Kommentare 1–10 von 12

  • (geb. 1970) am

    Ok, Staffel 2 gesehen und ich bin immer noch fasziniert von der japanisch-stämmigen Frau, die das Alienbewußtsein infiltiert (!) hat. Warum sie die eine ist, wurde noch nicht geklärt, kann aber auch im Verborgenen bleiben.

    Die Jugendlichen, die eine kollektive Abwehr mittels Bewußtseinverschmelzung gegen die Angreifer bilden und so die klassischen Soldaten obsolet werden lassen, find ich gut. Die jugendliche Romanze passte nicht in der Serie, die hätte man weglassen können.

    Der US-Soldat, der in der ersten Staffel einen schlechten Eindruck hinterließ, hat sich gegen seine Obrigkeit erhoben. Bleibt abzuwarten, ob das so bleibt oder nur wegen der Ausnahmesituation ein rebellisches Verhalten am Tag legt.

    Die iranisch-stämmige Frau mit ihren Kindern spielten bisher kein großes Gewicht in der Serie, den schließlich gibt es noch viele andere Kinder, die die gleichen Empfindungen wie der Sohn hatten.

    Zitat "Die Science-Fiction-Serie "Infiltration" zeigt die Invasion der Erde durch Außerirdische aus den Perspektiven von sehr unterschiedlichen Protagonisten auf verschiedenen Kontinenten." und die verschiedenen Perspektiven stehen im realen Verhältnis zu den existierenden Hautfarben. Das macht die Serie wertvoll.

    Bleibt noch die zu klärende Frage, warum sind die Außerirdische überhaupt auf der Erde?
    • am

      Staffel 2 hat begonnen...
      • (geb. 1992) am

        Bisher gibt es noch keinerlei Infos, wann es mit der 2.Staffel weitergehen soll.


        Das ganze Jahr 2022 keine neuen Informationen...
        • am

          Ich zitiere aus Folge 9: Stopp!

          Hätte das erste Wort in der ersten Folge sein müssen, dann hätte man sich die Serie sparen können!

          Ersten 5-6 Folgen passiert gar nix, dann will man noch Handlung in den Rest drücken...schlechteste SciFi Serie die ich bisher gesehen habe.

          Kann nur empfehlen diese Serie nicht zu schauen!
          • (geb. 1970) am

            Zu Ersten schließe ich mich dem Kommentar dem User FFrank an.

            Die meisten Kritiken außerhalb dieses Forums waren unverständlicherweise negativ und einer von ihnen fand das Ende verwirrend. Tja, dass war nicht das Ende, sondern der Anfang davon (hoffentlich).

            Obwohl es eine us-amerikanische Produktion war, ist einer der Fäden eine Kritik an die USA (also für meine Begriffe wäre mir das am liebsten):
            - Der US-Soldat, der voller us-amerikanische Indoktrination so lange die afganischen Familien bedrohte bis er ins Flugzeug stieg. Während die afganischen Familien ihm passende Kommenare verpassten (afghanischer Vater: "meine Kinder kennen nichts anderes als den Krieg").
            - Die reiche muslimisch-gelesene Familie, die in ihrer reichen us-amerikanischen Nachbarschaft als Terroristen gesehen werden ("hast du gesehen, wie sie uns angesehen haben?", "Sie werden uns immer so ansehen") Die Verdächtigungen kamen aus dem Bürgertum und nicht aus dem Proletariat!!!
            - Die herzzerreissende japanische Liebesgeschichte als Ausgangspunkt für die augenscheinliche Lösung und damit als die Menschheitsretter, top! Ganz stark war auch, den Rollenwechseln, den die zurückgebliebene Partnerin mit dem genusserhaschenden Mönch vollzogen hat, um ihre innere Leere hinter sich zu lassen. So gesehen, möchte ich die Liebe meines Lebens nicht kennen lernen, um bei Verlust derselben mich zu verlieren.

            Das die USA hier nicht als Helden fungieren, hat mir gefallen. Aber das kann in der 2. Staffel sich noch ändern.

            Was gibt es über die Europäer zu sagen? Nichts! Hier spielte nur England eine Rolle und zwar der Transzendenz, vermittelt durch einen Jungen. Dabei bleibt die Frage noch offen, was hat die extraterrestischen Lebenform vorerst gestoppt? Die Atombombe oder der Junge?
            Mir hat die Serie trotz der fehlenden Tiefe der Protagonisten sehr gut gefallen und der Spannungsfaktor ist sehr hoch. Ich freue mich schon auf die 2. Staffel.

            .
            • am

              Mir gefällt die Musik von Max Richter - And at this frequency. Hat etwas von Hans Zimmers Time. Die Serie fand ich gut, mir war sie nicht zu langwierig
              • (geb. 1970) am

                Ich bin auch gerade an der Folge 9 schauen.
                Die Serie ist mal was anderes.
                Aber wie viele hier geschrieben haben : Action nur sehr vereinzelt und kurz. Die Serie zieht sich wie ein Kaugummi in die Länge. Es kommt manchmal echt langeweile auf und würde gerne überspringen, jedoch könnte man ja doch was wichtiges verpassen. Also hält man durch.
                Ich meinte, die Serie an und für sich hätte viel mehr Potential, wenn nicht solange auf ein Thema rumgekaut wird. Auch die Geschichte, mit der Familie, die Zuflucht sucht.... diese Fremdgeherei, Intrige.... ist suboptimal und passt irgendwie nicht rein. Es gibt viele Stellen, die hätte man weglassen können oder zumindest sehr kurz beleuchten können - da Sie kein Teil zur Lösung beiträgt.
                • (geb. 1966) am

                  ....es ist weder "zähe Masse" noch "endlose lange Weile" in dieser meiner Meinung nach wirklich sehr guten Serie.

                  Das sich hier Zeit gelassen wird um die Geschichte(n!) einer Ausserirdischen-Invasion zu erzählen ohne diese mit CGI & Action zu überfrachten macht sie besonders spannend - wenn man sich drauf einlässt/lassen kann.

                  Wer sowas wie Independence Day als Serie erwartet wird eh enttäuscht evtl. sogar überfordert ?
                  • am

                    Technisch ist die Serie gut gemacht, wenn da nicht diese endlose lange Weile wäre!
                    Spannung - Fehlanzeige. 
                    Dann noch diese unendlichen Diskussionen in japanisch, selbst wenn man nicht mitliest, hat man nichts versäumt. 
                    Die einzige spannende Frage ist, schlaf ich ein oder nicht?😂
                    • am

                      Inzwischen hab ich Folge 4 gesehen.
                      Die Geschichte schleppt sich weiter im Schneckentempo voran. Jede Folge dauert knapp 1 Stunde und es passiert fast nichts, was das Hauptthema voranbringt. Bis jetzt also fast 4 Stunden zähe Masse, die wenig Lust auf mehr bietet.

                      weiter

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