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    Spektakuläre Gebirgsketten, einzigartige Nationalparks und buddhistische Tempelanlagen: Die erste Folge des Zweiteilers „Naturjuwel Südkorea“ begibt sich auf eine Reise in das von Bergen dominierte Inland der Halbinsel und zur Megacity Seoul. Im Upo-Feuchtgebiet in der Provinz Gyeongsang dreht sich viel um einen sagenumwobenen Vogel: den Ibis. Der in vielen Volksliedern besungene Vogel galt hier seit den 1970er-Jahren als ausgestorben. Die Provinz Gyeongsang rief 2008 ein Wiederansiedlungsprojekt ins Leben und importierte Ibisse aus China.
    Im Süden befindet sich der größte und älteste Nationalpark Südkoreas: der Jirisan-Nationalpark. Mit fast 5000 Pflanzen- und Tierarten, der einzigen Bärenpopulation Südkoreas und endlosen Tälern umfasst das Gelände eine Fläche von mehr als 480 Quadratkilometern. Im Ostteil des Parks leben die Ordensschwestern des Tempels Daewonsa. Der Tempel stammt aus dem Jahr 548 und ist einer der ganz wenigen buddhistischen Nonnentempel Südkoreas. Die Nonnen bauen hier ihr eigenes Gemüse an.
    Mehr als 400 Gäste kommen jedes Jahr zu Besuch. An den Ausläufen des Jirisan-Parks befindet sich ein Forschungsgebiet für den Reisanbau. Die Jeolla-Provinz gilt als Kornkammer Südkoreas. Anhand mehr als 800 entwickelter Reissorten experimentiert man hier erfolgreich mit nachhaltigen Anbaubedingungen. Nur wenige Kilometer vom nördlichen Ende entfernt pulsiert das pralle Leben. Seoul ist mit knapp zehn Millionen Menschen eine Megacity und Anziehungspunkt für das moderne, zukunftsorientierte Südkorea. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 22.05.2025 NDR
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    Die Küstenregionen Südkoreas gehören zu den schönsten und traditionsreichsten Gegenden des Landes. Von den 1004 Inseln im Landkreis Sinan bis zu der abgeschiedenen Insel Heuksando erkundet die zweite Folge des Zweiteilers „Naturjuwel Südkorea“ die maritimen Nationalparks und ambitionierten Projekte der Südkoreaner. Das Biosphärenreservat Suncheon ist eines der artenreichsten Ökosysteme Südkoreas: ein Küstenfeuchtgebiet, in dem Meer, Marschlandschaft, Salzwiesen, Dämme und Deiche miteinander verbunden sind.
    Im Jahr 2018 wurde es zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt. Umgeben von Bergen ist die Suncheon Bay ein Paradies für Vogelfans und Ornithologen. Im Südwesten Südkoreas, im Landkreis Sinan, wird das Leben von der Fischerei und der Landwirtschaft dominiert. Die Inseln wurden im Laufe der vergangenen Jahre durch unzählige Brücken miteinander verbunden. Um das Gebiet für Touristen attraktiver zu gestalten, fördert der Landkreis ungewöhnliche Forschungsprogramme wie die Zucht von Austern.
    Trotzdem kämpft die Region ums Überleben. Immer mehr junge Koreanerinnen und Koreaner sehnen sich nach dem pulsierenden Leben der Metropolen. Während in der einen Region der Tourismus gefördert werden soll, hat man sich auf der Insel Heuksando für die Abgeschiedenheit entscheiden. Ob Bootsbau oder Rochenfang, die Südkoreaner kümmern sich mit Leidenschaft darum, dass ihre Naturgüter nicht aussterben. Besonders auf den abgelegenen Inseln pflegen die Menschen das einfache Leben im Einklang mit der Natur. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 22.05.2025 NDR

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