Im Dezember 2002 ereignet sich in der Stephanus-Straße in Halle eine gewaltige Explosion. Ein Mehrfamilienhaus ist explodiert, es gibt zahlreiche Verletzte. Rund 100 Häuser in der Umgebung sind beschädigt. Hunderte Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW und DRK sowie eine Hundestaffel vom DLRG suchen in den Trümmern nach Verschütteten. Ermittler
des LKA stellen fest, dass jemand an der Gasleitung manipuliert hat. Der Hauseigentümer – von der Presse später als „Gasbomber“ bezeichnet, wird verhaftet und wegen Versicherungsbetruges verurteilt. In der Sendung erzählen Überlebende und Retter von der schwersten Katastrophe in Halle seit dem 2. Weltkrieg. (Text: mdr)