie unbedarft, aber was sich hier für welche mit entsprechender Gesinnung tummeln, ist wohl offensichtlich.

        Wenigstens kommt bei all dem Herumgerede nun endlich mal das eigentliche Interesse einiger auf den Tisch:

        >>Und hier kann der AfD (fast )uneingeschränkt der Vorzug eingeräumt werden.<<

        Wobei das den meisten eh klar gewesen sein sollte, aber es ist nicht nur einer, da ist ein ganzer Haufen Gleichgesinnter.
      • (geb. 1974) am

        @Senta
        Danke!
        Bei den meisten hier besteht eine Art Feigheit darüber, dass man sich womöglich unverständlicherweise Angreifbar machen könnte und dann ohne wirkliche Sachkenntnis diskutieren müsste.

        Und sich immer nur dann zu melden, um schwach aus der zweiten Reihe heraus ständig nur zu kritisieren ohne jeglichen Sachinhalt.
        Darüber hinaus gibt man weder Denkanstöße, noch schiebt man Kontroversen an, die einer ehrlichen Diskussion förderlich wären.

        Soetwas spricht schon alleine für sich und ich muss es nichtmals groß kommentieren.
        Solch' jenigen entlarven sich nach kurzer Zeit selbst und ich finde es maximal geistig schwach...
      • (geb. 1974) am

        @piperin
        Sie tun mir wirklich nurnoch leid, indem Sie sich in solcher herabgewürdigen Art mittlerweile äußern.
        Ich habe Sie mal als seriösen Diskussionspartner gehalten mit Sachverstand, wohl getäuscht!

        Sie bedienen sich mittlerweile ein irrsinnigen Klumppatsch an Begründung, die fernab jeglicher Realität erscheint und wie ich schon mal sagte, die bei Ihnen mit Sachlichkeit und Nachvollziehbaren absolut nichts mehr zutun hat.

        Sie lobten hier öfters die Demokratie und dass der Wähler das Souverän wären, aber wenn Ihnen aus Ihrer persönlichen Haltung heraus es nicht in den Kram passt, sprudelt nurnoch Inhaltlosen Schwachsinn heraus!

        Der Wähler prägt momentan das Spiegelbild der Meinung sowohl auch Stimmung in diesem Land und wird so in Zukunkt höchstwahrscheinlich abstimmen und das ist einfach zu akzeptieren -Punkt-!

        Da interessiert Ihre persönlliche Haltung zu irgendetwas niemanden mehr, wie eigentlich auch jetzt schon.

        Und es gibt's kein wenn und aber, das ist ja das schöne an einer Demokratie.
        Aber Sie scheinen schlichtweg die Zusammenhänge zu ignorieren, wo ist die wirkliche Ursache dieses Phänomens und was ist nur das Symptom.

        Sie sind durchtränkt Ihrer mittlerweilen Ignoranten persönlichen Haltung geworden und die Geisel Ihrer selbst.
        Schließlich geben Sie mit jedem Kommentar neuen Zündstoff von Ihrer haltlosen Erklärungen.

        Über dieses Thema möchte ich mich mit Ihnen auch nicht mehr unterhalten, denn grundsätzlich habe ich immer große Geduld und versuche stets Verständnis zu entwickeln, aber Sie sabotieren dieses wissentlich nurnoch und will mich letzten Endes nicht mit Stumpsinnigkeiten aufhalten wollen.
      • (geb. 1974) am

        @nirepip 13.17uhr
        Ersteinmal verstehen Sie hier nichtmal den Zusammenhang, der hier währende Chronik von Kommentaren über Ursachen und Wirkungen.

        Denn anfänglich habe ich immer sachlich und respektvoll alles begründet und dies' auch stets zu jedem anderen gegenüber so gehalten, bis dieses typische und explemplarisch ermündende, unwissende und von haltlose Anschuldigungen getränkten, bewussten Missverständnis bei einigen einherging.

        Wie soll man sich da nur zwangsläufig verhalten Ihrer Meinung nach, Sie scheinen wohl auch die einfachst komplexgehaltende Zusammenhänge von Handlungen und deren Folgen nichtmals zu verstehen zu wollen, was mich bei Ihnen mittlerweile auch wirklich nicht mehr überrascht!

        Darüber hinaus, Sie kritisieren ja selbst ständig nur und das sogar zusammenhanglos ohne Grund.
        Was haben Sie denn schon an Substantielles hier im Forum beigetragen, nämlich nichts!
        Sie sind nur jemand von einigen, die sich hier ständig dann nur melden, wenn man wittert, einen unentwegt kritisieren zu können, ohne in einer wirklichen, sachlichen Diskussion einsteigen zu wollen oder vielleicht sogar zu können.

        Von Ihnen kommt doch in Wahrheit eigentlich weniger wie Null, haben Sie jemals ein Thema gesetzt?
        Haben Sie jemals Denkanstöße geliefert?
        Haben Sie überhaupt mal eine Kontroverse zum diskutieren angestoßen?
        Ist das schlussendlich nicht nur mutlos und zwangsläufig nicht ernst zunehmen?
        Es ist letztendlich bloß feige, aus einer vermeintlichen Deckung von Anonymität heraus sich verstecken zu wollen und dann nachher noch große Sprüche schwingen zu wollen, ist und bleibt kein Mehrwert für irgendwas.

        Bei Einigen, da bin ich fest von überzeugt und das bestätigt sich in aller regelmäßig, ist diese Ehrlichkeit von Haltung sowohl Wahrheit und schonungslose Diskussionen einen schlichtweg bloß verwehrt bleibt, ob es am Ende Feigheit ist, oder vielleicht doch nur Unvermögen, man weiß es nicht!

        Aber Tatsache ist, dass anderen deren Mut zur ehrlichen Diskussion fehlt und sich stattdessen nur mit haltlosen Unsinnigkeiten beschäftigen zu können, anstatt sich lieber mal selbstreflektiert an die eigene Schnarchnase fassen zu sollen, ob vielleicht nicht in Wahrheit diejenigen selber sind, die nämlich zur Verhärtung der Meinungsfronten beitragen und einen sachlichen Diskurs vorsätzlich aus dem Weg gehen.

        Ich habe eine Meinung darüber, für mich ist es eine Art von Schlichtheit des Gemüts, deren von mir beschriebenen einem im Weg steht, ohne jemals in der Lage zu sein es selber zu merken und darüber noch dann in einer Art von Klugscheisserei zu verfallen.

        Feigheit, Mutlosigkeit, des nicht verstehen von Zusammenhänge oder einen Missverständnis von Überheblichkeit sind da als Stichworte zu nennen, die da wirkliche eine Erklärung zu liefern!
      • (geb. 1974) am

        @Senta
        "Extrem-Loser", da muss ich echt schmunzeln, den muss ich mir merken, der wirklich bei vielen es treffend beschreibt! 🙃
      • (geb. 1974) am

        @Gierwitz
        Na, dann gehen Sie mal mit guten Beispiel voran, anstatt unentwegt etwas nur zu forden wollen, oder gelegentlich sich nur zu Kritischem äußern zu mögen.

        Da bin ich mal echt gespannt auf Ihren Output, denn im wirklichen Diskurs scheinen Sie hier echt unterrepräsentiert!
    • am

      @Ned...,
      ich denke völlig kühl und rational, da gibt es nichts "abzukühlen".

      Man sollte aus der Geschichte lernen und nicht die gleichen Fehler wieder machen wollen.

      >>Und außerdem empfehle ich Ihnen das Grundsatzprogramm der AfD mal durchzulesen, was Sie mit sicherheit nicht getan haben, das nämlich eher als Konservativ zu interpretieren ist!<<

      Aha.

      Man muss Geschehnisse und Aussagen natürlich immer im Kontext der jeweiligen Zeit sehen und in jener Zeit, als die NSDAP zur Macht kam, gehörte Antisemitismus übertrieben gesagt fast schon zum guten Ton. Die NSDAP hat so gesehen nur dem Volk nach dem Mund geredet, als sie 5 Punkte ihres Wahlprogramms speziell gegen Juden richtete.

      Das war damals anders als heute, weil das Volk damals so dachte. Dies ist ganz wichtig, das man das auch so sieht.

      Und ansonsten - kennen Sie das damalige Wahlprogramm der NSDAP überhaupt?

      >>... sprach sich das Programm auch gegen den angeblich korrumpierenden Parlamentarismus mit seinem Parteienproporz aus.<<

      Ist das nicht haargenau das, was SIE fordern?

      >>Rechten und Pflichten der Staatsbürger ... müssten für alle Staatsbürger gleich sein<<,
      >>Gemeinnutz geht vor Eigennutz<<

      >>in Punkt 11 die Brechung der Zinsknechtschaft gefordert. Die nachfolgenden Forderungen betrafen die „Einziehung der Kriegsgewinne“ (Punkt 12),
      die Verstaatlichung der Trusts (Punkt 13),
      eine Gewinnbeteiligung an Großbetrieben (Punkt 14), einen Ausbau der Altersversorgung (Punkt 15),
      Kommunalisierung der großen Warenhäuser zugunsten kleiner Gewerbetreibender, die bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen besonders zu berücksichtigen seien (Punkt 16),
      eine Bodenreform, die die Möglichkeit schaffen sollte, Boden für gemeinnützige Zwecke entschädigungslos zu enteignen (Punkt 17),
      die Todesstrafe für „Wucherer und Schieber“ (Punkt 18).<<

      Was genau war nun an diesen Programm anstößig?

      Mein Gott, bis vl. auf die Todesstrafe, aber ansonsten könnte das alles ja sogar noch @6028 wortwörtlich unterschreiben!!!

      War doch eines tolles Programm, dieses damals von der NSDAP oder etwa nicht?
      Gerecht, sozial, gegen "Überkapitalismus" und für das "kleine Volk".

      Warum wählen Sie denn nicht einfach die NSDAP?
      Ach so, Entschuldigung, geht ja nicht ... aber Sie können heutzutage die AfD wählen, stimmt's?
      Ist doch gleichfalls nur so ein "als Konservativ" zu wertendes Programm wie das der NSDAP.


      Merken Sie noch immer nichts, @Ned....?

      Vl. helfen Ihnen auch die Grünen mit "Abschaffung der Bundeswehr und jetzt größte Waffenforderer überhaupt weiter?
      Und SIE glauben noch immer an irgendeinen Mist, der in Parteiprogramnen steht?
      Papier ist geduldig. Was aber dementsprechende Parteien an nicht mehr gut zu machenden Schaden anrichten können, wenn sie denn an ...
      • am

        , wenn sie denn an die Macht kommen, sollte man aus der Geschichte dann doch gelernt haben.
      • am

        @Ned...,
        wenn Sie umsichtig und immer den Trend im Auge behaltend kühl kalkulierend als Protestwähler die AfD wählen, dann finde ich das völlig in Ordnung.
        Bis zu einem gewissen Grad finde ich das sogar gut.

        Wenn Sie jedoch aus Überzeugung die AfD wählen, dann finde ich das höchst bedenklich. Ich hoffe für Sie, Sie wissen, was Sie da tun.
      • (geb. 1974) am

        @piperin
        Schlapp und einfach nur schlapp!
        Wem gefällt schon von jeder Partei zu 100% das Wahlprogramm, denn es geht doch schlussendlich nur und das ist die Realität, über die meisten Übereinstimmungen, die man selber dann hat.

        Natürlich, man kann auch weiter das Links-Grün versiffte "weiter so" wählen und auf deren Floskelgeschwafel und vom himmelversprochene Wahlversprechen bauen und erneut blindlings drauf hereinfallen, da reiht sich übrigens die CDU/CSU ebenfalls mit ein.

        Soetwas finde ich eher bedenklich, denn da verändert man bewusst absolut nichts, wie in den letzten Jahren gesehen und bewiesen.
        Und alle, die politisch anders denkenden, nimmt man praktisch gleichsam mit in Sippenhaft!

        Darüber hinaus verstehe ich nicht die künstlich herbeigeschriene Hysterie, wenn man nichts neues ausprobiert, wird man sich auch wieder beklagenswert im selben verfilzten Schmock wiederfinden.
        Und dann geht's ab in die nächste Runde vom Boxkampf des Gejammerns und sich Beklagens, denn täglich grüßt das Murmeltier!

        So sind sie halt die Meinungen, aber ich habe auch nicht den Anspruch andere zu überzeugen, denn nichts liegt mir ferner.

        Aber ich verwehre mich gegen einseitige und ständigen Falschbehauptungen über Dinge, die manche durch ihr halbwissend von Thematiken verstreuen.
        Dieser stetige N*zivergleich und jetzt kommen Sie noch mit einem NSDAP Vergleich (was an Unglaublichkeit kaum zu toppen ist), dass ich dieses nurnoch schwer ermündend finde und zeugt nur von reiner Unkenntnis, als ob dieses des Pudels Kern wäre.
        Ich schlage vor und das wäre sinnvoll, Sie tun am Wahltag das, was Sie tun müssen und so halte ich es für mich!

        Die Frage, ob ich in erster Linie Proteswähler bin, ist für mich eher ein zweitrangiges Thema.
        Ich bin Demokrat und auch kein Extremist, es ist vielmehr so, dass es zwangsläufig So kommen MÜSSTE, wie vermutlich bei Vielen!
      • (geb. 1974) am

        @piperin zu 18.28uhr
        Ihr sinnloser Sarkasmus dazu ist absolut unnötig und absolut fehl am Platz, denn es zeugt von einen mangel an Argumente, wenn man sich schon soetwas bedienen müsste.

        Zitat;
        "Warum wählen Sie denn nicht einfach die NSDAP?
        Ach so, Entschuldigung, geht ja nicht ... aber Sie können heutzutage die AfD wählen, stimmt's?
        Ist doch gleichfalls nur so ein "als Konservativ" zu wertendes Programm wie das der NSDAP."

        Oder;
        "Vl. helfen Ihnen auch die Grünen mit "Abschaffung der Bundeswehr und jetzt größte Waffenforderer überhaupt weiter?
        Und SIE glauben noch immer an irgendeinen Mist, der in Parteiprogramnen steht?"

        Es ist nur Unfug und steht im keinen Zusammenhang von meinem Gesagten, oder in Verbindung zur AfD als gesamten.
        Wieso benutzen Sie jedesmal diesen ständigen unsinnigen Vergleich, der absolut hintehinkt!?!
        Ihnen muss es doch auffallen, dass das nur gequirlter Mumpits ist, denn Sie untermauern es noch nichtmal gründlich!

        Sie dampfen alles nur auf unverständlicherweise und immerwieder mit Nazi- und Rechtsextremen Vergleiche von Höcke & Co ein.
        Sicherlich ist das problematisch und ich muss es mittlerweile ständig für Sie auf schläfriger Art und Weise immerwieder richtig stellen, dass das nicht das Alleinstellungsmerkmal der Partei ist.
        Sie konzentrieren sich dauernd nur darauf und wenden jedesmal den selben stumpfsinnigen Sprech an, wie Medien, Politik und alle Anderen Unwissenden dieses Themas.

        Es ist sicherlich ein auffälliges und zurecht bestehendes Problem vom Flügel der Partei, was ingesamt genommen nur eine Minderheit ist, dass sich im Fahrwasser der Partei befindet.
        Und es ist doch nicht das, was wirklich diese Partei ausmacht, so langsam habe ich wirklich keine Lust mehr mit Ihnen über dieses Thema zu diskutieren, denn Sie lenken ständig bewusst nur ab.
        Warum, dass wüsste ich gerne mal.

        Wahrscheinlich, weil nur Ihre persönliche Haltung dazu mit 'reinspielt, hat aber schlussendlich nichts mehr mit einer sachlichen Diskussion zutun.

        Es langweiligt mich nurnoch maximal ab, denken Sie ruhig was Sie wollen, obwohl ich mal gerne wissen würde, was Ihre politischen Präferenzen wären und was Sie schlussendlich wählen würden.
        Vielleicht könnte man dann den Spieß mal umdrehen und Sie danach mal fragen, wie Sie es finden würden, wenn ich so wie Sie, nur ablenkende und haltlose Begründung darüber anstellen würde.
        Ihnen scheint einfach eine ernsthafte Diskussion über eine Sachthematik zu entgleiten.

        Es sind mittlerweile nur schwache und an den Haaren herbeigezogene Argumente, die eigentlich keine mehr sind!
        Darüber hinaus diskreditieren Sie indirekt alle Wähler, die sich so entschieden haben.
        Es errinnert eher an eine Schlammschlacht, wo man wie im Wahlkampf einen nur mit haltlosen Dreck beschmeisst und unsinnige Unterstellungen anstellt.

        Sie konnten echt schon mal besser%...
      • (geb. 1974) am

        @piperin
        Sie zeichnen da unnötigerweise ein realitätsfremdes Horrorszenario an die Wand und geben dem Unsinn weiter Nahrung.
        Ich würde mir mal wünschen, dass Sie mit der selben leidenschaftliche Intention die Ampel-Regierung in die Kritik nehmen würden, anstatt Ihr persönliches Lieblingsthema zu pflegen.
        Ihnen scheint wahrscheinlich nur der Kompass für wichtig und weniger wichtig abhanden gekommen zu sein!
      • am

        @Ned...
        >>Darüber hinaus verstehe ich nicht die künstlich herbeigeschriene Hysterie, wenn man nichts neues ausprobiert, wird man sich auch wieder beklagenswert im selben verfilzten Schmock wiederfinden.<<

        Dann empfehle ich Ihnen S-Bahn-Surfen. Auf dem Dach einer S-Bahn klingt so gar nicht nach "verfilztem Schmock" und für Sie wohl das Richtige.(?)
        Oder auf den Mont Everest mit 2 Plastiktüten klettern, herunterspringen und austesten, ob die Plastiktüten als Fallschirm ausreichen.
        Auch was ganz Neues.

        Wenn's schief geht, ging's eben schief und warum nicht "ausprobieren"?
        Das wollten Sie mir doch damit sagen.

        Aber! Das betrifft dann nur Sie und nicht unzählige Unschuldige, die sich an derartigen "Experimenten", welche an "lebensmüde" erinnern, nicht unbedingt beteiligt wissen wollen.
        Das Experiment mit NSDAP ging eben völlig in die Hose und es gab KEINEN WEG ZURÜCK!

        Denken Sie an Polen und Aufhebung der Gewaltenteilung. Man experimentiert nicht mit etwas, was völlig außer Kontrolle geraten könnte.

        Auch nicht mit Genmanipulationen, mit Viren- und sonstigen Mutationen und auch nicht damit, wie weit man wohl gehen könne, bis Putin der Geduldsfaden reisst.

        Vorher Hirn einschalten und wenn das Risiko viel zu groß und unberechenbar wird, dann sollte man doch bitte wieder auf eine normal beherrschbare Ebene zurückkehren wollen.
        -----

        >>Ich würde mir mal wünschen, dass Sie mit der selben leidenschaftliche Intention die Ampel-Regierung in die Kritik nehmen würden, ...<<

        Also bitte. Das mache ich doch unentwegt!
      • (geb. 1974) am

        🤭!

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