USA 1958–1962 (The Huckleberry Hound Show)
- Zeichentrick
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US-Zeichentrickserie von William Hanna und Joseph Barbera („The Huckleberry Hound Show“; 1958 – 1962).Namensgeber der Reihe aus kurzen Cartoons mit verschiedenen Hauptfiguren ist der gutmütige blaue Bluthund Hucky, der aufrecht geht und in immer andere Rollen schlüpft. Als Cowboy, Ritter, Polizist, Großwildjäger oder Matador ist er stets der Antiheld, der trotzdem die Oberhand über die Schurken behält. Und Schurken gibt es viele, darunter Powerful Pierre, Löwe Leroy, Häuptling Crazy Coyote, Dinky Dalton, außerdem Wölfe, Krähen und Termiten. Trotzdem hat Hucky immer ein fröhliches Lied auf den Lippen. Und immer das gleiche: „Oh My Darling Clementine“. Weitere Figuren in eigenen Kurzcartoons sind die Mäuse Pixie und Dixie und ihr Erzfeind Kater Jinks sowie Yogi Bär und sein kleiner Freund Boo-Boo, später außerdem das Küken Yakky Doodle und die Bulldogge Chopper.Die Serie war der Vorreiter für spätere Trickserien, die nach dem gleichen Prinzip mehrere Kurzepisoden mit verschiedenen Charakteren zu einer Halbstundenfolge verbanden (z. B. Mein Name ist Hase). Sie war zugleich der erste große Fernseherfolg für die Trickfilmproduzenten Hanna und Barbera, die zuvor bereits Tom und Jerry ins Kino gebracht hatten und später für das Fernsehen die Familie Feuerstein schufen. Hucky und seine Freunde wurde 1960 mit dem Emmy als bestes Kinderprogramm ausgezeichnet, begleitend erschienen Bücher und Comic-Hefte. Neben Hucky wurde vor allem Yogi Bär zum Publikumsliebling, der deshalb seine eigene Serie Yogi Bär bekam.Die Serie lief in den regionalen Vorabendprogrammen. (aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier)
- siehe auch Yogi’s Space Race, Huckleberry Hound, der einsame Cowboy
- u. a. mit Yakky Doodle, Pixie und Dixie, Yogi Bär
Kauftipps von Hucky und seine Freunde-Fans
Hucky und seine Freunde – Community
Rodinei Campos da Silveira (geb. 1964) am
"Oh my darling, oh my darling, oh my darling Clementine..."
This is considered the Hanna-Barbera's first greatest hit. "The Huckleberry Hound Show" also was the first TV cartoon series to win an Emmy prize (in 1960, as the best cartoon series from 1959), which's also the first Hanna-Barbera's Emmy.
And Huckleberry Hound has his guaranted place in the Hanna-Barbera Hall of Fame. And also he's one of the greatest classics from HB.
"The Huckleberry Hound Show" was also the first Hanna-Barbera cartoon series to premiere in the Brazilian television, in the early 60s.
gerald krueger am
mich würde sehr interessieren, wer den hucky synchronisiert hat!Carsten Menkhoff (geb. 1958) am
Vor lauter Verzweiflung über das Verschwinden der Serie aus unseren Programmen habe ich mir die Originalfassung von einigen Hucky-Episoden aus England bestellt - und siehe da, sie sind farbig! Die schwarzweiß-Angabe stammte aus einem englischen Lexikon - da sieht man's mal wieder! Hucky tritt in diesen Folgen als Sheriff, Mountie, Farmer, Polizist, Cowboy, Wildtierjäger und Ritter auf, macht aus der Heldenrolle aber eher eine tragikomische Figur, erträgt alle Fehlschläge mit unerschütterlichem Gleichmut, obsiegt am Schluß aber doch irgendwie (meistens) und singt unverdrossen, aber reichlich falsch: "Oh my darlin', oh my darlin', oh my darlin' Clementine".Carsten Menkhoff (geb. 1958) am
"Hucky und seine Freunde" (OT: "The Huckleberry Hound Show") war vermutlich die erste Zeichentrickserie im deutschen Fernsehen überhaupt und der Vorläufer von "Familie Feuerstein" und den "Jetsons", die ebenfalls aus den Hanna-Barbera-Studios stammten. "Hucky" bestand stets aus drei Einzelfilmen, die vom Titelhelden, einem blauen Hund, präsentiert wurden. Zunächst kam eine Geschichte von Huckies eigenen Abenteuern, die er im Alleingang bestand, dann machten sich der lebenslustige und gefräßige Yogi Bär und sein kleiner, ängstlicher Kumpel Boo-Boo zumeist über die Picknickkörbe von Besuchern des Jellystone-Parks her, was Ranger Smith gar nicht paßte und schließlich jagte Kater Jinks hinter den Mäusen Pixie und Dixie her, die versuchten, Käsestücke ins sichere Mauseloch zu bugsieren. Später gesellten sich noch das Küken Yakky Doodle und sein großer Beschützer, die weiße Bulldogge Chopper hinzu. Große Bedeutung für den erheblichen Erfolg der Serie hatten insbesondere auch die Stimmen. Boo-Boo etwa wurde von Gerd Duwner (später Barney Geröllheimer, Ernie) gesprochen. Am eindrucksvollsten war aber Yogis Stimme: kernig und drollig zugleich, von Eduard Wandrey beigesteuert (später die erste Stimme von Fred Feuerstein, auch von Charles Laughton in "Zeugin der Anklage"). - Die Folgen liefen im ARD-Regionalprogramm während der 60er Jahre. Mir liegen unsystematisch gesammelte Sendedaten von 1961 bis 1967 vor, vom NDR, WDR, HR und SDR+SWF. Leider ist die Serie (s/w) nie wieder gelaufen!
Und das ist nicht nur eine Schande, sondern auch eine Dummheit! Die Serie war sehr populär - unter anderem auch an den damals häufigen Spitznamen "Hucky" und "Yogi" zu erkennen. Dazu gab es vom Tessloff-Verlag eine Comic-Reihe. Yogi Bär bekam später eine eigene Serie (OT: "The Yogi Bear Show"). Ich weiß aber nicht genau, ob sie unter eigenem Titel in der ARD gelaufen ist. Eine Wiederholung von "Hucky" ist schleunigst angesagt!
Hucky und seine Freunde – News
Cast & Crew
Dies & das
Die erste größere Zeichentrickserie, die im westdeutschen Fernsehen gesehen werden konnte, war „Hucky und seine Freunde“. Alle sieben ARD-Regionalprogramme der Sechziger Jahre zeigten sie im Vorabendprogramm. Meistens lief sie als Dreiteiler: nach dem Vorspann, in dem Hucky als Zirkusartist diverse Kabinettstücke vorführte, folgten zunächst seine eigenen Abenteuer, die er stets alleine bestand. Anschließend waren die Mäuse Pixie und Dixie mit ihrem ewigen Widersacher, Kater Jinks, zu sehen und schließlich die nicht weniger turbulenten Geschichten um den gefräßigen und gewitzten Yogi Bär, der mit seinem kleinen und ängstlichen Kumpel Boo Boo dem Ranger Smith das Leben im Jellystone Park schwer machte. Später wurde Yogi durch das Entenküken Yakky Doodle ersetzt, das oft nur dank seines Beschützers, der Bulldogge Chopper, den Angriffen von Fibber Fox oder Alfy Gator entgehen konnte.
Die Hucky-Episoden wurden häufig von einer pathetischen Off-Stimme eingeleitet, die das heldenhafte Auftreten diverser Figuren der amerikanischen Geschichte pries oder von der endlosen Weite der Prairie schwärmte – ganz im Stil klassischer Kinowestern. Aber Huckleberry Hound führte dieses Pathos schnell ad absurdum. Dabei schlüpfte er ständig in neue Rollen, die ihn auch in ferne Länder und Zeiten führten. Ob als Mountie, als Deputy, als Cowboy, als Großwildjäger, als Fremdenlegionär oder als Polizist – stets stellte er sich als das genaue Gegenteil dieser heldenhaften Heroen heraus, ohne allerdings dabei jemals seinen trockenen Humor zu verlieren! Und oft genug setzte er sich schließlich doch gegen das Böse dieser Welt durch und trällerte sein entspanntes, nur geringfügig verändertes „Oh my darlin …, oh my darlin …, oh my daaarlin … Clementine …“.
Mit einigen Gegenspielern legte sich Hucky des öfteren an – etwa mit dem gefürchteten und hinterhältigen Powerful Pierre, mit dem ziemlich flippigen Löwen Leroy, der als König der Tiere natürlich eine Krone sein Eigen nannte, dann der bärenstarke, aber recht einfältige Dinky Dalton (von den Dalton Brothers) und der unberechenbare Häuptling Chief Crazy Coyote, der unter seinem Zylinder meistens Hucky auslachte: „Hihaaa … Hihaaa … Hihaaa!“. Ferner der kraftstrotzende, aber verspielte und eigensinnige Gorilla Wee Willie, die verschlagenen Krähen Ziggy und Iggy (den Terrytoon-Krähen Heckle und Jeckle nicht gerade unähnlich), ein charakterlich nicht ganz einwandfreier Wolf und mehrere ausgesprochen bissige Haushunde, die stets heiser in sich hineinkicherten, wenn sie den armen Hucky mal wieder ordentlich maltraitiert hatten.
Mehrere Hauptfiguren späterer Hanna-Barbera-Reihen waren in „Hucky“ (und anderen frühen Serien) bereits in gleicher oder ähnlicher Aufmachung aufgetreten, hatten also eine jahrelange Entwicklung hinter sich (z.B. Snagglepuss, Winnie das Hexchen/Winsome Witch, Muttley, Yakky Doodle, Magilla Gorilla, Lippy the Lion, Loopy de Loop).
William Hanna und Joe Barbera hatten bereits von 1940 bis 1957 für MGM als Kinovorprogramm die liebevoll-chaotische Zeichentrickserie um das Katze-Maus-Pärchen Tom und Jerry entworfen. Der Bedarf hielt sich in überschaubaren Grenzen, weshalb diese kleinen Filme noch sehr sorgfältig animiert werden konnten. Als dann jedoch im Laufe der Fünfziger Jahre das neue Medium Fernsehen immer mehr an Boden gewann, schloß MGM seine Zeichentrick-Abteilung und Hanna und Barbera machten sich noch im selben Jahr selbständig, um nun für den Fernsehmarkt zu produzieren. Dafür entwickelten sie das Konzept der „Limited Animation“: um dem großen Bedarf der TV-Sender nach sendbarem Material entsprechen zu können, verzichteten sie fortan auf die vollständige Animation der Figuren, die nun nur noch einzelne Körperteile bewegten (etwa nur den Mund oder nur Arme und Beine). Hintergründe wurden einfach verschoben, um die Illusion von Bewegung zu erzeugen. Dadurch erhöhte sich die Produktionsgeschwindigkeit enorm, zumal etliche Sequenzen wiederverwertbar wurden. Der Output an Sendematerial vervielfachte sich, verbunden mit großem ökonomischen Gewinn. Lag der Humor bei den meist wortlosen „Tom und Jerry“ vor allem noch beim Slapstick, der lebendigen Körpersprache und der temporeichen Bewegung, so setzten die TV-Serien einen anderen Schwerpunkt: originelle Stimmgestaltung, verbunden mit ausgeprägten Charakteren. Dazu als Gag der explosionsartige Start beim Losrennen.
Die erste TV-Serie der Hanna-Barbera-Studios hieß „Ruff and Reddy“, noch in schwarz-weiß. 1958 folgte dann „The Huckleberry Hound Show“, bereits in Farbe. Mit ihr heimste das Studio den ersten „Emmy“ ein, den je eine Zeichentrickserie gewinnen konnte. Auch in den USA lief die Show als Dreiteiler, anfangs mit Hucky, Pixie/Dixie und Yogi. Letzterer wurde alsbald so populär, daß er seine eigene Serie bekam: „The Yogi Bear Show“. Dafür stießen die Stories um Hokey Wolf (+Partner Ding-A-Ling) zur Huckleberry-Show hinzu. Die Zusammenstellung war also im Original etwas anders als später bei der ARD.
Insgesamt gab es in den USA 57 Episoden von der „Huckleberry Hound Show“, im Zeitraum von 1958 bis 1962 . Daws Butler gab im US-Original Hucky einen breiten Südstaaten-Dialekt. Powerful Pierre versah er mit einem starken französischen Akzent.
Die Popularität der Serie legte die Grundlage für die späteren Erfolge von Hanna-Barbera: u.a. Familie Feuerstein/The Flintstones, Die Jetsons, Quick und seine Freunde/Quickdraw Mc Graw, Superkater/Top Cat, Scooby Doo, Hong Kong Pfui.
1988 wurde das TV-Special „Huckleberry Hound, der einsame Cowboy / The Good, The Bad and Huckleberry Hound“ produziert. Darüberhinaus ist Hucky des öfteren in späteren Serien vertreten gewesen, in denen regelrechte Teams von H-B-Figuren auftraten (z.B. „Yogis Schatzsuche“/“Yogi’s Treasure Hunt“).
In der Bundesrepublik Deutschland erschien in den frühen Sechziger Jahren die Comic-Heftreihe „Hucky und seine Freunde“ (72 Ausgaben). Dem schlossen sich die Reihen „Familie Feuerstein“(52) und „Die Jetsons“ (21) an, die alle drei das komplette damalige Figurenspektrum von Hanna-Barbera abdeckten (Neuer Tessloff Verlag). Diese Ausgaben sind im US-Original als Dell Comics bzw. Gold Key Comics erschienen. Ferner tauchten Hucky und Co. in den Happy-Büchern vom Delphin-Verlag auf (Original: Little Golden Books).
(Carsten Menkhoff)
Die Hucky-Episoden wurden häufig von einer pathetischen Off-Stimme eingeleitet, die das heldenhafte Auftreten diverser Figuren der amerikanischen Geschichte pries oder von der endlosen Weite der Prairie schwärmte – ganz im Stil klassischer Kinowestern. Aber Huckleberry Hound führte dieses Pathos schnell ad absurdum. Dabei schlüpfte er ständig in neue Rollen, die ihn auch in ferne Länder und Zeiten führten. Ob als Mountie, als Deputy, als Cowboy, als Großwildjäger, als Fremdenlegionär oder als Polizist – stets stellte er sich als das genaue Gegenteil dieser heldenhaften Heroen heraus, ohne allerdings dabei jemals seinen trockenen Humor zu verlieren! Und oft genug setzte er sich schließlich doch gegen das Böse dieser Welt durch und trällerte sein entspanntes, nur geringfügig verändertes „Oh my darlin …, oh my darlin …, oh my daaarlin … Clementine …“.
Mit einigen Gegenspielern legte sich Hucky des öfteren an – etwa mit dem gefürchteten und hinterhältigen Powerful Pierre, mit dem ziemlich flippigen Löwen Leroy, der als König der Tiere natürlich eine Krone sein Eigen nannte, dann der bärenstarke, aber recht einfältige Dinky Dalton (von den Dalton Brothers) und der unberechenbare Häuptling Chief Crazy Coyote, der unter seinem Zylinder meistens Hucky auslachte: „Hihaaa … Hihaaa … Hihaaa!“. Ferner der kraftstrotzende, aber verspielte und eigensinnige Gorilla Wee Willie, die verschlagenen Krähen Ziggy und Iggy (den Terrytoon-Krähen Heckle und Jeckle nicht gerade unähnlich), ein charakterlich nicht ganz einwandfreier Wolf und mehrere ausgesprochen bissige Haushunde, die stets heiser in sich hineinkicherten, wenn sie den armen Hucky mal wieder ordentlich maltraitiert hatten.
Mehrere Hauptfiguren späterer Hanna-Barbera-Reihen waren in „Hucky“ (und anderen frühen Serien) bereits in gleicher oder ähnlicher Aufmachung aufgetreten, hatten also eine jahrelange Entwicklung hinter sich (z.B. Snagglepuss, Winnie das Hexchen/Winsome Witch, Muttley, Yakky Doodle, Magilla Gorilla, Lippy the Lion, Loopy de Loop).
William Hanna und Joe Barbera hatten bereits von 1940 bis 1957 für MGM als Kinovorprogramm die liebevoll-chaotische Zeichentrickserie um das Katze-Maus-Pärchen Tom und Jerry entworfen. Der Bedarf hielt sich in überschaubaren Grenzen, weshalb diese kleinen Filme noch sehr sorgfältig animiert werden konnten. Als dann jedoch im Laufe der Fünfziger Jahre das neue Medium Fernsehen immer mehr an Boden gewann, schloß MGM seine Zeichentrick-Abteilung und Hanna und Barbera machten sich noch im selben Jahr selbständig, um nun für den Fernsehmarkt zu produzieren. Dafür entwickelten sie das Konzept der „Limited Animation“: um dem großen Bedarf der TV-Sender nach sendbarem Material entsprechen zu können, verzichteten sie fortan auf die vollständige Animation der Figuren, die nun nur noch einzelne Körperteile bewegten (etwa nur den Mund oder nur Arme und Beine). Hintergründe wurden einfach verschoben, um die Illusion von Bewegung zu erzeugen. Dadurch erhöhte sich die Produktionsgeschwindigkeit enorm, zumal etliche Sequenzen wiederverwertbar wurden. Der Output an Sendematerial vervielfachte sich, verbunden mit großem ökonomischen Gewinn. Lag der Humor bei den meist wortlosen „Tom und Jerry“ vor allem noch beim Slapstick, der lebendigen Körpersprache und der temporeichen Bewegung, so setzten die TV-Serien einen anderen Schwerpunkt: originelle Stimmgestaltung, verbunden mit ausgeprägten Charakteren. Dazu als Gag der explosionsartige Start beim Losrennen.
Die erste TV-Serie der Hanna-Barbera-Studios hieß „Ruff and Reddy“, noch in schwarz-weiß. 1958 folgte dann „The Huckleberry Hound Show“, bereits in Farbe. Mit ihr heimste das Studio den ersten „Emmy“ ein, den je eine Zeichentrickserie gewinnen konnte. Auch in den USA lief die Show als Dreiteiler, anfangs mit Hucky, Pixie/Dixie und Yogi. Letzterer wurde alsbald so populär, daß er seine eigene Serie bekam: „The Yogi Bear Show“. Dafür stießen die Stories um Hokey Wolf (+Partner Ding-A-Ling) zur Huckleberry-Show hinzu. Die Zusammenstellung war also im Original etwas anders als später bei der ARD.
Insgesamt gab es in den USA 57 Episoden von der „Huckleberry Hound Show“, im Zeitraum von 1958 bis 1962 . Daws Butler gab im US-Original Hucky einen breiten Südstaaten-Dialekt. Powerful Pierre versah er mit einem starken französischen Akzent.
Die Popularität der Serie legte die Grundlage für die späteren Erfolge von Hanna-Barbera: u.a. Familie Feuerstein/The Flintstones, Die Jetsons, Quick und seine Freunde/Quickdraw Mc Graw, Superkater/Top Cat, Scooby Doo, Hong Kong Pfui.
1988 wurde das TV-Special „Huckleberry Hound, der einsame Cowboy / The Good, The Bad and Huckleberry Hound“ produziert. Darüberhinaus ist Hucky des öfteren in späteren Serien vertreten gewesen, in denen regelrechte Teams von H-B-Figuren auftraten (z.B. „Yogis Schatzsuche“/“Yogi’s Treasure Hunt“).
In der Bundesrepublik Deutschland erschien in den frühen Sechziger Jahren die Comic-Heftreihe „Hucky und seine Freunde“ (72 Ausgaben). Dem schlossen sich die Reihen „Familie Feuerstein“(52) und „Die Jetsons“ (21) an, die alle drei das komplette damalige Figurenspektrum von Hanna-Barbera abdeckten (Neuer Tessloff Verlag). Diese Ausgaben sind im US-Original als Dell Comics bzw. Gold Key Comics erschienen. Ferner tauchten Hucky und Co. in den Happy-Büchern vom Delphin-Verlag auf (Original: Little Golden Books).
(Carsten Menkhoff)
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