Hucky und seine Freunde

The Old West – eine ewig währende Schlacht zwischen Gut und Böse! Daß letzten Endes stets das Gute siegt, ist dem Lawman zu verdanken, der vor keiner Gefahr zurückweicht, um der Gerechtigkeit willen! – Sheriff Huckleberry Hound ist auf dem Weg, den gefährlichen Dinky Dalton zu schnappen – lebend oder tot, vorzugsweise tot. Glücklicherweise ist Dinky der kleinste der Dalton Brothers! Allerdings immer noch mehr als doppelt so groß wie Hucky! Die Handschellen passen nicht, sind viel zu klein! Doch Hucky gibt nicht auf, denn: Verbrechen zahlt sich nicht aus! Doch was er auch versucht, Dinky bleibt Sieger! Schließlich kommt es zum unvermeidlichen Show Down der beiden unerbittlichen Gegner! Dinky, der auf seine Kugel den Namen seines Erzfeindes eingraviert hat, schießt früher als vereinbart, doch die Kugel wendet sich im Lauf und – trifft Dinky! Wieder einmal hat die Gerechtigkeit gesiegt! Sheriff Hucky wandert weiter durch die Prairie: „Oh my darlin’, oh my darlin’, oh my daaarlin’ Clementine.“ (Text: Carsten Menkhoff)

Der edle Ritter Huckleberry Hound ist zu Pferde auf dem Weg nach Hastle Castle. Dort hält ein ziemlich dicker und ziemlich böser Ritter eine schutzlose Jungfrau gefangen! „Hilfe! Hilfe! Rettet mich!“ hört er sie schon von weitem rufen. Erste Befreiungsversuche scheitern bereits an der Zugbrücke. Auch beim Lanzenduell zieht Hucky den Kürzeren. Dann probiert er es mit einem Katapult. Die ständigen Erschütterungen stören den üblen Ritter beim Lunch – die Suppe schwappt ständig über den Teller! – Als aber Hucky sich als feine Dame verkleidet und über die Brüstung hinweg mit dem Bösewicht anfängt zu flirten, kann er ihn übertölpeln und die Jungfrau befreien! Doch diese entspricht dann absolut nicht seinen Vorstellungen! Unser Held flüchtet in die Gefangenenkammer und schreit nun seinerseits nach Kräften um Hilfe! (Text: Carsten Menkhoff)

Hucky ist als Großwildjäger dem gekrönten König der Tiere auf der Spur. Als „deadly lion hunter“ läßt er sich auch von den billigen Tricks des ziemlich flippigen Löwen Leroy nicht täuschen und stellt ihn alsbald: „Hands up!“ Doch der Löwe lehnt sich aufs Gewehr und meint, er solle doch ruhig sein – da wäre ein verrückter Jäger hinter ihm her, der sähe genauso aus wie er! Hucky antwortet mit seiner Büchse, aber das gekrönte Haupt kann gerade noch entkommen. – Als der tapfere Jäger eine Klappfalle aufspannt, wird er von seinem hinterhältigen Kontrahenten gnadenlos gekitzelt: „Koochie! Koochie! Koochie!“ und prompt in seiner eigenen Falle gefangen! – Doch Leroy lacht zu früh: am Ende muß er das Weite suchen. (Text: Carsten Menkhoff)

Cowboy Huck wacht sorgsam Tag und Nacht über seine Rinderherde. Gerade bei seiner geliebten „Late Late Night Show“ macht sich wieder ein schäbiger Viehdieb, ein dirrrty rrrustler, an seine Tiere heran! Dieser versucht, die Rinder unter seinem ausgesprochen großen Mantel zu verstecken, aber da der Kuhschwanz hervorschaut, kann Huck ihn sofort durchschauen und es setzt blaue Bohnen! Sogar Rollschuhe schnallt der Ganove den Viechern unter die Hufe und bugsiert sie so flott in seinen Truck, doch Cowboy Huck ist auf dem Posten! – Nächster Versuch: Nach Kräften als Rindvieh getarnt, bekommt der Dieb sogleich ein frisches Brandzeichen! – Zum Schluß greift dieser zu rabiaten Methoden, doch da bekommt er es noch mit fünf Brüdern von Huck zu tun und gibt resigniert auf! (Text: Carsten Menkhoff)

Streifenpolizist Hucky durchquert mit seinem Dienstwagen den Dschungel der Großstadt. Da erreicht ihn ein Funkspruch: „ Gorilla Wee Willie ausgebrochen! Muß sofort eingefangen und zurückgebracht werden! Wichtig: Wee Willie darf nicht verletzt werden!“ Schon bald hat Hucky das Tier gefunden, das aber keineswegs gehorchen will, sondern das Auto als Spielzeug mißbraucht und Pistole und Handschellen gar verspeist: „Ieh! Ieh!“ Dann klemmt sich der Ausbrecher den Schutzmann unter den Arm und erklimmt ein Baugerüst.
„Du Affe!“ schimpft Hucky, doch damit hat er Willie schwer beleidigt! Der verhaut ihn nach Strich und Faden mit einem Stahlträger, spielt dann mit Huck Jojo und Squash, als der ihn an die Leine nehmen will und wirft ihn schließlich in eine Betonmischmaschine! Aber letztlich kann Hucky den Gorilla heil ins Auto bugsieren. „No Gorilla is outsmart Officer Huckleberry Hound! Doch Wee Willie tritt einfach Chassis und Dach durch und spaziert mit Polizeiwagen und Polizist davon: „Ieh! Ieh!“ (Text: Carsten Menkhoff)

Hucky soll dafür sorgen, daß zwei Lausebengel die Schule nicht mehr schwänzen. Sie sind 5mal in der Woche verschwunden, Stand von Dienstag. Bei ihnen zu Hause versucht er, erstmal ihr Vertrauen zu gewinnen. Doch die Zwillinge spielen ihm einen Streich nach dem anderen, per Flitzebogen oder Streichholz, per Wassereimer oder Baseball-Schläger. Doch schließlich bringt Hucky die beiden zurück in den Unterricht und erzählt dem Direktor dabei, daß er selber nie die Schulbank gedrückt hat. Prompt landet auch Hucky im Klassenzimmer! (Text: Carsten Menkhoff)

Hucky wird als Mountie im eisigen Nordwesten auf den gefürchteten Powerful Pierre angesetzt: „We get our man!“ lautet sein eisernes Motto! Bei der Verfolgung teilt ein echter Mountie wie Huckleberry Hound mit seinem treuen Hund nicht nur die Arbeit am Schlitten, sondern auch das Bett und das Fressen! Als Pierre einen Baum fällt – „Timber!“ – , kann der selbstlose Mountie lediglich seinen Hund unter einen schützenden Felsen bugsieren, sich selbst aber nicht. „Monsieur Mountiie iis sou stupiide!“ freut sich Powerful Pierre. Aber schließlich fängt Hucky den Schlawiner in einer Lawine ! Auf dem Heimweg folgt die härteste Probe für Pierre: Huckys nur knapp die Noten verfehlendes „Oh my darling, oh my darling, oh my darling Clemen-ti-hi-ne!“ (Text: Carsten Menkhoff)

Ein übel beleumundeter Fuchs macht sich des Nachts auf die Hühnerjagd. Doch Farmer Hucky lauert schon mit seiner Flinte auf ihn! Als der schlaue Räuber die dummen Hühner mit Eisenpillen füttert, um sie dann mit einem Magneten zu stibitzen, wird am Schluß der wackere Beschützer mit Gewehr angezogen und wieder setzt es blaue Bohnen! Schließlich kommen beide Kontrahenten gleichzeitig auf die Idee, sich als Hähne zu verkleiden, doch das erzürnt den echten Hahn gewaltig! Er scheucht die beiden Verkleidungskünstler auf den nächsten Baum, wo sie jämmerlich zu krähen beginnen. „Ridiculous! Have you ever heard anything so ridiculous, have you?“ (Text: Carsten Menkhoff)

Die Krähen Ziggy und Iggy gehen ungeniert in Farmer Hucks Feldern auf Maisklau! Dieser lockt die beiden flugs in eine Milchkanne und sperrt sie darin ein. Jedoch hat er nicht bedacht, daß Krähenschnäbel auch als Dosenöffner nützlich sein können! – Hucky legt sodann eine Falle aus, indem er einen Maiskolben mit seinem Gewehr verbindet, doch die Schrotladung trifft nur einen – ihn selbst! Schließlich kann er die beiden Gauner in seinem Postkasten erwischen. Mit geladenem Gewehr vor Augen ist ihr letztes Stündlein gekommen! Doch da – erlischt die Jagdzeit! Nochmal davongekommen! (Text: Carsten Menkhoff)

Männer wie Officer Huckleberry von der Freeway Patrol kontrollieren mit ihren eleganten schwarz-weißen Polizeiwagen die Highways des Landes! Sie sind auf Zwischenfälle aller Art vorbereitet! – Hucky muß zwar vom Polizeifunk erstmal geweckt werden, aber dann macht er sich sofort auf die Verfolgung des flüchtigen Bankräubers. Alsbald stellt er einen maskierten Fahrer, doch der behauptet, mit der Maske unerkannt bleiben zu wollen, weil er ein bekannter Fernsehstar sei. Doch davon läßt Officer Huckleberry sich nur kurz blenden. Schon beginnt die Verfolgungsjagd aufs Neue! Der Übeltäter verursacht dabei zunächst einen Auffahrunfall, dann lenkt er Hucky in eine falsche Richtung und hebt ihn mittels eines Wagenhebers durch ein Garagendach hindurch in ungeahnte Höhen.
Schließlich klaut der Dieb wegen eines Plattens auch noch das Patrol Car von Hucky! Dieser rast kurzerhand im Räuberwagen dem Gauner hinterher, saust über eine sich öffnende Zugbrücke und erledigt bei der Landung den Bösewicht! Doch sein Chief kennt schon die Order: „Send a new Patrol Car!“ Weil aber Officer Huckleberry in letzter Zeit zuviel Schrott produziert hat, muß er fortan per Tretroller den Highway sichern! You can’t stop him! (Text: Carsten Menkhoff)

Es war einmal ein Königreich, in dem herrschte große Angst vor dem furchtbaren feuerspuckenden Drachen! Deshalb ließ der König nach seinem tapfersten Drachentöter rufen, dem Ritter Sir Huckleberry! Weil dieser aber nicht gegen das Ungeheuer kämpfen wollte, drohte ihm der König, daß er ansonsten – seine Tochter heiraten müsse! Da trat der Ritter doch mit Roß und Lanze zum Kampf an! Das Ringen tobte heftig hin und her, doch Sir Huckleberry gelang es nicht, den Drachen zu besiegen. Enttäuscht klagte er, daß er nun wohl doch die Königstochter heiraten müßte. Als der Drachen das hörte, nahm er den Ritter vor lauter Mitleid in seine Höhle auf. Und dort lebten sie glücklich und zufrieden. (Text: Carsten Menkhoff)

Wieder ein Einsatz für Feuerwehrmann Huck: Hund hat Katze auf Baum gejagt und läßt sie nicht mehr herunter! Huck saust mit seinem Feuerwehrwagen los und beherrscht sofort die Szenerie! Ein paar harte und kräftige Worte zum Übeltäter, der sich daraufhin winselnd verzieht – und mit der Leiter hinauf zum verängstigten Tierchen! Doch das verpaßt ihm eine ordentliche Backpfeife! Da hilft nur noch, den ganzen Ast abzusägen, auf dem das Kätzchen sitzt. Aber da kommt Hundchen wieder angerast und treibt sein Opfer erneut hinauf, diesmal aufs Hausdach! Als Hucky es von dort holen will, krallt sich die Katze am Dach fest. Durch den Ruck fliegen beide im hohen Bogen zu Boden – werden aber sofort wieder vom giftigen Köter hinaufgescheucht! Folge: Hucky und Kätzchen sitzen beide oben und miauen lauthals um Hilfe. (Text: Carsten Menkhoff)

Endlose grüne Weiten – das ist Sheep Country! Schafe, soweit das Auge reicht! Und mittendrin: der wachsame Schäfer Huckleberry Hound. Doch in der Nähe lauert der ewige Feind in seiner Höhle: der böse Wolf! Sein Junior Shorty soll lernen, Schafe zu rauben. Doch alle trickreichen Versuche scheitern! Ob als Indianer, als gelehriger Schäferhund oder als harmloses Schäfchen verkleidet, stets kommt Hucky dem Räuber auf die Schliche! Als daraufhin Papa Wolf mit eingreift, versengen sich beide das Fell und Shorty beschließt zum Verdruß seines Vaters, tatsächlich sein Dasein als braver Schäferhund zu fristen. (Text: Carsten Menkhoff)

Hucky will der Hektik der Großstadt entfliehen und hinaus in die freie Natur. Endlich einmal relaxen! Allerdings: Moskitos gehören in der freien Natur halt mit dazu! Und hier ist ein besonders übler Vertreter seiner Zunft, der für die harte Schnauze des friedlich dösenden Hucks sogar einen Spezialbohrer zur Verfügung hat, den er sich kurzerhand aufschraubt. Da ist der erholsame Schlaf für Hucky schnell vorbei! Jetzt muß ein Schlafsack her, in den er sich vollständig einschließen kann. Doch der Moskito kann natürlich auch mit Reißverschlüssen umgehen! Selbst ein Eimer als Schutz reicht nicht, denn der kleine Quälgeist funktioniert seinen Stachel flugs zum Dosenöffner um! Ob Blockhütte, Flucht aufs oder gar unters Wasser, die Moskitos lassen nicht locker! Da hilft nur noch eins: zurück in die Stadt! (Text: Carsten Menkhoff)

Opa Huckleberry erzählt seinem Enkelsohn zum wiederholten Male die aufregende Geschichte seines Kampfes mit dem Indianerhäuptling Crazy Coyote. – Als der Westmann Apache Joe, von etlichen Pfeilen getroffen, in Fort Comanche eintraf, wurde Huckleberry beauftragt, den gefürchteten Crazy Coyote ins Reservat zurückzutreiben. Seinem treuen, aber ziemlich ängstlichen Pferd gefiel dieses Vorhaben überhaupt nicht! Und tatsächlich setzte der Indianer den beiden Helden schwer zu, ob mit seinem Gewehr oder mit einem einfachen Streichholz. Als schließlich die Kontrahenten Friedenspfeife und Zigarre austauschten, explodierten beide zuvor mit Pulver geladenen Rauchwaren! Diesen Gag fanden Hucky und Coyote so gut, daß sie seither feste Freunde wurden! – „Du erzählst die Geschichte jedesmal anders!“ freut sich Huckleberrys Enkel. (Text: Carsten Menkhoff)

Hucky putzt sein Vogelhäuschen. Doch ziehen keine Singvögel, „cheep-cheep-type of birds“, ein, wie er gehofft hatte, sondern die Krähen Ziggy und Iggy. Hucky versucht, die beiden zu verscheuchen. Doch kostet ihn das manche Beule, denn die ungebetenen Gäste wissen sich ihrer Haut sehr wohl zu wehren! Am Schluß gelingt es ihnen sogar, Hucky in das kleine Vogelhäuschen einzusperren, was für ihn natürlich keine besonders bequeme Lage ist. (Text: Carsten Menkhoff)

Hucky ist ein Meister des amerikanischen Barbecue. Allerdings setzt ihm ein Nachbarshund sehr zu, der es auf seine Steaks abgesehen hat. Kaum läßt Hucky den Grill nur kurz aus den Augen, schon ist das Steak verschwunden! Auch hoch auf einem Baum ist er das Problem nicht los – zwar kann Hundchen den Baum nicht erklettern, aber mit einem Beil kann es dafür umso besser umgehen! Als Hucky sich gar mit einem Gewehr bewaffnet, zieht sein Kontrahent per Magnet den Grill an! Doch Hucky hat diesen mit Rollen ausgestattet, kann ihn zurückerobern und rollt obendrauf sitzend davon – nur, um von der Polizei geschnappt zu werden: Fahren ohne Führerschein! Aber Grillen Indoor, bei vergitterten Fenstern, kann auch sehr schön sein! Vor allem, wenn auch des Menschen bester Freund dabei ist. (Text: Carsten Menkhoff)

Postbote Huckleberry Hound hat als Vertreter der United States of America einen zweifellos sehr bedeutsamen Brief auszutragen! Doch der Hund des Hauses hat für derlei Belange keinerlei Verständnis und stellt sich dem tapferen Boten in den Weg. Hucky aber mangelt es nicht an Ideen: er bastelt aus dem Brief ein Papierflugzeug und schickt es auf die Reise, doch es wird von dem blöden Köter einfach zurückgepustet! Als Huck sich Rollschuhe unterschnallt, um den Gartenweg im Sturm zu nehmen, landet er auf einem Sprungbrett und fliegt in hohem Bogen über das Haus hinweg. Unverdrossen kämpft er sich schließlich, trotz des Hundes, der sich an seinem Hinterteil festgebissen hat, bis zum Ziel durch. Doch an der Haustür erfährt er, daß er den Brief nebenan abliefern muß – und dort lauert der nächste Hund! (Text: Carsten Menkhoff)

Ein Löwendompteur wie Huckleberry Hound darf vor allem keine Angst zeigen! Zumal, wenn der Löwe sich schon am Schleifstein die Krallen schärft und mit einer Feile an den Zähnen arbeitet. Als Hucky die Peitsche zückt, erregt er den Zorn seines Raubtieres und versucht, mit einem Revolver Eindruck zu schinden. Doch schnappt sich der Löwe die Waffe und bald fliegen blaue Bohnen! – Auch durch den Feuerreifen springt das Tier nicht so ohne weiteres. Hucky muß ihm erst zeigen, daß dieses Kunststück völlig ungefährlich ist, vom brennenden Schwanz mal abgesehen. Der Balanceakt auf dem Hochseil ist dem Löwen ebenfalls nicht geheuer – aber wenigstens fällt er weich: auf Huckleberry Hound! (Text: Carsten Menkhoff)