Kommentare 11–12 von 12

  • (geb. 1956) am

    Eine grottenschlechte Verfilmung eines der liebenswerten Inspector Jury Crimes. Nichts ist geblieben von deren Charme. Stattdessen ein deutscher "Mord mit Aussicht" im britischen Gewand oder - besser - dem, was sich der Regisseur darunter vorgestellt hat, ohne sich vorher mit der britischen Kultur vertraut gemacht zu haben. Eine Ohrfeige für Liebhaber und Kenner Britischer Verfilmungen von British crimes.
    • (geb. 1967) am

      Erspart's Euch.
      Lief schon im ORF, Zuschauerreaktionen dazu gibt's hier:
      http://diepresse.com/home/kultur/medien/tvkritik/1
      547455/Inspektor-Jury-mit-Fritz-Karl_Very-british.

      Die Zuschauer haben recht.
      • (geb. 1967) am

        Genau so in der Art hatte ich mir das schon gedacht, an Miss Marple, Poirot, Barnaby, Lewis, Gently, etc. werden die noch nicht einmal annähernd herankommen. War bzw. ist eben ein Versuch, einem Trend folgend, die Zuschauer lieben eben britische Krimis. Warum ist das so? Weil die Briten das eben drauf haben und wir eben nicht. Dafür haben wir vielleicht andere Stärken - für Hinweise diesbezüglich (wo diese liegen könnten) wäre ich übrigens dankbar. Es wird also ausgehen wie immer, (fast) alle anderen können's eben nun mal besser.
        Ich werde es mir aber trotzdem antun, denn schließlich will ich wissen, warum das Programm mal wieder grottenschlecht war und schließlich habe ich das mit meinen Gebühren auch noch finanziert.
      • (geb. 1947) am

        Nett, skuril und erfrischend leicht. Vielleicht sind die Typen im Roman schärfer herausgearbeitet. Aber mir hat es insgesamt Spaß gemacht. Wir sollten nicht über die Gebühren kritisieren: Jeder hat sicher Sendungen gesehen, die ihm nicht gefallen. Das ist nun einmal so. Jeder Geschmack ist anders. Der sollte dann aber nicht ausgegrenzt werden. Platz sollte es für jedeb geben und man/frau sollte tolerieren, dass nicht immer der eigene Geschack getroffen wird.
      • (geb. 1967) am

        Ich habe es mir nicht erspart. Nachdem ich alle 22 Jury-Romane ca. vier- bis fünfmal gelesen habe, war ich doch sehr gespannt auf die erste Verfilmung. Wenn ich lese, stelle ich mir die handelnden Personen auch optisch vor. Falls jemand damit nichts anfangen kann: Das nennt man Fantasie.
        Ich war begeistert von der "Stellenbesetzung", lediglich Tante Agatha enttäusche mich. Und dass die Verfilmung nicht haarklein am Buch entlangspaziert, war mir von vorn herein klar. Dazu ist in den Romanen alles zu minutiös beschrieben. Wie soll man das 1 : 1 umsetzen? Etwas atmosphärischer hätte es sein können, das gebe ich zu. Aber eine zweite Chance hat es für mich auf jeden Fall verdient.
        Andere britische Krimi-Verfilmungen sind besser? Bullshit! Inspector Lynley-Romane sind teilweise so schlecht verfilmt, dass sie komplett am Hauptthema vorbeischlittern. DAS finde ich enttäuschend. Das rettet dann auch keine Atmosphäre mehr.
      • am

        Habe mir nach zwanzig Jahren den ersten Jury-Roman herausgesucht und noch einmal gelesen, Ausschnitte aus dem Film noch einige Male angesehen und finde den Film nun dich recht gelungen. Einzig melrose plant ist anders, gefällt mir aber sogar besser. Etwas lebhafter und aktiver.
        Freue mich schon auf den (hoffentlich) nächsten Film.

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