Kleo
D 2022–
  • Drama
  • Thriller
Deutsche Streaming-Premiere Netflix
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Im Mittelpunkt der Action-Thrillerserie „Kleo“ steht die titelgebende Stasi-Spionin (Jella Haase). Sie war kurz vor dem Mauerfall noch eine der Top-Agentinnen der DDR. Doch nachdem sie 1987 in Westberlin einen Geschäftsmann liquidiert hatte, wurde sie von ihren Vorgesetzten unter fadenscheinigen Gründen verhaftet und landete im Gefängnis – sogar ihr nahe stehender Großvater verleugnete sie.
Glück für Kleo im Unglück: Zwei Jahre später fällt die Berliner Mauer, und sie kommt in der Folge wieder frei. Kleo beginnt mit einem Rachefeldzug. Dabei wird ihr schnell klar, das sie nur ein kleines Bauernopfer in größeren Vorgängen geworden war. Sie folgt der Spur eines ominösen roten Koffers durch das Berlin im Wandel und später auch darüber hinaus. Sven Petzold (Dimitrij Schaad) wittert den Fall seines Lebens, bevor er den Dienst als Polizist aufgibt und die ehemalige Auftragsmörderin unterstützt. (Text: bmk/RF/SGE)

fernsehserien.de-Kritik

Bild: Netflix
„Kleo“ auf Netflix: Drüben ist die Tapete bunter

Review von Fabian Kurtz

Am 19. August startet auf Netflix die nächste deutsche Eigenproduktion. Bei "Kleo" bedient man sich der doppeldeutschen Geschichte, ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede - und eines altbekannten Killermotivs. Dabei begegnet einem zwar nichts Neues, dabei aber viel Gutes. Die titelgebende Kleo (Jella Haase) ist eine der inoffiziellen Mitarbeiterinnen der Staatssicherheit. Ihr Beruf ist es, unerwünschte Personen sowohl in Ost, als auch in Westberlin zu exekutieren. Als im Jahr 1987 der Berliner …

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  • am

    "Leichen pflastern ihren Weg", könnte man sagen, wobei der "Bodycount" erst im Laufe der Serie in Fahrt kommt und nicht nur auf das Konto von Kleo geht. Insgesamt sehr schwarzhumorige Serie mit überwiegend skurrilen Typen und überdrehten Figurenzeichnungen, inkl. Tante Margot. Köstlich dabei die zwei Technonerds. 🥳😄 Und der Uwe scheint ein richtiges Stehaufmännchen zu sein. 
    Sehr cool auch das 80er/90er-Jahressetting, wenngleich die Sets alle recht kleinräumig sind, heißt, ein breites Feeling aus der Zeit kommt so nicht rüber, meist Innenräume, ein begrenzter Straßenzug und wenige handelnde Personen. Dennoch insgesamt gelungen und sehr unterhaltsam.

    Am Ende der zweiten Staffel gibt's nen kleinen Cliffhanger, der Raum für eine Fortsetzung ließe, würde mich freuen, wenn da was draus wird. 🙂
    Etwas musste ich dabei an die Serie Killing Eve denken, da es ein paar Ähnlichkeiten gibt, so von wegen Auftragskillerin und so. Aber dennoch lassen die beiden sich schwer vergleichen. Aber wer die eine mag, mag sicher auch die andere.
  • (geb. 1955) am

    Ost-Berlin 1987 und dann „Herr Oberst“, hm, ich dachte immer Genosse Oberst
  • am

    Die 1. Staffel hat uns total gut gefallen. Um so höher waren die Erwartungen zur 2. Staffel. Leider wurden wir hier enttäuscht. Die Handlung lässt in Staffel 2 zu Wünschen übrig. Auch die schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin erreichte nicht das Niveau von Staffel1. Schade, aber Staffel 2 war für uns ein Flop.
  • (geb. 1969) am

    Teilweise erinnert Jella Haase mit Ihrer Gestik und Aussehen in ihrer Rolle an die junge Angela Merkel.
    Und auch ich kann bestätigen: Gute, kurzweilige Serie. Stellenweise zynischer Humor und skurrile Typen. Jella Haase hat sichtlich Spass an Ihrer Rolle.
  • am

    Frech und humorvoll inszeniert. Voller Überraschungen. Eine exzellente Hauptdarstellerin. Und last but not least ein Drehbuch, das sich gewaschen hat. Was will man mehr? Die Serie schaue ich mir bestimmt irgendwann nochmals an.

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