1779 Folgen erfasst, Seite 66

  • Die Kapverden sind zurzeit noch ein ziemlich weißer Fleck auf der touristischen Landkarte. Seit etlichen Jahren sind sie jedoch ein Magnet für eine besondere Gruppe von Glücksrittern: Wracktaucher und Schatzsucher. (Text: BR Fernsehen)
  • Der Journalist Klaus Scherer begibt sich auf eine 4.000 Kilometer lange Reise durch den unbekannten Fernen Osten von Kamtschatka in Sibirien über den Kurilen-Archipel bis hin zu Japans Halbinsel Hokkaido. Es ist eine der faszinierendsten und ursprünglichsten Gegenden der Erde, voll wilder Natur, mit bizarren Vulkanen – und Bewohnern, die der Abgeschiedenheit ebenso trotzen wie dem Kalten Krieg, der dort nach wie vor zelebriert wird: die Region von Kamtschatka über die Kurilen-Inseln bis zu Japans Nordinsel Hokkaido. Grimme-Preisträger Klaus Scherer, langjähriger Asien-Berichterstatter, hat sie 2007 mit seinem Kamerateam bereist. Entlang der etwa 4.000 Kilometer langen Route begleitet Klaus Scherer im ersten Teil der dreiteiligen Reihe Rentiernomaden mit ihren Herden, feiert mit sibirischen Ureinwohnern Feste und spricht am Militärstandort Petropawlowsk mit dem Beichtvater der russischen Atom-U-Boot-Flotte. Der Film besticht durch atemberaubende Bilder und durch den authentischen Blick des Reporters. „Auf keiner meiner Reisen ist mir so mulmig geworden wie auf dieser“, sagt Scherer. „Wir fühlten uns wie im toten Winkel der Welt.“ 3 Teile; täglich (Text: BR Fernsehen)
  • Der Journalist Klaus Scherer begibt sich auf eine 4.000 Kilometer lange Reise durch den unbekannten Fernen Osten von Kamtschatka in Sibirien über den Kurilen-Archipel bis hin zu Japans Halbinsel Hokkaido. Entlang der etwa 4.000 Kilometer langen Route blickt Klaus Scherer im zweiten Teil der dreiteiligen Reise mit hartgesottenen Hubschrauberpiloten in Vulkankrater, in deren Hitze Gletscher zerbersten. Von Rangern lässt er sich zu Bären führen, die sich an der Fülle der Lachse erfreuen. Außerdem erfährt er Geschichten um den malerischen Vulkan Alaid, der vor Kamtschatkas Südküste aus dem Meer ragt – obwohl dessen Herz, wie die Anwohner sagen, im Kurilensee verborgen liege. (Text: BR Fernsehen)
  • Der Journalist Klaus Scherer begibt sich auf eine 4.000 Kilometer lange Reise durch den unbekannten Fernen Osten von Kamtschatka in Sibirien über den Kurilen-Archipel bis hin zu Japans Halbinsel Hokkaido. Es ist eine der faszinierendsten und ursprünglichsten Gegenden der Erde, voll wilder Natur, mit bizarren Vulkanen – und Bewohnern, die der Abgeschiedenheit ebenso trotzen wie dem Kalten Krieg, der dort nach wie vor zelebriert wird: Die Region von Kamtschatka über die Kurileninseln bis zu Japans Nordinsel Hokkaido. Entlang der etwa 4.000 Kilometer langen Route gerät Klaus Scherer mit seinem Kamerateam zwischen den Kurilen in einen Taifun. Er spricht mit den Bewohnern der zwischen Russland und Japan umstrittenen Inseln und trifft am Ende der Reise den letzten Häuptling der japanischen Ainu-Indianer. (Text: BR Fernsehen)
  • Pommern – jahrzehntelang war die einst preußische Provinz durch den Eisernen Vorhang in fast unerreichbare Ferne gerückt. Zwei Millionen Deutsche lebten bis Ende des Zweiten Weltkrieges in Hinterpommern, zwischen Stettin und dem Flüsschen Piasnitz an der Grenze zu Westpreußen. Sie mussten ihre Heimat 1945 verlassen; Polen wurden dort angesiedelt, Menschen, die ihre Heimat ebenfalls verloren hatten, denn ein großer Teil Ostpolens wurde Weißrussland zugeschlagen. Aus Pommern wurde damals Pomorze. (Text: rbb)
  • Deutsche TV-Premiere Sa. 15.01.1983 S3
    von Franz Lazi und Heinz von Matthey
  • Skye gilt als größte und schönste Insel der Hebriden, hier findet man alles, was die Faszination der Highlands ausmacht. Skye gilt als größte und schönste Insel der Hebriden, einer Inselgruppe vor der schottischen Westküste. Die unvergleichbare Kombination aus Seen, Bergen und zerklüfteten Steilküsten ist der Inbegriff von schottischer Romantik und Wildheit. Die Bewohner der Insel sind genauso unverwechselbar wie die Landschaft. So schmiedet der 40-jährige Rob Miller seine Schwerter noch nach uralter keltischer Art, und der aus Kalifornien ausgewanderte Juwelier Garth Duncan belebt die filigrane Tradition des keltischen Kunsthandwerks wieder. Außerdem trifft der Filmautor auf Lord Godfrey MacDonald, den Chief des größten schottischen Clans. Heute leben fünf Millionen Clanmitglieder verstreut in aller Herren Länder. Früher beherrschte seine Familie den Süden der Insel. Im Norden dagegen herrschte der Highlander-Clan der MacLeods. Noch heute wohnt der 29. Chief der Familie, John MacLeod of MacLeod, in dem über 700 Jahre alten Dunvegan Castle. Kein anderes Castle in Schottland war über einen so langen Zeitraum im Besitz von nur einer einzigen Familie. Zwischen den beiden Clans kam es auf Skye immer wieder zu heftigen Auseinandersetzungen und verlustreichen Kämpfen. Heute sind die beiden Clanchiefs bestens befreundet. Überhaupt ist das Leben der Bewohner auf der Insel Skye heutzutage beneidenswert entspannt und gelassen. (Text: BR Fernsehen)
  • Deutsche TV-Premiere Sa. 04.01.1986 S3
    von Franz Lazi und Heinz von Matthey
  • Die Nordwestküste Kanadas an der Grenze zu Alaska ist eine echte Wildnis, Geisterbären streifen durch die endlosen Wälder, Wale nutzen die Meerengen vor der zerklüfteten Küste als „Highways“ für ihre Wanderungen. Die Region ist auch das Zuhause einiger besonderer Menschen. Die kanadische Walforscherin Janie Wray und ihr deutsch-kanadischer Kollege Hermann Meuter leben hier völlig abgeschieden und sind doch nie ganz allein: Direkt vor ihrem Fenster haben Buckelwale und Orcas ihre Kinderstube und Jagdgebiete. Die Beobachtungen der beiden Forscher sollen helfen, dieses einzigartige Revier vor dem Zugriff der Ölindustrie zu schützen. Zu ihren menschlichen Nachbarn zählt der Flussläufer Stan Hutchings, der im staatlichen Auftrag die Bäche und Flüsse zu Fuß erkundet und die Lachspopulationen zählt. Oder auch der Bärenexperte Marven Robinson, ein Gitga’at Küstenindianer. Er weiß als Einziger, wo die geheimnisvollen weißen Geisterbären leben. Das kleine Dorf, in dem Marven lebt, ist nur per Fähre erreichbar. An der Dorfschule können alle 35 schulpflichtigen Kinder der Gemeinde nun auch den höheren Schulabschluss machen. Das haben sie ihrem Rektor Cameron Hill zu verdanken, der Highschool-Lehrer aus Vancouver per Internet-Live-Schalten in die Wildnis holt. Alle Lebensmittel für Walforscher, Flussläufer und Indianer kommen per Fähre aus dem viele Bootstunden entfernten Städtchen Prince Rupert. Per E-Mail gehen im dortigen Overwaitea Supermarkt die Bestellungen aus der Wildnis ein. Die Supermarktangestellte Cynthia Spilsted nimmt sich dann einen Einkaufswagen und packt Kartons. Prince Rupert ist seit einigen Jahren berühmt für seine Wandmalereien. Lebensgroße Wale schauen von den Fassaden auf die Passanten, Seeotter und Wölfe zieren Gebäude am Ortseingang. Sie alle wurden von Jeff King geschaffen, der jeden Sommer einige Monate in der Kleinstadt verbringt. Diesmal malt er zum ersten Mal einen Grizzly. Während sich Jeff ans Werk macht, verlässt die Fähre den Hafen von Prince Rupert. An Bord sind die prall gefüllten Pappkartons aus dem Supermarkt für die Menschen in der kanadischen Wildnis. Wenn das Schiff nach einigen Stunden sein Ziel erreicht, wird die Lebensmittellieferung zum Ereignis: Einsiedler, Trapper, Angehörige der First Nations, alle warten schon am Pier, freuen sich über den Moment der Gemeinschaft und tauschen sich aus. Auch Walforscherin Janie ist da. Per Boot natürlich, denn es führt keine Straße in die Heimat der Wale. (Text: NDR)
  • Zum ersten Mal darf ein Filmteam dabei sein und mehrere Portela-Mitglieder bei ihren Vorbereitungen begleiten, wenn die berühmte Portela-Sambaschule ins Sambodrom einzieht. Megalopolen und undurchdringlicher Regenwald, Spitzenkonzerne und Favelas – kaum ein Land ist so widersprüchlich wie Brasilien. Die berühmte Portela-Sambaschule will mit 4.300 Menschen und acht riesigen Karnevalswagen ins Sambodrom einziehen. Für den 80 Minuten langen Auftritt braucht es Monate der Vorbereitung. Ein Großteil davon unterliegt strengster Geheimhaltung. Schließlich soll später mit Überraschungseffekten bei der Jury im Sambodrom gepunktet werden. Zum ersten Mal darf ein Filmteam dabei sein und mehrere Portela-Mitglieder bei ihren Vorbereitungen begleiten. Die 19-jährige Mayra Lopes hat einen Traum: Einmal in einer der zwölf größten Sambaschulen von Rio durch das Sambodrom defilieren. Was sie noch nicht ahnt: Für diesen einen Tag muss sie nicht nur unglaublich gut und viel tanzen, sondern auch schwindelfrei sein. Der Patron der Portela ist Präsident Nilo Figueiredo, ein alter Hase im Karnevalsgeschäft und einer der Letzten seines Schlages. Dieses ist ein besonderes Karnevalsjahr: Als eine der ältesten Karnevalsschulen überhaupt wird die Portela 90 und ihr Stadtviertel Madureira 400 Jahre alt. Presidente Nilo ist sich sicher: Mit diesem Thema muss und wird die Portela punkten! Und Choreograf Márcio Moura wird das Thema umsetzen. Auch er hat ein ehrgeiziges Ziel: Er will in der traditionsbewussten Sambaschule neue Saiten aufziehen. Sein Ziel ist, die Choreografie zur „Show“ werden zu lassen, denn schließlich nennen die Einwohner von Rio ihren Karneval nicht umsonst „die größte Show der Welt“. (Text: BR Fernsehen)
  • Tom Selleck hat den US-amerikanischen Inselstaat Hawaii in der Rolle des lebensfrohen Privatdetektivs Thomas Magnum in aller Welt bekannt gemacht. Ein toller Beruf vor beeindruckender Südseekulisse. Gut ausgedacht von Hollywoods Drehbuchautoren, möchte man meinen. (Text: rbb)
  • Die Filmautorin begibt sich auf Spurensuche nach dem alten Hawaii und erzählt die Geschichte verschiedener Hawaiianer. Es ist ein neues Selbstbewusstsein, das die Hawaiianer an den Tag legen. Sie beleben ihre alten Traditionen und machen deutlich: Hawaii ist anders als das US-Festland. Waikiki Beach im Süden der Insel Oahu ist der bekannteste und beliebteste Strand von Hawaii. Seit 1901 das erste Hotel in Waikiki, damals noch ein kleines Dorf östlich von Honolulu, gebaut wurde, gilt der knapp drei Kilometer lange Strand als Verkörperung eines Urlaubsparadieses, der Sehnsucht nach Südsee, Sand und Sonne. Das Wasser hat das ganze Jahr über eine durchschnittliche Temperatur von 25 Grad, am Abend sorgen Passatwinde für kühlere Luft, fast täglich verzücken romantische Sonnenuntergänge die Gäste. Kaum eine Wassersportart, die in Waikiki nicht angeboten wird. Surfen und Kraulen wurden auf Hawaii erfunden und in die Welt hinausgetragen. Die Inseln, einst von Polynesiern besiedelt, gelten heute als Schmelztiegel für so viele Rassen und Glaubensrichtungen wie sonst nirgendwo auf der Welt. Seit Hawaii 1959 endgültig der 50. Bundesstaat der USA wurde, hat sich auch Waikiki verändert. Heute gleicht der Ort eher Manhattan als dem einstmals palmengesäumten königlichen Erholungsort. Die Filmautorin begibt sich auf Spurensuche nach dem alten Hawaii. Beachboy Russell Chang lenkt Outrigger-Kanus über die Wellen. Mit solchen Kanus durchquerten einst die Polynesier den Pazifik. Piilani Smith tanzt Hula bei der Royal Hawaiian Band. Ja, sie spürt sie noch, die mystischen Kräfte ihrer Vorfahren am Strand von Waikiki, sagt Piilani. Bumby Kanahele, dessen Vorfahren hier einst Land besaßen, kämpft ungebrochen für die Unabhängigkeit Hawaiis von den USA. Jeff Apaka erzählt von seinem Vater Alfred, der Hawaiis Musik in den 1940er-Jahren weltberühmt machte. Es ist ein neues Selbstbewusstsein, das die Hawaiianer an den Tag legen, sie beleben ihre alten Traditionen und zeigen damit, Hawaii ist anders als das US-Festland. (Text: BR Fernsehen)
  • In den Bieszczaden, dem Herzstück der Waldkarpaten, lebten früher die Volksstämme der Bojken und Lemken. Sie wurden am 29. April 1947 in einer Aktion unter dem Decknamen „Unternehmen Weichsel“ vertrieben. Ihre Dörfer wurden dem Erdboden gleichgemacht, die Kirchen dem Zerfall überlassen. Wer durch die Bieszczaden wandert, trifft überall auf die verlassenen Holzkirchen, die mit ihren Zwiebeltürmen und schindelgedeckten Dächern der Landschaft einen geheimnisvollen Zauber verleihen. Innen waren sie einst reich mit Ikonen geschmückt, die aber zum größten Teil gestohlen wurden. Die übrigen wurden in Museen, etwa in das Ikonenmuseum von Sanok, gebracht, wo sie heute bewundert werden können. Tomasz Mijewski ist ein Künstler, der versucht, die Mystik der Bieszczaden in seinen Bildern wiederzugeben. In den Wäldern gibt es noch zahlreiche kleine Köhlereien, wie die von Miroslaw und Bogdan. Hier wird in Kohlenmeilern durch das Verschwelen von Holz Holzkohle hergestellt und nach ganz Europa exportiert. Auch altes Handwerk findet man heute noch überall, etwa eine Glashütte, in der kunstvolle Vasen für den Export in alle Teile der Welt hergestellt werden; und eine Fabrik, in der ganz besondere Pfeifen geschnitzt werden, die bei Sammlern sehr beliebt sind. Auf einer Anhöhe über dem San, dem größten Fluss in Südpolen, liegt die Sanok. Ihr Stadtbild ist durch die Habsburger geprägt, die nach der ersten Teilung Polens die Herrschaft über diese Gegend hatten. Die Stadt Przemysl behauptete sich durch ihre Lage an der Handelsstraße durch die Ukraine mehr als tausend Jahre als ein wichtiger Handelsschnittpunkt. Hier trafen die Kaufleute, die von Krakau nach Kiew zogen, auf Händler, die von der Ostsee zum Schwarzen Meer unterwegs waren. Stundenlang kann man durch die einsame und wilde Landschaft der Waldkarpaten wandern, ohne einem Menschen zu begegnen. Manchmal stößt man dabei auf Reste der zerstörten Dörfer; und dann streift ein Hauch von der Melancholie, die über diesem Land liegt, das im Laufe der Geschichte viel Leid gesehen hat. (Text: hr-fernsehen)
  • Deutsche TV-Premiere Mi. 29.01.1992 S3
    von Heinz von Matthey
  • Teneriffa abseits der Touristenhochburgen. Insbesondere für Bergwanderungen bietet Teneriffa ungeahnte Möglichkeiten, wie z. B. den atemberaubenden Nurabstieg durch die bizarre Masca-Schlucht bis ans Meer und den Aufstieg auf den 3 718 m hohen Teide. Der höchste Berg Spaniens mit seinen schroffen Lavafeldern verlangt keine alpinen Kletterkünste, aber doch eine gute Kondition. Wenn man die warmen Lavafelder mit ihrem intensiven Schwefelgeruch überwunden hat, wird es kalt. Am Gipfel herrschen auch im Hochsommer Temperaturen um die null Grad. In der Sprache der Guanchen, der Ureinwohner Teneriffas, heißt Teide „Hölle“. (Text: BR Fernsehen)
  • Über 1.700 Stufen geht es hinauf ins Dorf Nocelle, wo der „Sentiero degli Dei“ beginnt, der „Weg der Götter“. Spektakulär windet er sich die Steilküste entlang, bis heute genutzt von Hirten und Bauern. Bradley und Anna helfen bei der Weinlese und lernen Leonardo kennen, der mit seinem Vater traditionelle Schlaggitarren baut. Ihren Namen hat die Küste von einem Ort, den einst der Orienthandel reich machte. Im frühen Mittelalter war die Stadt Amalfi eine Seemacht. Ihre Schiffe brachten auch die Technik der Papierherstellung von der Arabischen Halbinsel. Die ersten Papiermühlen Europas standen in Amalfi, und Familie Amatruda produziert noch wie früher. Juniorchef Giuseppe bringt Bradley bei, Papier von Hand zu schöpfen. Immer wieder führt der Weg durch Gemüsegärten und Zitronenhaine, in denen die amalfitanischen Sfusato-Zitronen wachsen. Sie sind hoch aromatisch und teuer. Von einem Händler erfährt Bradley das Rezept für Limoncello, den Zitronenlikör der Küste. In Ravello erkundet er Adelspaläste und streift durch den Garten der Villa Rufolo, Vorbild für den Zaubergarten in Richard Wagners Oper „Parsifal“. Hoch oben in den Bergen verläuft die Etappe zum Fischerdorf Cetara, wo Sardellen mit Salz zu Fischsauce fermentiert werden. Nach dem römischen Rezept wird am ganzen Mittelmeer nur noch hier produziert. Der letzte Wandertag führt Bradley vor die Tore Salermos, nach Vietri sul Mare. Vom Touristengewühl hat er wenig mitbekommen, in den Bergen an der Amalfiküste atmet noch das ursprüngliche Italien. (Text: rbb)
  • Das Meer ist immer im Blick. Der Küstenpfad im englischen Cornwall bietet Klippen, Buchten, Fischerdörfer, dazu englische Lebensart und jede Menge maritime Geschichte. Er umrundet die gesamte Südwestspitze Englands, 1.014 Kilometer weit und streift viele Landmarks von Cornwall: Keynance Cove, den Leuchtturm Lizard Point. Und etliche Gartenanlagen aus viktorianischer Zeit, darunter die „Vergessenen Gärten von Heligan“. (Text: EinsPlus)
  • Hinter Lech am Arlberg, einem mondänen Skiurlaubsort, verlässt der Lechweg den Fluss und steigt die Almen hinauf. Im 14. Jahrhundert zogen die Walser aus dem Wallis, heute ein Kanton der Schweiz, an den Lech und brachten die Weidewirtschaft mit. Noch immer prägen ihre Holzhäuser und Weiden das Lechtal. Sandra und Bradley begleiten einen Käser von der Alm hinunter ins Dorf Steeg, wo er Heumilch zu Bergkäse veredelt. In Holzgau lernen sie Lüftlmalerinnen kennen, die Heiligenbilder auf Hausfassaden restaurieren. Und in der Nähe des Dorfes Bach stoßen sie auf eine Edelweißplantage und dürfen eine frische Lechtal-Limonade probieren. Am Lechzopf greift der Lech weit auf das Land über und bildet wie geflochten aussehende Kieselbänke. Die Wanderer lernen Biologin Caroline kennen, die am Ufer nach einer schnarrenden Heuschrecke mit roten Flügeln sucht. Das seltene Insekt findet sich nur noch an unverbauten Flüssen wie dem Lech. Vorbei an Mooren, Seen und Burgen, passiert der Lechweg den Talkessel von Reutte, um im Wald das deutsche Allgäu zu erreichen. Nach 125 Kilometern trennen sich am Lechfall in Füssen die Wege. Bradley macht einen Abstecher in die Altstadt von Füssen. Dort baut ein Kunsthandwerker noch Geigen und Lauten, wie im 16. Jahrhundert. (Text: rbb)
  • Der Olavsweg besteht aus einem ganzen Netz von Pilgerwegen. Sie folgen Routen, die Olav selbst gegangen ist oder die mit seinen Taten verbunden sind. Reisebuchautor Bradley Mayhew beginnt seine Wanderung an den Fjorden, wo Olav die ersten Wunder vollbracht haben soll. In der Olympiastadt Lillehammer erreicht er die Hauptroute des Olavswegs, die von Oslo kommt und zunächst durch das längste Tal Norwegens führt, das Gudbrandstal. Vorbei an den hölzernen Stabkirchen wandert Bradley durch Wälder und Wiesen. Er übernachtet in Herbergen, in denen Pilger schon im Mittelalter Unterkunft fanden. Im Gudbrandstal lebte einst auch Peer Gynt, der Henrik Ibsen zu seinem berühmten Stück inspirierte. Im Sommer wird es von den Bewohnern des Tales aufgeführt. Am nächsten Morgen erreicht der Wanderer das Dovrefjell. Dieses Gebirge zu queren, das Mittel- und Südnorwegen trennt, ist schwer und gefährlich. Sogar im Sommer kann es schneien. Im Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark ist Bradley mit einem Ranger unterwegs, der ihm die letzte wilde Population des europäischen Bergrentiers zeigt. Und er läuft einer Frau über den Weg, die aus dem abgelegten Winterfell der seltenen Moschusochsen die feinste Textilfaser der Welt spinnt. Auf den letzten Etappen folgt der Olavsweg weithin Flusstälern. Die Landschaft wird lieblicher, Moore und Wälder lösen die Berge ab, dann kommt der Trondheimfjord in Sicht. Nach drei Wochen erreicht Bradley das Grab des Heiligen Olav im Nidarosdom zu Trondheim, das bedeutendste Pilgerziel Skandinaviens. (Text: rbb)
  • Den Saar-Hunsrück-Steig gibt es erst seit 2007. Ein „Designer“-Wanderweg, der am Dreiländereck Frankreich-Saarland-Luxemburg beginnt. Er führt über 220 Kilometer bis nach Idar-Oberstein, mit einem Abstecher nach Trier und soll bis zum Rhein verlängert werden. Der Weg zieht jährlich 100.000 Wanderer an und ist längst ein Wirtschaftsfaktor im abgelegenen und industriearmen Hunsrück. In England hat Reiseführer-Autor Bradley Mayhew vom Hunsrück, dem deutschen Mittelgebirge zwischen Rhein und Mosel, noch nie gehört. Ein Freund hat ihm deshalb die Trierer Geografin Kerstin Schneekloth als Wanderfreundin vermittelt. Auf den ersten Blick ist der Saar-Hunsrück-Steig ein sanfter Wanderweg, wenig spektakulär. Er ist so angenehm in die Landschaft eingebettet, dass es entspannt, ihn zu gehen. Einen „Gute-Laune-Hike“ nennt ihn Bradley und ist gespannt, was man im Hunsrück erleben kann. Aber zuerst geht’s an die Saarschleife, dann nach Waldhölzbach, wo Frauen einen Back-Club und ein Mönch aus Thailand einen buddhistischen Tempel gegründet haben. In Mettlach treffen Bradley und Kerstin den Chefdesigner von Villeroy & Boch, in Trier genießen sie die großartige Akustik des Doms beim Orgelspiel, und per Zufall lernen sie unterwegs den Kellermeister von Schloss Marienlay in Ruwertal kennen, der sie zur Riesling-Verkostung einlädt. Leider muss Kerstin irgendwann zurück zur Arbeit. Bradley wandert allein über Wiesen, Felder, Hochmoore, quert das Viadukt der stillgelegten Hunsrückbahn und verläuft sich. Andreas Jaschok vom Bornwiesenhof nimmt Bradley mit, zum Kühe treiben und melken. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere So. 08.03.2015 SR
  • Eine Wanderung auf den Spuren des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson: 1878 streifte der Autor der „Schatzinsel“ durch die Berge des französischen Zentralmassivs, zwölf Tage lang, mit einer gemieteten Eselin – und schrieb ein Buch darüber: „Reise mit dem Esel durch die Cevennen“, die erste Wanderliteratur überhaupt. Der englische Reiseführerautor Bradley Mayhew folgt der Originalroute des Schriftstellers. Sie führt in zwölf Etappen von der Vulkanlandschaft des Velay 220 Kilometer weit über die Berge des Lozère bis in den Ort St. Jean du Gard in den Cevennen. (Text: EinsPlus)
  • Zwölf Tage lang streifte der schottische Schriftsteller Robert Louis Stevenson, Autor der „Schatzinsel“, 1878 durch die Berge des französischen Zentralmassivs und schrieb das Buch „Reise mit dem Esel durch die Cevennen“, die erste Wanderliteratur überhaupt. Der englische Reiseführerautor Bradley Mayhew ist der der Originalroute Stevensons gefolgt. 1878 durchwanderte der schottische Schriftsteller Robert Louis Stevenson zwölf Tage lang die Berge des französischen Zentralmassivs. Der Autor der „Schatzinsel“ hielt seine abenteuerliche Reise in dem Buch „Reise mit dem Esel durch die Cevennen“ fest. Der englische Reiseführerautor Bradley Mayhew ist der Originalroute Stevensons gefolgt. Sie führt in zwölf Etappen von der Vulkanlandschaft des Velay 220 Kilometer weit über die Berge des Lozere bis nach Saint-Jean-du-Gard in den Cevennen. Im Städtchen Le Puy-en-Velay mit seiner imposanten Kathedrale startet Bradley. Erstes Ziel ist Le Monastier-sur-Gazeille, ein Ort mit trutzigem Kloster. Hier traf Stevenson seine Reisevorbereitungen und mietete einen eigenwilligen Leihesel für Wanderer. Bradley folgt dem Oberlauf der Loire, passiert Weiler, die von Burgen überragt werden, quert ein Hochplateau. Im Städtchen Pradelles hört er, dass hier vor 250 Jahren das sogenannte Untier von Gévaudan sein Unwesen trieb und Dutzende Menschen tötete. Wie Stevenson übernachtet Bradley im Schweigekloster Notre-Dame des Neiges. Dann steigt er auf den Mont Lozere, den höchsten Punkt der Tour. Er trifft Hirten, die ihre Herden wie ehedem auf die Sommerweiden treiben. Am gesamten Stevensonweg ist das gute, alte, entschleunigte Frankreich präsent. Bradley genießt das gute Essen und die freundliche Atmosphäre, erfährt aber auch vom Mangel an Arbeitsplätzen. Durch die Cevennen geht es zunächst bergab, in das tiefe Flusstal der Tarn. Bradley trifft Wassermüller, Bienenzüchter und Ziegenhirten. Und den Bauern Jean-Christophe Barthes, der den Pélardon produziert, den berühmten Rohmilchkäse der Cevennen. Bradley beendet nach zwölf Tagen wie einst Stevenson die Tour in Saint-Jean-du-Gard, einem Städtchen am Fluss Gardon. (Text: BR Fernsehen)
  • Abseits des Massentourismus’ hat Mallorca eine unbekannte Seite: An seiner Westküste lädt ein Gebirgszug zum mediterranen Wandern ein. Durch die Serra de Tramuntana führt der alte Trockenmauerweg über 150 Kilometer von Port d’Andratx über das Städtchen Sóller bis nach Pollença im Nordwesten der Ferieninsel. Der Film begleitet den Briten Bradley Mayhew, Autor von Reise- und Trekkingführern. Bradley sucht Europas schönste Wanderwege, und Mallorcas Trockenmauerweg (offiziell GR221) gehört dazu. In sechs Etappen führt er entlang des Küstengebirges, durch Steineichenwälder und Olivenhaine, über Felsgrate und durch schöne Dörfer, immer mit bester Aussicht auf Berge und Meer. Meist folgt die „Ruta de pedra en sec“, der „Weg aus trocken verlegten Steinen“ den früheren Post- und Reitwegen Mallorcas, die bis auf das 13. Jahrhundert zurückgehen. Das Dorf Banyalbufar liegt inmitten steiler Terrassen über dem Meer, wo die Malvasia-Weintraube wächst. Von Valldemossa bis ins Künstlerdorf Deià wandert Bradley auf den Spuren des „Archiduc“, einem Reitweg, den der Erzherzog Ludwig Salvator von Österreich-Toskana, ein Weltreisender und Naturforscher, im 19. Jahrhunder entlang der Felsabstürze mit grandiosen Ausblicken anlegen ließ. Die Küste entlang geht es bis zum Leuchtturm Far del Cap Gros und durch die Schlucht von Biniaraix 800 Höhenmeter hoch auf das Dach der Serra de Tramuntana. Steil bergab führt der Torrent de Pareis, eine spektakuläre Schlucht, direkt ans Meer. Auf einem „Schneesammlerweg“ wandert Bradley zum Sanktuarium von Lluc, dem heiligen Kloster Mallorcas. Hier wird die Schutzheilige der Insel, eine Schwarze Marienstatue aufbewahrt. Auf der Placa Major von Pollenca endet die Wanderung. (Text: ARD-alpha)
  • Abseits des Massentourismus hat Mallorca eine unbekannte Seite, eine Wanderseite! An seiner Westküste lädt ein Gebirgszug zum mediterranen Wandern ein. Durch die Serra de Tramuntana führt der alte Trockenmauerweg über 150 Kilometer von Port Andratx über das Städtchen Sóller bis nach Pollenca im Nordwesten der Ferieninsel. Der Film begleitet den Briten Bradley Mayhew, Profi-Traveller und Autor von Reise- und Trekkingführern. Bradley sucht Europas schönste Wanderwege, und Mallorcas Trockenmauerweg (offiziell GR221) gehört gewiss dazu. In sechs Etappen führt er entlang des Küstengebirges, durch Steineichenwälder und Olivenhaine, über Felsgrate und durch schöne Dörfer, immer mit bester Aussicht auf Berge und Meer. Meist folgt die „Ruta de pedra en sec“, der „Weg aus trocken verlegten Steinen“ den früheren Post- und Reitwegen Mallorcas, die bis auf das 13. Jahrhundert zurück gehen. Sie führen durch alte Kulturlandschaft und die Geschichte der Insel. Das Dorf Banyalbufar liegt inmitten steiler Terrassen über dem Meer, wo die Malvasia-Weintraube wächst. Von Valdemossa bis ins Künstlerdorf Deia wandert Bradley auf den Spuren des „Archiduc“. Erzherzog Ludwig Salvator von Österreich-Toskana, ein Weltreisender und Naturforscher, ließ im 19. Jh. entlang Felsabstürzen mit grandiosen Ausblicken einen Reitweg anlegen, auf dem es sich heute wandern lässt. Die Küste entlang geht es bis zum Leuchtturm von Cap Gros. Von hier fährt eine alte Straßenbahn hoch nach Sóller, Stadt der Orangenhändler. Durch die Schlucht von Biniaraix geht es 800 Höhenmeter hoch auf das Dach der Serra de Tramuntana. Steil bergab führt der „Torrent de Pareis“, eine spektakuläre Schlucht, direkt ans Meer. Auf einem „Schneesammlerweg“ wandert Bradley zum „Sanktuarium von Lluc“, dem heiligen Kloster Mallorcas. Hier wird die Schutzheilige der Insel, eine Schwarze Marienstatue aufbewahrt. Ihr zu Ehren singt ein Chor jeden Tag das Salve Regina. Auf der Placa Major von Pollenca endet der Hike. Abgesehen vom Airport hat Bradley nichts von Ballermann-Tourismus mitbekommen. Mallorca ist wanderbar! (Text: SWR)
  • Abseits des Massentourismus hat Mallorca eine unbekannte Seite, eine Wanderseite! An seiner Westküste lädt ein Gebirgszug zum mediterranen Wandern ein. Durch die Serra de Tramuntana führt der alte Trockenmauerweg über 150 Kilometer von Port Andratx über das Städtchen Sóller bis nach Pollenca im Nordwesten der Ferieninsel. Der Brite Bradley Mayhew, Profi-Traveller und Autor von Reise- und Trekkingführern sucht Europas schönste Wanderwege, und Mallorcas Trockenmauerweg (offiziell GR221) gehört gewiss dazu. In sechs Etappen führt er entlang des Küstengebirges, durch Steineichenwälder und Olivenhaine, über Felsgrate und durch schöne Dörfer, immer mit bester Aussicht auf Berge und Meer. Meist folgt die „Ruta de pedra en sec“, der „Weg aus trocken verlegten Steinen“ den früheren Post- und Reitwegen Mallorcas, die bis auf das 13. Jahrhundert zurückgehen. Sie führen durch alte Kulturlandschaft und die Geschichte der Insel. Das Dorf Banyalbufar liegt inmitten steiler Terrassen über dem Meer, wo die Malvasia-Weintraube wächst. Von Valdemossa bis ins Künstlerdorf Deia wandert Bradley auf den Spuren des „Archiduc“. Erzherzog Ludwig Salvator von Österreich-Toskana, ein Weltreisender und Naturforscher, ließ im 19. Jahrhundert entlang Felsabstürzen mit grandiosen Ausblicken einen Reitweg anlegen, auf dem es sich heute wandern lässt. Die Küste entlang geht es bis zum Leuchtturm von Cap Gros. Von hier fährt eine alte Straßenbahn hoch nach Sóller, Stadt der Orangenhändler. Durch die Schlucht von Biniaraix geht es 800 Höhenmeter hoch auf das Dach der Serra de Tramuntana. Steil bergab führt der „Torrent de Pareis“, eine spektakuläre Schlucht, direkt ans Meer. Auf einem „Schneesammlerweg“ wandert Bradley zum „Sanktuarium von Lluc“, dem heiligen Kloster Mallorcas. Hier wird die Schutzheilige der Insel, eine Schwarze Marienstatue aufbewahrt. Ihr zu Ehren singt ein Chor jeden Tag das Salve Regina. Auf der Placa Major von Pollenca endet der Hike. (Text: BR Fernsehen)

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