2018, Folge 119–131

  • 45 Min.
    Der 23. Dezember 2010 ist ein Wintertag, den die Kollegen der Weißenfelser Feuerwehr nie vergessen werden. Das Tiefdruckgebiet „Scarlett“ zieht an diesem Tag durch Deutschland. Bei glatten Straßen und Nebel fahren auf der A 9 50 Autos ineinander, ein Mensch stirbt, es gibt viele Verletzte. Mehrere Feuerwehren aus der Umgebung kommen zu Hilfe – auch die Weißenfelser Kollegen. Wegen der Kälte werden Einsatzzelte auf der Autobahn aufgestellt, um die Verletzten zu versorgen. Da viele Autos Totalschaden haben, können auch einige der unverletzten Autofahrer ihre Reise nicht fortsetzen. Sie werden in Hotels in Weißenfels untergebracht. In einer Unterkunft bricht noch in der Nacht ein Feuer aus. Die Kollegen der Weißenfelser Feuerwehr, die gerade zuhause angekommen waren, müssen wieder raus und Leben retten. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.01.2018MDR
  • 45 Min.
    Im Dezember 2002 ereignet sich in der Stephanus-Straße in Halle eine gewaltige Explosion. Ein Mehrfamilienhaus ist explodiert, es gibt zahlreiche Verletzte. Rund 100 Häuser in der Umgebung sind beschädigt. Hunderte Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW und DRK sowie eine Hundestaffel vom DLRG suchen in den Trümmern nach Verschütteten. Ermittler des LKA stellen fest, dass jemand an der Gasleitung manipuliert hat. Der Hauseigentümer – von der Presse später als „Gasbomber“ bezeichnet, wird verhaftet und wegen Versicherungsbetruges verurteilt. In der Sendung erzählen Überlebende und Retter von der schwersten Katastrophe in Halle seit dem 2. Weltkrieg. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.01.2018MDR
  • 45 Min.
    Straftaten sowjetischer Soldaten sollten in der DDR möglichst nicht bekannt werden. Die Entführung einer vierköpfigen Familie durch einen Rotarmisten war allerdings sogar Thema in der „Aktuellen Kamera“, denn der Fall ereignete sich kurz nach der Wende – am 25. Juni 1990. Der mit einer Maschinenpistole bewaffnete Sowjetsoldat zwang ein Magdeburger Ehepaar mit zwei Kindern in deren Familienfahrzeug. Volkspolizisten und sowjetische Spezialkräfte verfolgten das Auto, bis es an einer Straßensperre gestoppt werden konnte. Dann fielen Schüsse. Erstmals berichten die Familie und ehemalige Volkspolizisten über das dramatische Geschehen. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.01.2018MDR
  • 45 Min.
    Flucht in den Westen: Der abenteuerliche Weg von DDR-Sportlern in die Bundesrepublik Wolfgang Thüne war ein Spitzenturner der DDR. Doch als sein Training verschärft wird und er immer riskantere Übungen turnen soll, fürchtet er um seine Gesundheit. Thüne beschließt, in die Bundesrepublik zu fliehen. Fluchthelfer wird ausgerechnet sein schärfster Konkurrent – der westdeutsche Turner und spätere Weltmeister am Reck Eberhard Gienger. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.02.2018MDR
  • 45 Min.
    Deutsche TV-PremiereDo 08.02.2018MDR
  • 45 Min.
    Deutsche TV-PremiereDo 15.02.2018MDR
  • 45 Min.
    Der „VEB Gaskombinat Schwarze Pumpe“ bei Spremberg ist in den 1980er Jahren der größte Braunkohleveredelungsbetrieb der Welt und ein industrielles Aushängeschild der DDR. Von hier aus wird die Republik mit Energie versorgt, fast 80 Prozent des benötigten Stadtgases werden bei der „Pumpe“ erzeugt. Am 22. Februar 1982, kurz nach 11 Uhr, kommt es in einer Kolonne der Gasreinigungsanlage zu einer schweren Explosion. Große Teile der Anlage sind zerstört oder stehen in Flammen, umherfliegende Metall- und Glassplitter verletzen dutzende Arbeiter, einen davon tödlich. Für die Kameraden der Werksfeuerwehr beginnt ein gefährlicher Einsatz, der selbst die an Havarien gewöhnten Spezialkräfte an ihre Grenzen bringt. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.02.2018MDR
  • 45 Min.
    Sie waren Kinder, als Mitteldeutschland im 2. Weltkrieg bombardiert wurde. Heute sind sie weit über 80. Wie haben sie die Angriffe erlebt und überlebt? Wie sah das Rettungswesen damals aus? In „Lebensretter“ berichten Zeitzeugen und Feuerwehr-Historiker von den Bombenangriffen auf Magdeburg und Nordhausen. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.03.2018MDR
  • 45 Min.
    In der Auftaktsendung der neuen Staffel von „Lebensretter“ rekonstruiert Sven Voss die Unwetterereignisse zwischen Querfurt und Stadtroda im Mai 2017. Vor einem Jahr zogen mehrere extreme Unwetterfronten – sogenannte Superzellen – über Mitteldeutschland hinweg. In einigen Gemeinden im Süden Sachsen-Anhalts und im Norden Thüringens sorgten sie für starke Überschwemmungen. Schlammlawinen fluteten Orte wie Barnstädt und Langeneichstädt im Saalekreis, verwüsteten Grundstücke und rissen Fahrzeuge mit. In Nemsdorf-Göhrendorf im Saalekreis wurden die Gäste einer Geburtstagsfeier über Stunden von den Wassermassen in einer Gaststätte eingeschlossen. Die Kameraden der Feuerwehr Obhausen berichten in „Lebensretter“, wie sie die Partygäste mit einem Radlader befreit haben.
    Bei Stadtroda rutschte ein Hang ab, Schlamm und Steine gerieten auf die Bahnschienen, ein Zug entgleiste. Die Kameraden der Feuerwehr Stadtroda erzählen in der Sendung, wie sie die Bahn unter schwierigen Bedingungen evakuierten. In der nächsten Folge am 3. Mai berichtet „Lebensretter“ über die Rettungsarbeiten nach einem Zugunglück am Bahnhof Leipzig-Neuwiederitzsch im Jahr 1983. Der Fehler eines Fahrdienstleiters sorgte für ein schweres Unglück mit sechs Toten. Am 17. Mai, nach Himmelfahrt, wird die Staffel mit weiteren sechs Folgen bis Mitte Juni fortgesetzt. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.04.2018MDR
  • 45 Min.
    Der Fehler eines Fahrdienstleiters sorgt 1983 für ein schweres Unglück mit sechs Toten. Eine einzeln fahrende Elektrolokomotive stieß bei geöffneter Schranke mit einem Linienbus zusammen. Sechs Insassen des Omnibusses konnten nur noch tot geborgen werden. Zehn Fahrgäste wurden verletzt, davon acht schwer. Erstmals berichten Ersthelfer und Einsatzkräfte vom dramatischen Einsatz am Bahnhof Neuwiederitzsch. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.05.2018MDR
  • 45 Min.
    Völkershausen am 13.3.1989: In nur 12 Sekunden liegt die Thüringer Gemeinde in Trümmern. Grund ist eine Sprengung im Kalischacht Merkers, die ein Erdbeben der Stärke 5,6 auslöst – eines der weltweit stärksten durch Bergbau ausgelösten Beben. 80 % der Häuser im Ort werden schwer geschädigt – ein Schaden von 40 Millionen DDR-Mark. Über viele Wochen sind Einsatzkräfte und Höhenretter anschließend beschäftigt, Gebäude zu sichern und den Wiederaufbau vorzubereiten. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.05.2018MDR
  • 45 Min.
    Deutsche TV-PremiereDo 24.05.2018MDR
  • 45 Min.
    Die Juni-Flut – fünf Jahre danach: Als Mitteldeutschland erneut im Hochwasser versank. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 31.05.2018MDR

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